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Gibt es einen Gott?

AW: Gibt es einen Gott?

:blume2:
habe ich leider noch nicht gelesen ..
was schreiben sie über die leiter und deren anwendung in geistigen labyrinthen ?

Sie legten die Vorlesung und Diskussion zusammen.(z.B. Unendliche Teilbarkeit und Raum) Einen Raum kann man nicht suchen, sondern nur Dinge in einem Raum...usw.

Das Faszinierende an der Philosophie liegt im Paradoxen und Geheimnisvollen. Die Begründung: Ihr Zweck ist nicht jemanden positiv zu überzeugen, oder zu bekehren, sondern irrsinnige Vorstellungen und Vorurteile auszuräumen.usw.

Wittgensteins Leiter – Betrachtungen zum Tractatus (Er muss sozusagen die Leiter wegwerfen, nachdem er auf ihr hinaufgestiegen ist.)
Er muss diese Sätze überwinden, dann sieht er die Welt richtig. (Wikipedia)

Aber das ist alles schon sehr lange her und ich lieh mir einige Bücher in der Uni aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Gibt es einen Gott?

Wenn Dich allerdings jemand fragt, wer kann jemals wissen, ob es Gott tatsächlich gibt, was antwortest Du ihm dann?
Wissen tut es der/die, der/die ihn sieht, hört, riecht, schmeckt und/oder fühlt.

Wenn Du sagst, dafür braucht man Phantasie, wird der Fragensteller sagen: Toll, vorstellen/glauben kann ich (mir) vieles, warum sollte ich mir gerade Gott vorstellen?
Wenn er/sie keine Fantasie hat, ist die Frage obsolet; falls Du gar kein Auto besitzt, fragt Dich ein normaler Reifenhändler auch nicht, welche Reifen Du kaufen willst.

Solange es niemand beweisen kann, glaube ich es nicht.
Das ist der (Dein) fundamentale(r) Irrtum; glauben und wissen sind 2 Paar Schuhe.

Wenn es Gott wirklich gäbe, würde er das ganze Leid auf der Welt nicht zulassen. Und jetzt? Was entgegnest Du ihm?
Dazu eine Gegenfrage: Warum willst Du mich in die Rolle eines Religionsstifters oder Kirchenoberhauptes drängen ?

LG Zeili
 
AW: Gibt es einen Gott?

ist aber nicht abgeändert und abgedroschen muss nicht unbedingt schlimm sein!
was ist schlimm?

schlimm finde ich, wenn solche menschen nur aus der perspektive eines ver-rückten betrachtet werden und sie es innerlich nicht verstehen können, weil ihnen die erfahrung fehlt, dies macht mich oft traurig und ich betrachte dies als schlimm an, aber nicht zu ändern :blume2:
 
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AW: Gibt es einen Gott?

Wissen tut es der/die, der/die ihn sieht, hört, riecht, schmeckt und/oder fühlt.

Schmecken? Meinst Du die Hostie? Fühlst Du Dich nicht als Kannibale, wenn Du Gott ißt?

Wenn er/sie keine Fantasie hat, ist die Frage obsolet; falls Du gar kein Auto besitzt, fragt Dich ein normaler Reifenhändler auch nicht, welche Reifen Du kaufen willst.

Gott ist so groß. Wie kann er durch Phantasie vorgestellt werden? Was siehst Du da in Deiner Vorstellung?

Das ist der (Dein) fundamentale(r) Irrtum; glauben und wissen sind 2 Paar Schuhe.

Ist der Glaube an Gott so, als ob man glaubt, dass dass es aufgrund der Wetterprognose morgen schneien wird?

Dazu eine Gegenfrage: Warum willst Du mich in die Rolle eines Religionsstifters oder Kirchenoberhauptes drängen ?
LG Zeili

Eine Gegenfrage stellt man meist dann, wenn man auf die Frage keine Antwort weiß. Sprich Du kannst dir das Leid in der Welt trotz Glaube an einen gütigen Gott nicht erklären.

Die Juden zB haben traditionell das Leid so interpretiert, dass Gott sie maßregelt und mit der Zuchtrute bestraft, um sie wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Dann kam Ausschwitz.

Um Deine Gegenfrage zu beantworten, es geht nicht darum, Dich in die Rolle eines Kirchenoberhauptes oder Religionsstifters zu drängen, sondern darum, ob Du Deinen Glauben plausibel vertreten kannst.
 
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