AW: Gibt es Zufall oder ist alles "vorbestimmt"?
So emien Leiben ich habe zu diesem thema etwas nachrecharchiert und auf folgende informationen die mir nützlich waren gestossen:
Zuerst betrachten wir NOCH einmal die Definiton von Zufall und vesuchen es so simple und verständlich noch einmal zu erklären!
Wenn von "Zufall" gesprochen wird, kann konkret gemeint sein:
1. Ein Ereignis geschieht objektiv ohne Ursache
2. Ein Ereignis geschieht, ohne dass eine Ursache erkennbar wäre
3. Ein Ereignis geschieht, bei dem man zwar die Einflussfaktoren kennt, sie aber nicht messen oder steuern kann, so dass das Ergebnis nicht vorhersehbar ist
4. Zwei Ereignisse stehen in keinem (bekannten) kausalen Zusammenhang
1. Ein Ereignis geschieht objektiv ohne Ursache
Also man spricht von einem Ereignis ODER/UND eines Zusammentreffen von mehreren Erignissen für die keine vernünftige Erklärung gibt.
Beispiel:
Radioktiver Zerfall
Das beste Beispiel hierfür ist der radioaktive Zerfall. Es ist keine Möglichkeit bekannt, den Zerfallszeitpunkt eines instabilen Atomkernes vorherzusagen. Über eine große Anzahl von Atomkernen dagegen lassen sich statistische Vorhersagen treffen.
Es gibt Wissenschaftler, die Alternativen (etwa verborgene Variablen) vorschlagen, um doch noch eine deterministische Welt zu beschreiben.
Daneben gibt es die Möglichkeit, aus mikroskopischen Theorien, die zufällig erscheinen, makroskopische Theorien aufzubauen, die (quasi)deterministisch sind.
2.Ein Ereignis geschieht, ohne dass eine Ursache erkennbar wäre
Zufall in der Meteorologie:
Zufallsmuster der Wolken
1. Wolken sind sehr häufig Zufallsprodukte.
2.Das Auftreffen von Regentropfen auf dem Boden ist ein Spiel des Zufalls.
Zufall ind er Geologie:
Der Zeitpunkt von Erdbeben läßt sich nach wie vor praktisch nicht vorhersagen. Das ist ein starker Hinweis für den Faktor Zufall der hier wirksam ist
Bio: Linkshänder – Rechtshänder (10-15 % vs. 85-90 %
)
3. Ein Ereignis geschieht, bei dem man zwar die Einflussfaktoren kennt, sie aber nicht messen oder steuern kann, so dass das Ergebnis nicht vorhersehbar ist
Beispiele:
Z.B Der Doppeltspaltexperiment den ich dir gezeigt hatte, wo die identische Experimente unterschiedliche Ergebnisse haben können. Die Beobachtung allein verändert das Experiment auf neue.
Geologischer Zufall(Siehe Artikel)
Zufall in Google Maps
In Google Maps wurde die Erdoberfläche abgelichtet und fixiert. Dabei wurde zufällig das ein oder andere Objekt mitabgelichtet. Suchen Sie zB einmal das Segelflugzeug in der Luft am Oschenberg in Richtung Nemmersdorf bei Bayreuth in Google maps in der Sateliteneinstellung.
Meteoriteneinschläge
Der genaue Punkt, an dem ein Meteorit einschlägt, beruht auf Zufallsfaktoren.
oder
Verteilung von Sommersprossen auf der Haut
Geschlechtswahl, Mutationen, Muster bei Tierfellen etc.
4. Zwei Ereignisse stehen in keinem (bekannten) kausalen Zusammenhang
Beispiel:
Zwei Autos kollidieren miteinander.
A: Sie kannten sich vorher nicht und B: sie planten den Unfall nicht. Diesen Unfall hatten zwar womöglich bestimmte Faktoren ausgelöst aber WANN und mit WEM ist ein Zufall!
Also kein Zusammenhang.
