Damit habe ich mich lange beschäftigt. Nietzsche und Jesus lebten in unterschiedlichen Epochen, aber beschäftigten sich durch einen Zufall (oder auch nicht) mit der gleichen Idee. Diese geht in eine Tiefe, die ohne geistige Tiefe nicht erreicht werden kann. Deshalb beschäftigte ich mich auch mit vielen Denkern. (Philosophen, Schriftsteller und jetzt Wissenschaftler)
Am Anfang war ich eigentlich nur auf der Suche nach wahren Freunden. (Nietzscheanern) Dabei fiel mir eine geistige Tiefe auf. (Wittgenstein, Musil, Kafka) dazu gehört nicht (Hesse, Thomas Mann, Goethe) nur als Beispiele gedacht. Aber auch nicht Freud, Jung und, und, und - es geht noch tiefer. Ich sehe es wie ein Trichter, der Gedanken immer tiefer treibt. Ein 'magischer' Sog, der vielleicht endet mit der Idee von Parmenides Vorstellung der Kugelgestaltigkeit des Seienden, außer dem nichts ist. Oder Demokrit: "In Wirlichkeit erkennen wir nichts, denn die Wirklichkeit liegt in der Tiefe. Diese Tiefe trägt Früchte mit Hegel (Lese gerade Einstein, Nietzsches Idee verstand er nicht) aber durch Einstein wird die Tiefe zum Teil erfasst. Der Trichter besteht aus vielen Gedankenringen. Nietzsche und Jesus müssen erkannt werden. Dies bedeutet, der Blick im Denken muss vor und zurück gedacht werden. Nietzsche benutzte dazu eine lange Gedankenkette, die nur dann einen Sinn ergibt, wenn man sie bis zum Ende klar führen kann. Eine Art roter Faden mit dem man spielen/ stricken kann.