AW: Gibt es einen Gott?
Dieses Argument ist so gehaltvoll wie wenn ich sage, an meinem Urlaubsort wird das Wetter schön, denn sonst könnte ich meinen Urlaub nicht genießen. Diese Art von Wettervorhersage ist aber nicht plausibel - sie trägt keine Information über das Wetter, wie es werden wird, in sich sondern spiegelt lediglich den Wunsch nach Schönwetter wider.
Du Argumentierst deine Gottesexistenz als zwingende Folge einer Gottesgerechtigkeit. Führst jedoch kein Argument an, warum diese Gottesgerechtigkeit existieren müsste. Ein Gerüst an logischen Folgen muss aber auf unstrittigen Voraussetzungen basieren, um selbst Relevanz bzw irgendeinen Wert zu haben.
Ansonsten gelte das selbe für die Mäuse: Gäbe es keine unsichtbaren, unhörbaren, unfühlbaren Mäuse könnte es keine "Unsichtbare-unhörbare-unfühlbare-Mäuse-Gerechtigkeit" geben - eine Instanz, die darüber entscheidet ....
Du siehst, dein Gott ließe sich durch Beliebiges ersetzen.
Die Gottesexistenz lässt sich begründent annehmen. Eines der zentralsten Argumente habe ich im Gottesbeweisthread vorgebracht.
Gäbe es keine Instanz wie Gott, bliebe alles subjektiv und es gäbe keine Gottesgerechtigkeit. Eine Instanz, die darüber entscheidet, ob für die subjektive Wahrheit eine Entsprechung in der objektiven Wahrheit vorliegt.
Und eine objektive Wahrheit, im Unterschied zu allen subjektiven Wahrheiten, ließe sich nur durch die Existenz Gottes begründen.
Dieses Argument ist so gehaltvoll wie wenn ich sage, an meinem Urlaubsort wird das Wetter schön, denn sonst könnte ich meinen Urlaub nicht genießen. Diese Art von Wettervorhersage ist aber nicht plausibel - sie trägt keine Information über das Wetter, wie es werden wird, in sich sondern spiegelt lediglich den Wunsch nach Schönwetter wider.
Du Argumentierst deine Gottesexistenz als zwingende Folge einer Gottesgerechtigkeit. Führst jedoch kein Argument an, warum diese Gottesgerechtigkeit existieren müsste. Ein Gerüst an logischen Folgen muss aber auf unstrittigen Voraussetzungen basieren, um selbst Relevanz bzw irgendeinen Wert zu haben.
Ansonsten gelte das selbe für die Mäuse: Gäbe es keine unsichtbaren, unhörbaren, unfühlbaren Mäuse könnte es keine "Unsichtbare-unhörbare-unfühlbare-Mäuse-Gerechtigkeit" geben - eine Instanz, die darüber entscheidet ....
Du siehst, dein Gott ließe sich durch Beliebiges ersetzen.