Erst Mal muss ich sagen, dass ich mich einem Atheisten näher fühle als einem religiösen Menschen.
Das, was ich haben, nämlich mein Gehirn, egal warum oder woher ich es habe, versuche ich so intensiv wie möglich zu nutzen. Dinge zu glauben, egal ob an einen Gott oder an die Naturgesetze empfinde ich als schonung des Gehirns (man macht es sich leicht, könnte man sagen).
Nun zum Eigentlichen:
Viele sagen, sie hätten Gott gefühlt oder seine Liebe gefühlt.
Dies pasierte oft auf Grund von Selbsterkenntniskrisen oder wegen sozialer Probleme (-auch im weiteren Sinne).
Solche Erlebnisse hat mehr oder weniger Jeder, soweit ich das mitbekommen habe. Auch ich hatte in einer Situation die eher mit Selbsterkenntnis zu tun hatte eine Kriese, in der ich fas verzweifelte, da ich keinen Anschein einer Lösung sah.
Nach einiger Zeit sah ich dann, dass eine Lösung eine völlige Hingabe zu dem ist, was mich Erschaffen hat. Weil der "Schmerz" aber so tief saß und ich wegen meines Alters (10) zu stolz war um bei meiner Mutter diese Geborgenheit zu suchen, glaubte ich dass ähnlich wie eine Mutter, Gott mir dieses Große Bedürfnis stillen könnte, indem ich nur an ihn glaubte.
Tatsächlich, ich fühlte mich sofort besser, so dass ich sogar eine Art Glücklichkeitsgefühl hatte.
Noch fast im selben Moment sah ich jedoch, dass das was ich getan hab, nichts weiter war, als abzulenken von den Fragen die ich mir im Bezug auf mich und meine Umgebung gestellt habe.
Eine Art Kurzschlussreaktion, da der emmotionale Tiefpunkt kaum auszuhalten war.
Eine viel größere Erleichterung fühlte ich jedoch, als ich Argumente für meine Fragen fand, die bis heute auf keine entgültige Antwort zu vereinen sind.
Bis heute habe ich große Freude an Erkenntnisgewinnung naturwissenschaftlicher Art gefunden, auch wenn die Schritte sehr klein sind und die entgültige Antwort ins Unendliche zu flüchten scheint.
Ich habe erkannt, dass das es ist, was wir Leben nennen. Eine ewige Entwicklung in jeder Art und in alle Richtungen. Ich habe sozusagen meine Glückseeligkeit in einem undeffiinierten Universum gefunden, in dem alles schwankt und nichts fix ist, wo alles anzuzweifeln ist, sogar das Zweifeln selbst. So fühle ich mich eins mit Allem.
Wäre ich bei dem Glauben an Gott geblieben, so wäre ich im vergleich zu heute in einem relativ unglücklichen Zustand, obwohl ich es dann doch als Glück empfunden hätte.
Als Fazit:
Wenn wir Gefühle haben, die wir (noch) nicht erklären können, ist das noch lange keine Auswirkung von etwas transzendentalm. Zu einem geringen Grad zweifle ich das jedoch auch an.
Nun sagt mir doch, was ihr davon haltet, oder wie es euch diesbezüglich ergeht/erging.
Das, was ich haben, nämlich mein Gehirn, egal warum oder woher ich es habe, versuche ich so intensiv wie möglich zu nutzen. Dinge zu glauben, egal ob an einen Gott oder an die Naturgesetze empfinde ich als schonung des Gehirns (man macht es sich leicht, könnte man sagen).
Nun zum Eigentlichen:
Viele sagen, sie hätten Gott gefühlt oder seine Liebe gefühlt.
Dies pasierte oft auf Grund von Selbsterkenntniskrisen oder wegen sozialer Probleme (-auch im weiteren Sinne).
Solche Erlebnisse hat mehr oder weniger Jeder, soweit ich das mitbekommen habe. Auch ich hatte in einer Situation die eher mit Selbsterkenntnis zu tun hatte eine Kriese, in der ich fas verzweifelte, da ich keinen Anschein einer Lösung sah.
Nach einiger Zeit sah ich dann, dass eine Lösung eine völlige Hingabe zu dem ist, was mich Erschaffen hat. Weil der "Schmerz" aber so tief saß und ich wegen meines Alters (10) zu stolz war um bei meiner Mutter diese Geborgenheit zu suchen, glaubte ich dass ähnlich wie eine Mutter, Gott mir dieses Große Bedürfnis stillen könnte, indem ich nur an ihn glaubte.
Tatsächlich, ich fühlte mich sofort besser, so dass ich sogar eine Art Glücklichkeitsgefühl hatte.
Noch fast im selben Moment sah ich jedoch, dass das was ich getan hab, nichts weiter war, als abzulenken von den Fragen die ich mir im Bezug auf mich und meine Umgebung gestellt habe.
Eine Art Kurzschlussreaktion, da der emmotionale Tiefpunkt kaum auszuhalten war.
Eine viel größere Erleichterung fühlte ich jedoch, als ich Argumente für meine Fragen fand, die bis heute auf keine entgültige Antwort zu vereinen sind.
Bis heute habe ich große Freude an Erkenntnisgewinnung naturwissenschaftlicher Art gefunden, auch wenn die Schritte sehr klein sind und die entgültige Antwort ins Unendliche zu flüchten scheint.
Ich habe erkannt, dass das es ist, was wir Leben nennen. Eine ewige Entwicklung in jeder Art und in alle Richtungen. Ich habe sozusagen meine Glückseeligkeit in einem undeffiinierten Universum gefunden, in dem alles schwankt und nichts fix ist, wo alles anzuzweifeln ist, sogar das Zweifeln selbst. So fühle ich mich eins mit Allem.
Wäre ich bei dem Glauben an Gott geblieben, so wäre ich im vergleich zu heute in einem relativ unglücklichen Zustand, obwohl ich es dann doch als Glück empfunden hätte.
Als Fazit:
Wenn wir Gefühle haben, die wir (noch) nicht erklären können, ist das noch lange keine Auswirkung von etwas transzendentalm. Zu einem geringen Grad zweifle ich das jedoch auch an.
Nun sagt mir doch, was ihr davon haltet, oder wie es euch diesbezüglich ergeht/erging.
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