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Warum Gott?

Anmerkungen

Mao-tse-tung schrieb:
Gott ist dass, wie wir Menschen miteinander umgehen ... " Gott " ist nicht der alte Mann mit dem Bart ... sondern alle Lebewesen sind Gott, oder göttlich.

Wie auch immer. Alleine der Wille zur Betrachtung was Gott sein könnte ist hilflos.

Mao-tse-tung schrieb:
Es ist natürlich einfach etwas zu personifizieren, lässt sich viel besser mit umgehen.


Es liegt im Wesen des Menschen so etwas zu machen.


Mao-tse-tung schrieb:
Gott ist in jedem Lebewesen - das Miteinander, die Güte, die Liebe, das Verstehen, das Verzeihen, das - den anderen lassen ... das alles ist " GOTT " oder göttlich.

Hmm, ich bin mir da nicht sicher...das "gute" braucht immer das "böse" denn nur die DIFFERENZ zwischen beiden lässt ein verstehen zu. Die Erfahrung bringt eine Moral in das Bewusstsein. Man muss Erfahrungen sammeln.....nicht Liebe an sich, sondern Einsicht in die Unendlichkeit des Seins bringt Liebe....Liebe zur Weisheit.


Hypothetisch: "Gott interpretiert sich durch denn Menschen selbst."

Mao-tse-tung schrieb:
Finden wir alle wieder ein bischen zurück -zur Menschlichkeit ... nehmen wir uns alle nicht so wichtig ... dann sind wir ein wenig " göttlich " und auch GOTT !!! Es ist in jedem Menschen ... finden wir es einfach wieder ... dann brauchen wir keine Götzenbilder oder Schreine die wir anbeten. Werden wir einfach - Menschen - dann sind wir immer auch " GOTT " ...

Einfach Mensch....? Selbst Nietzsche spricht vom Übermenschen.

Gruß mike

P.S. nicht verkramt sein, waren nur so Einfälle.
 
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Gott - personifiziert !!!

miketomike schrieb:
Wie auch immer. Alleine der Wille zur Betrachtung was Gott sein könnte ist hilflos.




Es liegt im Wesen des Menschen so etwas zu machen.




Hmm, ich bin mir da nicht sicher...das "gute" braucht immer das "böse" denn nur die DIFFERENZ zwischen beiden lässt ein verstehen zu. Die Erfahrung bringt eine Moral in das Bewusstsein. Man muss Erfahrungen sammeln.....nicht Liebe an sich, sondern Einsicht in die Unendlichkeit des Seins bringt Liebe....Liebe zur Weisheit.


Hypothetisch: "Gott interpretiert sich durch denn Menschen selbst."



Einfach Mensch....? Selbst Nietzsche spricht vom Übermenschen.

Gruß mike

P.S. nicht verkramt sein, waren nur so Einfälle.

Du hast nix gerafft ... es geht darum, das " GOTT " nicht irgendwer ... sondern irgendwas ist !!!
 
Wie Gott entstand?

Er ist passiert wie durch den Start eines Pyramidenspiels und Gott wurde als Strohmann für den Pyramidenkopf eingesetzt. Wie ein Bankkonto ohne Eigner. Ein Fehler im System. In sich beschleunigende Eigendynamik. Das Beobachten von Menschen in den Magiershows a la "Uri Geller" lässt Rückschlüsse zu, wie wohl Gott erschaffen wurde. Alle die an "Uri Geller" g l a u b e n, denen geht's gut! Alle die an Gott glauben, denen geht's gut! Machma mit, hilft's net, schadet's nicht!

Vielleicht ist Gott auch nur zur Bewältigung des Unwissens über das Sein zuständig? "Wenn wir nicht wissen wie wir herkamen, muss uns wer "Besserer" hergebracht haben! Er will sicher, dass wir an ihn glauben, sonst tut er uns wieder weg, das ist schrecklich, weil wir ja zusätzlich gar nicht wissen wo wir herkamen!"

Gott begründet sich einfach in der Angst der Menschen!
 
Hi tosto!

tosto schrieb:
ich habe aber schon erlebt das der glaube an gott den die an ihn glauben hilft.
an meinen eigenen großeltern.
der glaube an gott hat diverse situationen (die tötlich hätten enden können) für sie leichter gemacht.

Meiner Meinung kommt das sehr stark auf die Art des Glaubens an. Es gibt sehr viele Leute, deren Glauben einen sehr negativen Einfluss hat, Leute, die an ekklesiogenen Neurosen leiden. Das ist sehr oft bei solchen Personen der Fall, deren Gottesbild einschüchtert und Schuldgefühle erzeugt.

Grüße,
diogenes
 
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Baum des Lebens

Ringelnatz100 schrieb:
Ich halte es da ähnlich wie Albert Einstein, dass Gott für mich kein körperliches, aber ein geistiges Wesen ist.
Dass Gott herhalten muss, wenn der Mensch nicht in der Lage ist, Geschehenes zu erklären.

Wie seht Ihr es?

Hallo,

Ich glaube, dass Gott überhaupt kein Wesen ist sondern die Gesamtheit all dessen was das Universum ist. Gott als Wesen hinzustellen ist für mich mit zu vielen Einschränkungen verbunden.

Nach dem, laut Bibel, Gott seinen Sohn in Gleichnissen sprechen lies, probier ich es auch mal.

Ich sehe Gott wie einen Baum. Von den Blättern bis zu den Wurzelspitzen ist alles Gott. Wir Menschen (3dimensionale Wesen die bewusst und mit Sinn für Konsequenzen einen mindestens 3dimensionalen Raum manipulieren) sind mit allen anderen räumlichen Wesen im Universum die Wurzelspitzen dieses Baumes.
Wir stecken in der Materie, haben sind aber sehr wohl Teil des Ganzen, Teil Gottes. Nur können wir diesen ganzen Baum nicht wahrnehmen, weil wir ja unter der Erde stecken. Doch ist es unser Streben im Laufe vieler verschiedener Existenzzustände (unser jetziges materielles Leben ist nur einer davon) immer mehr zu einem Teil dieses Baumes zu werden und aufzusteigen um irgendwann mal ... hmm ... was denn eigentlich zu werden? Teil eines Blattes, das irgendwann mal abfällt und den Baum wieder nährt? Oder vielleicht Teil eines Samens, der an anderer Stelle wieder einen neuen Baum, also Gott, also Universum erschafft?

Natürlich hinkt dieses Gleichnis, weil es sowohl räumlich als auch zeitlich linear ist. Aber linear sind wir halt zu allen anderen Einschränkungen dazu auch noch.

Lg,
Seaman
 
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