ODER:
Zufall in der Astronomie:
Es ist Zufall, daß die Sonne und der Mond von der Erde aus betrachtet ziemlich gleich groß erscheinen und sich so bei Sonnen- oder Mondfinsternis gegenseitig überdecken.
subjektiver und objektiver Zufall
Beispiel:
Zitat: Einstein ... wollte ... nicht akzeptieren, dass das quantenmechanische Einzelereignis rein zufällig ist. Er hat dies in dem berühmten Satz: «Gott würfelt nicht!» ausgedrückt. Der quantenmechanische Zufall ist von anderer Natur als der Zufall im täglichen Leben. Wenn wir einen Würfel zur Hand nehmen, so wird die erhaltene Zahlenfolge rein zufällig sein, wenn wir fair würfeln. Wir erhalten die 1 im Durchschnitt gleich oft wie die 6 und wissen im Vorhinein bei einem Wurf nicht, was die nächste Zahl sein wird. Wir können uns aber vorstellen, dass es im Prinzip für jeden einzelnen Wurf eine genaue Erklärung gäbe, wenn wir nur alle Details genau genug kennen würden, wenn wir also wüssten, in welcher Weise sich die Hand beim Wurf bewegt, wie groß der Luftwiderstand für den Würfel ist oder wie die Oberfläche des Tisches genau beschaffen ist. In der Praxis gelingt eine solche Vorhersage jedoch nicht, da wir im Allgemeinen nicht alle das Experiment beeinflussenden Parameter genau genug kennen. Man spricht hier von einem subjektiven Zufall, da es nur subjektiv unbekannt ist, was genau abläuft. Objektiv gesehen gibt es jedoch für das Ergebnis eines jeden Wurfes einen Grund, auch wenn wir diesen nicht kennen. Anders in der Quantenphysik. Stellen wir uns etwa ein einziges radioaktives Atom vor. Von diesem Atom wissen wir, dass es irgendwann zerfallen wird, und wir können die Wahrscheinlichkeit angeben, mit der es beispielsweise innerhalb der nächsten zehn Minuten zerfällt. Der konkrete Zerfall wird jedoch zu einem bestimmten Zeitpunkt auftreten, und wir haben keinerlei Möglichkeit, diesen Zerfall vorauszusagen. Die Quantenphysik sagt, dass es für den Zeitpunkt des einzelnen Zerfalls keinerlei Grund gibt, nicht einmal einen verborgenen. Man spricht hier von objektivem Zufall. Der Zufall tritt nicht nur deshalb auf, weil wir nicht genug wissen, sondern weil kein objektiver Grund vorhanden ist. Dieser objektive Zufall ist wahrscheinlich eine der profundesten Entdeckungen der Naturwissenschaften in unserem Jahrhundert. Anton Zeilinger, Quantenphysiker, Neue Züricher Zeitung 30.6.1999
Theorie der: „zufälligen“ Universums
"The Big Bang" Der Urknall - oder die - "Kosmologische Konstante" so wie der Multiversen.
Unser Universum existiert nur deshalb weil dessen Konstanten extrem genau bestimmt sind. SO genau das es eigentlich keine Vernünftige Erklärung dafür gab.
Unser Universum schient von einem Zahlenberg definiert zu sein, das ganz besonders ist. Wenn die Werte nur etwas abweichen würden, hätten wir ein Lebensfeindliches Universum. Diese zahlen ist eine Tatsache die man akzeptieren muss.
Man eindeckte eine völlig neue Besonderheit des Universums entdeckt, eine dem Weltall immanente der Schwerkraft entgegen wirkende kraft. Sie wird die "Kosmologische Konstante" genannt. Als die Kosmologen deren Wirkung auf die Evolution unseres Universums berechneten wurde ihnen bewusst das diese Werte EXTREM auf unsere Bedürfnisse abgestimmt war. Also eine Art "Finetunning" eine Art Toleranzkorridor von etwa 1% aus d.h wenn der Wert um 1 % anders währe dann kippt ein System. Diese Kosmolgische Konstante ist winzig klein: 1hoch -minus 120 das sind Einhunderzwanzig Nullen hinter dem Komma.
Kein Mensch spricht da von Zufall! Das ist wohl das extremste Beispiel von Genauigkeit. Bisher wurde in der Kosmologie keine ähnliche Kraft entdeckt die genauso Abgestimmt war. Die Kosmologische Konstante ist eine 1 geteilt durch 1 Billion, Billion, Billion, Billion, Billion, Billion, Billion, Billion, Billion, Billion. Währe der Wert ein anderer, sähe unser Universum komplett anders aus und uns Menschen würde es nicht geben. Das der so winzige Wert der Kosmologischen Konstante ein Zufall sein könnte, ist außer Frage.
Oder etwa doch nicht?
