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gibt es Gott?

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AW: gibt es Gott?

halten wir uns kurz an dieses Wort, Psyche, was machen wir wenn die Psyche sich verändert?

In einem solchen Fall glauben wir weiter zu machen wie bisher, denn 'das Wir' erkennt sich substantiv und substanziell selbst nicht (mehr), dazu bedarf es einer dritten Vorstellung im Meso-Raum, welche zwischen binären Zuständen sehr individuell und hoch differenziert (komplex) zu interagieren vermag, der Philosophie eines tertium noch datur zum Trotz!

Wer also auf Integralität und Integrität setzt, der kommt nicht umhin, auch gewisse Sprachspiele evolutionär ernst zu nehmen und auf verlässliche Unterschiede, also auf Differenzierung und Ableitung zu setzen.

Deshalb propagiere ich hier im Forum eine neue Art von gemeinsamer (Doppel-)Sprachlogik, (komplementär und komplimentär zur Existenz einer physikalischen Doppler-Logik nahezu stehender Lichtwellen) welche die Einbeziehung von Unterschieden dergestalt so erlaubt, dass der Unterschied zum Unterschied (IM Anfang einer Mitte) - IM FLUSS - möglichst gering ist, um es mal möglichst einfach auszudrücken.

Aber um es (mathematisch) genau so auszudrücken, dass auch die dahinter steckende Philosphie erkennbar wird, bedürfte es ja einer Anti-Philosophe, welche die Anti-Weisheit in ihre eigene Schranken weisen müsste - und damit würde eine Erweiterung des "besserwisserischen" Philosophiebegriffes erforderlich werden, wobei die Philosophie dann nicht mehr danach fragt, was 'ist' - sondern was 'SEIN 'soll' , womit die Frage nach dem Gott der Philosophen aus religionsphilosophischer Sicht provoziert werden müsste. (empfehlenswert hierzu erlaube ich mir auf die Werke von Prof Dr. Wilhelm Weischedel und Prof.Dr. Bernhard Casper zu verweisen, die mich besonders beeindruckt haben)

Erfolgreiche Unternehmensphilosophien bauen heutzutage darauf auf, eine versteckte zielökonomische Vorstellung eines Wir-Gefühles zu implantieren, wie wir es ja soeben auch gesellschaftlich wieder bei dem Fußball-WM erfahren dürfen.

Und genau dabei überschreiten wir (meist unmerklich) den Rubikon zwischen Weisheit (an sich) und Berechnung von Erwartungshaltungen (an sich).

Ich denke, um zu einer (organisch) unblutigen Erkenntnis zu gelangen würde selbst Ockham sein Rasiermesser einem (unentschiedenen) "Fallbei(l)-Spiel von Wittgenstein" zur Kontrolle dazwischen (also zur Seite) gestellt haben!

Was ich möglicherweise aber damit auch widerspruchsfrei - in der Unentschiedenheit einer Doppelerkenntnis - hätte sagen könnnen, das haben Windlicht, Kaawi,Neugier und EarlGrey möglicherweise auch schon in ihren Beiträgen hier in zutreffender Weise anklingen lassen, sodass ich aus denkökonomischen Gründen auf eine Wiederholung ihrer Worte nur deshalb verzichte, damit die müden Geister endlich SELBST lernen, die 'Spreu vom Weizen zu trennen'.......

Nicht nur Weizenbiertrinker, die ihrer Niere mal was gutes tun wollen, werden das hoffentlich (irgendwann und irgendwo irgendwie) verstehen lernen....

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: gibt es Gott?

Denkst Du das absolut? Warum sollte ein mitfühlender, verletzlicher Gott kein Gott mehr sein. Nur weil sich ein paar Leute in ihren Absolutheiten eingraben?

Es ist ganz einfach und niemand grabt sich ein außer die Gläubige
wenn ein Gott schwach in eine Sache ist, z. B. er kann nur ein Haus bauen, dann kommt ein andere und sagt, mein Gott kann zwei Häuser bauen, dann verlieren beide ihre Gottheit, hoffe, ist jetzt endlich angekommen
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: gibt es Gott?

Mit Gott meine ich einfach die klassische Definition, der der alles geschaffen hat
durch Unwissen, Ängste und Wünsche entsteht oder entstand Glaube und später Götter oder Gott, mit der Zeit hat sich auch dies entwickelt bis viele Menschen ihre eigene Vorstellung von Gott entwickelt haben, philosophisch, materiell oder Fantasie, und warum ist es so? weil die meisten immer noch ein übermächtige Helfer und Beobachter brauchen

Ich möchte über den Gott reden, der alles geschaffen haben soll, einfach von Anfang an.

die Frage in rot habe ich so schnell nicht erwartet....sehr schön....ich will eigentlich genau dahin, mein vorhaben ist, zu erklären, dass wir Menschen nur einander haben, es gibt sonst nichts übermächtiges, wir müssen das beste daraus machen, wenn wir unsere Art länger erhalten wollen

nun die Frage nochmal gibt es diese Gott,der alles geschaffen hat?

