AW: über die fähigkeit zu lieben
Hi finna , schön , dass ich mal jemand gefunden habe , der in dieser sehr
wichtigen Sache übereinstimmt .
Es liegt an unserem WOLLEN , nicht an irgendwelchen faulen Ausreden .
ich sagte ja bereits, dass dieses lieben wollen, von dem du sprichst, schon möglich werden kann.
allerdings mAn nicht durch bloße entscheidung zum nett und freundlich sein.
wenn ein mensch nicht von sich aus liebe fühlen kann, kann erSie darum bitten und hoffen - besser noch vertrauen -, dass sie ihm/ihr zugänglich wird.
auf jeden fall muss erSie demütig dafür werden.
und erSie muss damit beginnen, SICH SELBER zu lieben, so wie erSie IST.
das heißt: mitsamt auch der eigenen "unfähigkeit" zur liebe.
so funktioniert dieses paradox.
das ist ein ganz umgekehrter weg als du ihn beschreibst.
denn es geht darum, ganz genau NICHT so großmütig u tun, als tät erSie die liebe mit dem löffel verteilen können! solch aufgesetzte "liebe" führt mehr zur hochmut als zu echter.
ehrlich gesagt, ich glaub, da liegst du bei deinem ansatz total daneben. zu echter liebe kommt mensch nur über die demut und die eigenliebe!
nur!
alles andere sind hochtrabende vorstellungen, wie man besser tut als man ist. und das ist und bleibt für mich mehr schein als sein. ein verhalten, das sich in vielen religionsgruppen häufig findet - und das bei näherer betrachtung keinen wirklichen "liebes"prüfungen standhält.
so meine meinung.