Die Frage stellt sich warum ausgerechnet wir das Glück gehabt haben solche perfekte Lebensbedienungen vorzufinden.
Und die Kosmologen haben eine Lösung für diese Feinabstimmung gefunden. ist eben so einfach wie Elegant.
Wenn unser Planet nicht der einzige Universum ist, wenn er nur einer von Billiarden Planeten ist, die unzählige Billiarden Sonnen umkreisen. Und das Hunderte von Milliarden von Galaxien in unserem Universum gibt. Könnte es dann nicht sein das unser Universum eines von vielen ist? Vielleicht ist das was wir bis jetzt Universum genannt haben nur eines von vielen ist. Wenn es noch anderen Universen gibt. Dann könnten deren Naturkonstanten, bei deren Urknall ganz anders bestimmt worden sein. Nehmen wir an es gäbe mehr als ein Urknall gegeben, und nehmen wir zweitens an, dabei währen Universen entstanden die unterschiedlichen Physikalischen gesetzten gehorchen. Dann kann man sich gut vorstellen, dass dabei ein Universum bestimmten Gesetzten gehorcht, ganz besonders ins Auge fällt. In sofern ist es alles andere als überraschend das es Universen gibt die exakt die richtigen Werte hat. Wenn unsere Naturgesetze nur ein bestimmtes Konstantensystem von unendlich vielen anderen möglichen Werten paramentern sind, dann währe der Zufall das unserer Universum mit den richtigen konstanten gesegnet ist, wieder denkbar. Unser Schwerkraftwert währe einer von Billionen von anderen Werten, das selbe würde für die Kosmische Konstanten gelten.
Die meisten Physiker gehend davon aus das die genaue skallierung der Naturgesetzte eher Zufällig passiert ist. Und die Naturgesetzte von mathematischen Gesetzmäßigkeiten
bestimmt werden. Die in keinerlei Weise etwas mit der exsitenz des Menschen zutun haben. Das sind unpersönliche mathematische Werte. Für das Atomgewicht, oder etwa für die Zahl der Deminsionen. Und schon ist es trotzder unermesslichen Möglichen Werten doch nicht so überraschend, wenn mindesten ein Universum genau die Werte hat die den menschlichen Wesen ermöglicht hat sich zu entwickeln.
Also ein Begriff von "Multiversen". Und es ist NUR EIN ZUFALL das wir ausgerechnet in diesen Univesum von vielen Billionen Leben.
Wir haben nur Glück gehabt, das es exsakt diesen genau austarierten mathematischen Werten kam die die entstehung diesen Universums möglich machten.
Noch einmal GANZ EINFACH ERKLÄRT und zusammengefasst:
Wenn sie in einen Bekleidungsgeschäft gehen mit sehr vielen Kleidern im Angebot, dann wird es dich nciht überraschen das dort ein passendes Kleiderstück zu finden.
Etwas anderes ist es wenn nur ein einziger Kleidungsstück im Angebot ist. Das selbe gilt wenn es unendlich viele Universen gibt, dann überrascht es nicht, das unserer Universum solch perfekten abgestimmten Konstanten hat.
Warum glauben Menschen nicht an zufallen?
Wir müssen verstehen. Das Historisch betrachtet habe wir Menschen eine reihe von Erniedrigungen erlebt.
Eine ganze Serie von schmerzhaften Egokränkungen. Am anfang ging man davon aus das es alles um uns dreht. Die meisten religionen und Mythen basieren darauf.
Dann müsstenw ir einsehend as der Mensch nicht im Zentrum des Universum steht. Sondern auf einer Winzigkleiner Kugel lebt. Der Erde, ein Planet von dem allein in unserem Sonnensystem mehrere gibt. Zudem gibt es viele Sonnensysteme in Unserer Galaxis. Und es gibt viele Galaxien. Und jetzt ist man dabei zu forschen ob es nciht unählig viele Universen gibt. Wir müssen eigentlich nach deisem Erkentniss in eine tiefe Depresson verfallen. Und womöglich selbstmord begehen (was nach deiner Theorie ja das nicht möglich ist, "weil es jaaa alles vorbestimmt ist!" ;-)
Ohne Zufall währe alles Berechenbar und würde in sich zusammenbrechen:
Viele behaupten nämlich immer noch, man könne,
wenn man die Evolution für wahr hält,
die Welt nicht mehr als göttliche Schöpfung wahrnehmen,
sondern nur noch als ein Produkt des Zufalls. Das ist Unsinn.
