• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Gibt es einen Gott?

AW: Gibt es einen Gott?

S.g. Finna.

Aber wenn etwas nicht erfassbar ist, wie kommt man dann auf die Idee oder zur Überzeugung das es wirklich existiert ???

L.G. Belair57

dank dem menschlichen gehirn: das ist ja das faszinierende im menschlichen gehirn: wie aus gegebenen informationen eine neue theorie, eine idee wird, die man ev. auch beweisen kann und somit deren wirkliche existenz.
 
Werbung:
AW: Gibt es einen Gott?

dank dem menschlichen gehirn: das ist ja das faszinierende im menschlichen gehirn: wie aus gegebenen informationen eine neue theorie, eine idee wird, die man ev. auch beweisen kann und somit deren wirkliche existenz.

Mal anders, wie kann etwas dass nicht erfassbar ist zu einer beweisbaren Information werden ???
 
AW: Gibt es einen Gott?

Mal anders, wie kann etwas dass nicht erfassbar ist zu einer beweisbaren Information werden ???

was etwas? vielem aus der physischen welt mit seinen naturgesetzen ist die menschheit auf der spur...(hypothese - theorie - forschung -beweis)

aber es gibt ein bereich - als produkt des menschlichen denkens -der nach wie vor rein wissenschaftlich nicht zu betreten ist...
 
AW: Gibt es einen Gott?

das ist kein vernünftiger grund für ein gehirn des 21-jahrhunderts...
was nicht messbar oder nachweisbar ist, kann durchaus zm hypothetisch existieren...


Ja, im Gehirnen existieren manchmal "hypothetische Existenzen" wie Geister, Dämonen, Einhörner, Drachen, Götter u.s.w..
Aber sollten kritische Gehirne des 21 Jahrhunderts nicht von solchen "Existenzen" verschont sein ???

Ja, bei einem ehemaligen Nachbarn mit schwerer Alkoholikerdemenz hatte ich Verständniss für seine "hypothetische Existenzen".
 
AW: Gibt es einen Gott?

was etwas? vielem aus der physischen welt mit seinen naturgesetzen ist die menschheit auf der spur...(hypothese - theorie - forschung -beweis)

aber es gibt ein bereich - als produkt des menschlichen denkens -der nach wie vor rein wissenschaftlich nicht zu betreten ist...

Im Gehirn kann man fast alles simulieren, nur muss man seine Gehirnsimulationen auf ihre Tauglichkeit in der Wirklichkeit überprüfen.

Und die gedankliche Hypothese Gott entzieht sich dieser Theorie-Forschung-Beweis Überprüfung.
 
AW: Gibt es einen Gott?

Ja, im Gehirnen existieren manchmal "hypothetische Existenzen" wie Geister, Dämonen, Einhörner, Drachen, Götter u.s.w..
Aber sollten kritische Gehirne des 21 Jahrhunderts nicht von solchen "Existenzen" verschont sein ???

Ja, bei einem ehemaligen Nachbarn mit schwerer Alkoholikerdemenz hatte ich Verständniss für seine "hypothetische Existenzen".

glaubst du nicht, dass man zwischen den geistern, drachen, göttern aus literarischen märchen und einem Gott, mit dem man sich auf philosophisch-theologischer basis seit der antike beschäftigt, unterscheiden soll?
eine sache ist ein wirkliches märchen und etwas anderes ein religiös-geistiges erbe, das nur vom atheismus als märchen bezeichnet wurde.
 
AW: Gibt es einen Gott?

Ja, im Gehirnen existieren manchmal "hypothetische Existenzen" wie Geister, Dämonen, Einhörner, Drachen, Götter u.s.w..
Aber sollten kritische Gehirne des 21 Jahrhunderts nicht von solchen "Existenzen" verschont sein ???


Mal auch was einwerf! :)

Was ist mit dem HIGGS-Boson?
Das existierte ja auch lange nur hypothetisch!
 
AW: Gibt es einen Gott?

oh riesig, " nicht erfassbar" ist von der stufe der menschlichen erkenntnis abhängig, "nicht existent" kann unabhängig von menschlichem wissen sein.

zb: vor 1000 jahren waren atome nicht erfassbar, heißt es, dass sie nicht existent waren?
nur weil etwas nicht erfassbar ist, heißt es nicht dass es nicht existiert.
es ist ein riesiger unterschied,
also es ist durchaus möglich, dass es grenzen gibt - nur wir können sie nicht erfassen.

Es ist länger als 1000 Jahre her, als im antiken Griechenland von Atomen philosophiert wurde. Aber die Frage zielt in die Richtung: was macht es für einen Unterschied, ob eine Sache für uns nicht fassbar oder nicht existent ist ? Oder anders herum: wie wollen wir unterscheiden, ob eine Sache nicht erfassbar oder aber nicht existent ist ?
Eine gängige philosphische Frage, in diversen Spielarten
('Wenn im Wald ein Baum umfällt und niemand ist dort, macht er dann ein Geräusch ?' 'Gibt es einen echten Zufall ?' ....)

Aus der Sicht der Menschen im Mittelalter sind Atome nicht existent - erst aus unserer Sicht, eben seitdem sie fassbar sind. Wenn wir unser Weltbild in das Mittelalter projizieren, dann existierten auch im Mittelalter Atome. Blöderweise existiert das Mittelalter aber nicht mehr.... :D
Insofern ist die Aussage "Auch im Mittelalter gab es Atome" gar nicht so trivial wie sie zunächst erscheint.
Anschaulich auch am Beispiel Schrödingers Katze.
 
Werbung:
AW: Gibt es einen Gott?

Im Gehirn kann man fast alles simulieren, nur muss man seine Gehirnsimulationen auf ihre Tauglichkeit in der Wirklichkeit überprüfen.

Und die gedankliche Hypothese Gott entzieht sich dieser Theorie-Forschung-Beweis Überprüfung.

ja, richtig. diese gedankliche hypothese entzieht sich nicht nur der naturwissenschaftlichen überprüfung, sondern jeglicher anderen auch - somit ist es unüberprüfbar als hypothese, und so kann man den gedanken "Gott" nicht als hypothese klassifizieren....
 
Zurück
Oben