deine fragen zeigen auf dass du dich mit diesen themen noch nicht viel beschäftigt hast...

erstmal solltest du deine grundposition zu "gott" einnehmen:
so gibt es
nihilisten die der meinung sind er mag existieren oder nicht aber er steht in keiner relevanz zu ihnen
gnostiker die einfach daran glauben
agnostiker die es abstreiten genau daran zu glauben
ignostiker die der meinung sind dass ein dialog keinen sinn macht solange man sich nicht über die genaue vorstellung von "gott " ausgetauscht hat.

ferner wird schon seit der antike zwischen sein und seiendes unterschieden
sein ist ist die gesamtheit all deiner vorstellungen und deines denkens
seiend ist das wovon du annimmst das es in der aussenwelt geworden ist.

alles sein ist existent ! (eben bei dir im sein) ;-)

dialektische gegensatzpaare existieren in gegenseiter abhängigkeit.
das eine ist nicht ohne das aandere vorstellbar.
ohne oben ist kein unten denkbar, wie es ohne dunkelheit keine lichtvorstellung gibt. sie gehören untrennbar zusammen und können daher nur zusammen akzeptiert oder verworfen werden.

du kannst also nicht gottlosigkeit predigen ohne gott dabei gleich mitzupredigen....
 
AW: gibt es Gott?

deine fragen zeigen auf dass du dich mit diesen themen noch nicht viel beschäftigt hast...

erstmal solltest du deine grundposition zu "gott" einnehmen:
so gibt es
nihilisten die der meinung sind er mag existieren oder nicht aber er steht in keiner relevanz zu ihnen
gnostiker die einfach daran glauben
agnostiker die es abstreiten genau daran zu glauben
ignostiker die der meinung sind dass ein dialog keinen sinn macht solange man sich nicht über die genaue vorstellung von "gott " ausgetauscht hat.

ferner wird schon seit der antike zwischen sein und seiendes unterschieden
sein ist ist die gesamtheit all deiner vorstellungen und deines denkens
seiend ist das wovon du annimmst das es in der aussenwelt geworden ist
.

alles sein ist existent ! (eben bei dir im sein) ;-)

dialektische gegensatzpaare existieren in gegenseiter abhängigkeit.
das eine ist nicht ohne das aandere vorstellbar.
ohne oben ist kein unten denkbar, wie es ohne dunkelheit keine lichtvorstellung gibt. sie gehören untrennbar zusammen und können daher nur zusammen akzeptiert oder verworfen werden.

du kannst also nicht gottlosigkeit predigen ohne gott dabei gleich mitzupredigen....

Es ist immer wieder schön die Gemeinsamkeiten zwischen den Gläubigen zu sehen, ob Muslime oder Christen oder auch Hinduisten. Gläubige bilden ihre Meinung so schnell über Einen ohne, zu wissen, was der Einen wirklich weis und was nicht

seiende und nicht seiende habe ich oben einfach ausgedrückt, menschliche Erfahrung, egal was, es bleibt in bereich der Erfahrung.

bei der Gelegenheit ähnliche Antwort habe ich auch von einem radikale Muslim erhalten, bis wir eine Debatte geführt haben, da war er dann schnell weg.

nur zur Info, habe einige Blogs und ein Buch geschrieben, auf arabisch leider, werde aber einige Blogs übersetzen und hier zur Diskussion stellen
 
AW: gibt es Gott?

ja es spielt eine Rolle.
Gott, Religion sind nicht anders als Werkzeuge für die Glaube.
Ich meine, wir sind besser dran ohne Gott und ohne Glaube.

Bereits in deinem dritten Beitrag hast Du Dich mit deinem dritten Satz bereits dreimal (= drei-einfältig) verraten.

Du kommst mir vor wie ein Nichtraucher, der meint "korrekt" sagen zu dürfen, ohne Rauch sind wir - ich zitiere wörtlich - < besser dran > ....!!

Damit kritisiere ich in dieser Deutlichkeit eigentlich nur die Formulierung deiner unphilosophischen Fragestellung auf dem von Dir vorgegebenen Diskussionsniveau:
Gibt es Nichtraucher, die besser dran sind als Raucher? :reden:


Schon die Benutzung des Wortes 'ohne' ist 'nicht ohne' .....
- aber dies interessiert dich wohl auch nicht die Bohne???..!!! :)


Die Logik sagt, es gibt ihn nicht, ..........

Die Logik spricht immer für sich - aber anscheinend nicht für Dich!

......dafür gibt es jede Menge Beweise

Die Menge ist Ausdruck einer Zahl, genaugenommen einer AN-ZAHL.