Was die Leute, die sich gegen den Zufall wehren, übersehen, ist die Tatsache:
Ohne den Zufall wäre das Ganze eine sinnleere Maschine.
Zufall und Notwendigkeit müssen zusammenwirken.
Der Zufall ist nicht nur, wie die religiösen Kritiker sagen,
ein Synonym für Chaos, für das Durcheinander, das Fehlen von Ordnung, für ein Maximum an Entropie;
sondern eine Beimengung von Zufall ist - wie das Salz in der Suppe - notwendig,
damit überhaupt Freiheitsräume entstehen können, damit sich etwas verändern kann.
Verantwortung, liebende Zuwendung, Wahrnehmung des Ganzen -
das alles wäre ohne diesen Freiheitsraum, in einer durchdeterminierten Welt,
überhaupt nicht denkbar ...
Der Laplacesche Dämon Metapher
Pierre Simon Laplace beschreibt im Vorwort seines Essai philosophique sur les probabilités von 1814 ein intelligentes, rechnendes Wesen – der besagte Dämon – dem zu einem beliebigen Zeitpunkt alle im Kosmos wirkenden Kräfte sowie die Lage aller Teile zueinander (heute würde man sagen: deren Anfangszustand) bekannt sind. Dann wäre es nach den Gesetzen der Mechanik für diesen möglich, die Entwicklung des Weltalls sowohl in die Zukunft voraus – als auch in die Vergangenheit zurückzuberechnen.
In einer Welt, in der ein solches Wesen existieren kann, wäre weder Platz für das Wirken eines Gottes noch für menschliche Willensfreiheit, die Geschichte wäre vollständig determiniert und berechenbar.
Es ist dabei nebensächlich, ob ein solches Wesen tatsächlich existiert, oder je existieren wird, denn schon seine potentielle Existenz führt ja zu dem Schluss, das alles vorherbestimmt ist/war.
Was den Laplaceschen Dämon aber auch auf dieser Ebene unmöglich macht, ist die Tatsache, dass es nicht nur aus subjektivem, technischem Unvermögen heraus nicht möglich ist, unendlich genau zu messen, sondern auch ganz objektiv, also grundsätzlich, jedem und zu jeder Zeit. Dieses Phänomen beschreibt die Unschärferelation.
Es gibt also in der Welt der Quanten eine Unschärfe, Unbestimmtheit, also sozusagen ein absolutes Fehlen von Information. Weder das Teilchen selbst, noch Gott (oder der Laplacesche Dämon, oder ein anderes, über uns stehende Wesen) weiß (kann wissen), wie es um den Impuls eines Teilchens steht, wenn sein Ort bekannt ist, oder wie es um seinen Ort steht, wenn der Impuls bekannt ist. Der so entstehende absolute Zufall schließt einen Laplaceschen Dämon aus.
Also!
Du beziehst alles auf dem menschen wenn du von Zufall sprichst.
Du behauptest das es Kein Zufallsprtinzip gibt weil deiner Annahme nach besitzen Menschen keinen Zufallsprinzip sondern können nur Bewusst oder Unterbewusst entscheiden, handeln. Ja, das stimmt so! Im Gehirn gibt es kein Zufallsgenerator, der Mensch ist dazu nicht fähig!
(wie in meinem Beispiel: Zufallsprinzip nachzuahmen nicht möglich war! Siehe erste email)
Aber wir dürfen uns nicht auf alles projizieren, übertragen, vergleichen D.h: in der Natur und in in Physik, Chemie, Biologie, Hirnforschunganderen Bereichen gibt es sehr wohl ein Zufall.
Aber nur weil wir ihn nicht verstehen, nachahmen, nachvollziehen können bedeutet es nicht das es dem Zufallprinziop nicht gibt!
Wobei auch da spiel der Zufall eine große Rolle wie z.B:
Es ist Zufall, ob man männlich oder weiblich geboren wird. (In Indien und anderswo versucht ma,n dies zu manipulieren.)
Es ist Zufall, in welche Familie man hinein geboren wird.
Es ist Zufall in welchem Land und in welcher Zeit man auf die Welt kommt.
Viele Erbkrankheiten treten mehr oder minder zufällig auf.
Vieles, was man als Schicksal bezeichnet, kann man auch als Einfluss des Zufalls ansehen.