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gibt es Gott?

AW: gibt es Gott?

was bedeutet für dich das Wort "Gott" ??
Und was bedeutet für dich das Wort "gibt" ??

Gott ist in meinem sein eindeutig existent
im seienden habe ich ihn noch nicht angetroffen

Ebenfalls existiert im Sein eine gottlose Welt

Beide Welten existieren nebeneinander.
Da eine Welt ohne Gott mir insgesamt (wie auch ockham meinte) sparsamer erscheint favorisiere ich diese alternative. Da der Gott meiner Vorstellung mir äusserst sympatisch erscheint würde ich einen Irrtum meinerseits allerdings begrüßen.

Andere Frage: was gewinnst du wenn du keinen Gott kennst ?

Mit Gott meine ich einfach die klassische Definition, der der alles geschaffen hat
durch Unwissen, Ängste und Wünsche entsteht oder entstand Glaube und später Götter oder Gott, mit der Zeit hat sich auch dies entwickelt bis viele Menschen ihre eigene Vorstellung von Gott entwickelt haben, philosophisch, materiell oder Fantasie, und warum ist es so? weil die meisten immer noch ein übermächtige Helfer und Beobachter brauchen

Ich möchte über den Gott reden, der alles geschaffen haben soll, einfach von Anfang an.

die Frage in rot habe ich so schnell nicht erwartet....sehr schön....ich will eigentlich genau dahin, mein vorhaben ist, zu erklären, dass wir Menschen nur einander haben, es gibt sonst nichts übermächtiges, wir müssen das beste daraus machen, wenn wir unsere Art länger erhalten wollen

nun die Frage nochmal gibt es diese Gott,der alles geschaffen hat?
 
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AW: gibt es Gott?

  • Aber natürlich gibt es "Gott".

Sobald der Begriff nämlich erstmal im Raum steht, bleibt einem nichts anderes übrig, als dazu in irgendeiner Form Stellung zu beziehen. Selbst wenn man den Inhalt des Begriffes verneint, verschwindet der Begriff dadurch noch lange nicht aus der Welt.


  • Aber natürlich gibt es auch keinen "Gott".

Nämlich dann, wenn der Begriff und die damit einhergehende Vorstellung nicht im Raum steht. Solche Menschen soll es ja geben.

Ein A-Theist ist ein Nicht-Theist. Bevor man ein A davor setzen kann, muss es aber erstmal einen Theisten geben. Also jemanden, der den Begriff in die Welt einbringt.


Dass sich die Vorstellung von einem Gott so lange und so erfolgreich in der Welt halten kann, liegt vor allem an den eben geschilderten Umständen...

Die Bezugnahme zum Absoluten gibt es in allen Kulturen, weil die menschliche

Psyche wohl eine Erklärung für die Unterscheidungen seiner Wahrnehmungen

braucht. Woran sich die Geister scheiden ist die Personifizierung "Gottes",

also seine Vermenschlichung.
 
AW: gibt es Gott?

  • Aber natürlich gibt es "Gott".

Sobald der Begriff nämlich erstmal im Raum steht, bleibt einem nichts anderes übrig, als dazu in irgendeiner Form Stellung zu beziehen. Selbst wenn man den Inhalt des Begriffes verneint, verschwindet der Begriff dadurch noch lange nicht aus der Welt.


  • Aber natürlich gibt es auch keinen "Gott".

Nämlich dann, wenn der Begriff und die damit einhergehende Vorstellung nicht im Raum steht. Solche Menschen soll es ja geben.

Ein A-Theist ist ein Nicht-Theist. Bevor man ein A davor setzen kann, muss es aber erstmal einen Theisten geben. Also jemanden, der den Begriff in die Welt einbringt.

klingt verrückt wie die Quantenphysik :), beide Zustände gleichzeitig
es geht mir um mehr als Wortspielerei, mir ist klar,das die glaube der einfache weg ist für das Gehirn, also sie war zuerst da, nur wir können den Mensch dadurch als religiös bezeichnen
 
AW: gibt es Gott?

klingt verrückt wie die Quantenphysik :), beide Zustände gleichzeitig
es geht mir um mehr als Wortspielerei, mir ist klar,das die glaube der einfache weg ist für das Gehirn, also sie war zuerst da, nur wir können den Mensch dadurch als religiös bezeichnen

Zuerst waren die nach Orientierung suchenden Fragen da...
 
AW: gibt es Gott?

Am Anfang waren Adam und Eva im Paradies. Eine Schlange hat Eva verführt und sie den Mann. Deshalb wurden sie aus dem Pardies vertrieben. Dieser Makel wird bis heute durch die Erbsünde weitergegeben.
 
AW: gibt es Gott?

Am Anfang waren Adam und Eva im Paradies. Eine Schlange hat Eva verführt und sie den Mann. Deshalb wurden sie aus dem Pardies vertrieben. Dieser Makel wird bis heute durch die Erbsünde weitergegeben.

Die Geschichte Adam und Eva ist erfunden, ursprünglich von den Sumerer
Enki sollte den vorbildlichen Mensch erschaffen, hat aber 6 mal versagt, Ninki die Ehefrau hat geholfen, und war ein Mensch da, ADAPA genannt, die Juden haben die Gescichte übernommen, wurde daraus Adama und dann Adam
 
AW: gibt es Gott?

Die Bezugnahme zum Absoluten gibt es in allen Kulturen, weil die menschliche

Psyche wohl eine Erklärung für die Unterscheidungen seiner Wahrnehmungen

braucht. Woran sich die Geister scheiden ist die Personifizierung "Gottes",

also seine Vermenschlichung.

halten wir uns kurz an dieses Wort, Psyche, was machen wir wenn die Psyche sich verändert?
 
AW: gibt es Gott?

ja es spielt eine Rolle.
Gott, Religion sind nicht anders als Werkzeuge für die Glaube.
Ich meine, wir sind besser dran ohne Gott und ohne Glaube.
Der Weg bis dahin ist sehr schwer
Die Logik sagt, es gibt ihn nicht, dafür gibt es jede Menge Beweise
Schreib' uns (mir) bitte einen Beweis, dass es Gott nicht gibt; ich möchte Dich bei dieser Gelegenheit auch ersuchen, Deinen (eigenen) Eingangsthread noch einmal (genau) zu lesen.

Zeili
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: gibt es Gott?

Die Geschichte Adam und Eva ist erfunden, ursprünglich von den Sumerer
Enki sollte den vorbildlichen Mensch erschaffen, hat aber 6 mal versagt, Ninki die Ehefrau hat geholfen, und war ein Mensch da, ADAPA genannt, die Juden haben die Gescichte übernommen, wurde daraus Adama und dann Adam

Die Sumerer hatten eine Idee. Und Gott wollte, dass sie diese Idee haben, weil der Inhalt der Idee in gewisserweise wahr ist.
 
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AW: gibt es Gott?

halten wir uns kurz an dieses Wort, Psyche, was machen wir wenn die Psyche sich verändert?

Meinst Du, dass die ewigen Fragen irgendwann ncht mehr gestellt werden, oder dass die Erkenntnis der Unbeantwortbarkeit die Psyche verändert? Ersteres liegt außerhalb meines Vorstellungsvermögen, letzteres führt zum Agnostizismus oder dahin, dass das Absolute als nicht benennbar Gültigkeit behält.
 
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