Wer weder weiß noch gelernt hat, was eine Zahl bzw. eine Anzahl ist, der vermag auch nicht richtig zu zählen, also auch nicht < jede Menge Beweise > richtungsweisend beurteilen.

Wir sind hier in einem Denkforum, dies sollte man in einer Diskussion besser nicht ganz vergessen, bevor man sich wegen einer Unfreundlichkeit beschwert.

Schließlich erinnert mich die Fragestellung eher an die Diskussion über ein temporär oder örtlich zu diskutierendes Sonderangebot einer Supermarktkette, welche auf der Suche nach einer umfassenden Kundeneinbindung ist.

Meine ernste Frage: "Wann und wo gibt es Gott im Sonderangebot"?

Bernies Sage
 
AW: gibt es Gott?

gerecht und ungerecht, das sind die schwierigsten Sachen, die noch Lange bleiben.
Empfindungen bleiben uns erhalten, weil wir sie für die Evolution brauchen, nur wie wir damit umgehen, das ändert sich ständig.
Verbrecherischen Machenschaften sind Gesellschaft bedingt und die werden sich auch ändern

Ja, alles ist im Fluss, der auch das Antwortmonopol der Religionen auf die zentralen Fragen der Menschen langsam aber stetig aushöhlt! :)
 
AW: gibt es Gott?

Bereits in deinem dritten Beitrag hast Du Dich mit deinem dritten Satz bereits dreimal (= drei-einfältig) verraten.

Du kommst mir vor wie ein Nichtraucher, der meint "korrekt" sagen zu dürfen, ohne Rauch sind wir - ich zitiere wörtlich - < besser dran > ....!!

Damit kritisiere ich in dieser Deutlichkeit eigentlich nur die Formulierung deiner unphilosophischen Fragestellung auf dem von Dir vorgegebenen Diskussionsniveau:
Gibt es Nichtraucher, die besser dran sind als Raucher? :reden:


Schon die Benutzung des Wortes 'ohne' ist 'nicht ohne' .....
- aber dies interessiert dich wohl auch nicht die Bohne???..!!! :)




Die Logik spricht immer für sich - aber anscheinend nicht für Dich!



Die Menge ist Ausdruck einer Zahl, genaugenommen einer AN-ZAHL.

Wer weder weiß noch gelernt hat, was eine Zahl bzw. eine Anzahl ist, der vermag auch nicht richtig zu zählen, also auch nicht < jede Menge Beweise > richtungsweisend beurteilen.

Wir sind hier in einem Denkforum, dies sollte man in einer Diskussion besser nicht ganz vergessen, bevor man sich wegen einer Unfreundlichkeit beschwert.

Schließlich erinnert mich die Fragestellung eher an die Diskussion über ein temporär oder örtlich zu diskutierendes Sonderangebot einer Supermarktkette, welche auf der Suche nach einer umfassenden Kundeneinbindung ist.

Meine ernste Frage: "Wann und wo gibt es Gott im Sonderangebot"?

Bernies Sage

viel reden und nichts sagen ist eine Gabe derer, die keine Argumente haben
 
AW: gibt es Gott?

Am Anfang waren Adam und Eva im Paradies. Eine Schlange hat Eva verführt und sie den Mann. Deshalb wurden sie aus dem Pardies vertrieben. Dieser Makel wird bis heute durch die Erbsünde weitergegeben.

Warst du Zeuge?Denn glauben heisst nicht denken und sie bzw. Du sind hier im Denkforum.
Nenne es doch Überzeugungen auf der Suche nach nichts,denn besser ist es eins zu sein und Eingebung,Symbol und Zeichen,können auch hereininterpretiert sein.
GOTT WILL NICHT GESEHEN WERDEN,DENN ER SCHÄMT SICH VIELLEICHT FÜR UNS?
ODER VOR WAS SOLLTE SICH Gott schämen?
Vielleicht ist Gott fehlbar und er braucht Unterstützung?
Vielleicht ist er alt und schwach und will zu ķräften kommen?
 
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AW: gibt es Gott?

Ja, alles ist im Fluss, der auch das Antwortmonopol der Religionen auf die zentralen Fragen der Menschen langsam aber stetig aushöhlt! :)

Hoffentlich fallen dabei die großen Religionen nicht allesamt in ein ebensolches großes - von zentralen Fragen der Menschheit ausgehöhltes - (schwarzes) Loch!

Zu unser aller Trost darf eingewendet werden, dass das, was übrig bliebe und unkaputtbar ist, immerhin eine astrein astro-physikalisch erklärbare (spektralphilosophische) *Neutronensternphilosophie* sein dürfte, die (schon) JETZT IM WERDEN für jedermann 'begreiflich begriffen' werden könnte, sobald die Universalfunktion der Entfernung über die (gedankliche) Auforderung einer (gedanklichen) ENT-FERNE verstanden worden 'sein wird'.......

Bernies Sage
 
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