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Gibt es ein Dankbarkeit ohne ein vorangehendes Schuldgefühl ?

AW: Gibt es ein Dankbarkeit ohne ein vorangehendes Schuldgefühl ?

Ich habe keine Ahnung. Kann mir wer helfen ?

Liebe Grüße

Zeili

Na klar. Denn gerade das Schuldgefühl verhindert die ehrliche Dankbarkeit. Jedesmal, wenn von mir *gefordert* wurde, dass ich Dankbarkeit zeigen solle, fühlte ich mich vorher schuldig.

In der ehrlich empfundenen Dankbarkeit gibt es keine Schuld. Im ehrlichen Geben ohne Hintergedanken, auch nicht.
 
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AW: Gibt es ein Dankbarkeit ohne ein vorangehendes Schuldgefühl ?

... Jedesmal, wenn von mir *gefordert* wurde, dass ich Dankbarkeit zeigen solle, fühlte ich mich vorher schuldig. ...

... und hattest wahrscheinlich keine rechte Freude mehr, der Forderung nachzugeben. Ja, das Fordern, Zwingen und Erpressen verdirbt oft, was freiwillig, aus Freude oder aus Liebe geschehen würde.
 
AW: Gibt es ein Dankbarkeit ohne ein vorangehendes Schuldgefühl ?

... und hattest wahrscheinlich keine rechte Freude mehr, der Forderung nachzugeben. Ja, das Fordern, Zwingen und Erpressen verdirbt oft, was freiwillig, aus Freude oder aus Liebe geschehen würde.

Stimmt. Allerdings ist es somit auch schwieriger geworden Echtes von Unechtem zu unterscheiden, wie z.B. Höflichkeit im Kontra zur Ehrlichkeit.

Ich bin freundlich, solange ich es vermag, gelingt es nicht, verlege ich mich ins Unfreundliche oder distanziere mich, jedoch lasse ich mich auf keine verlogene Höflichkeit ein, die letztlich auch eine Forderung ist.
 
AW: Gibt es ein Dankbarkeit ohne ein vorangehendes Schuldgefühl ?

Stimmt. Allerdings ist es somit auch schwieriger geworden Echtes von Unechtem zu unterscheiden, wie z.B. Höflichkeit im Kontra zur Ehrlichkeit.

Ich bin freundlich, solange ich es vermag, gelingt es nicht, verlege ich mich ins Unfreundliche oder distanziere mich, jedoch lasse ich mich auf keine verlogene Höflichkeit ein, die letztlich auch eine Forderung ist.

Das Wort Höflichkeit gefällt mir nicht, weil höfisches Verhalten mangels Höfen nicht mehr aktuell ist. Aber Freundlichkeit mag ich. Und ich glaube nicht, daß meine Freundlichkeit verlogen ist, auch wenn ich einen gegensätzlichen Standpunkt vortrage oder mich von jemandem distanziere bzw. abgrenze. Die Freundlichkeit berücksichtigt, daß auch die Position des Gegenübers ihre Berechtigung hat.

Ich halte es für eine wenig nützliche Angewohnheit, bei Verschiedenheit feindlich oder abwertend zu werden. Lieber freundlich und konsequent die eigene Meinung umsetzen, als herumpöbeln und dann doch zu Kreuze kriechen. :)
 
AW: Gibt es ein Dankbarkeit ohne ein vorangehendes Schuldgefühl ?

Nichts als ein verzweifelter Versuch, andere mit dem eigenen aus Unkenntnis menschlicher Möglichkeiten und Grenzen entstandenem Wahnsinn zu infizieren, zum Glück mit wachsendem individuellem Selbst-bewußtsein zunehmend erfolglos. :lachen::lachen::lachen:

Ich habe zwar keine Ahnung von welchem Wahn Du hier schreibst, aber es ist schon einmal gut dass Du der Meinung bist, wenn ich Schulden habe oder auch mache, dass ich sie nicht abzutragen und ab zu leisten habe.

Bring diese Idee doch mal allen bei die ihre Zeit und ihr Können in eine Leistung gesteckt haben und jetzt in die Röhre gucken, weil es zu viele Leute wie dich gibt.
Eben keine Dankbarkeit und auch keine Belohnung und Anerkennung für eine Leistung.

= Psychotherapeuten + NLP-Trainer-Gesülze ...:lachen::lachen::lachen:
Und schon wieder hat der Leerer des Nichts einen seiner Fürze losgelassen und nichts als Schaum geschlagen! Hipp, hipp hurra! Ich fürchte jetzt doch schwer, dass die Dummheit die er so vielen unterstellt hat auf ihn selbst zurück fällt. Je höher desto Platsch!

Und wer die eigenen Irrtümer korrigiert, die Missverständnisse in seinem alltäglichen Umfeld ausgeräumt hat und weiß, wofür er in und mit seinem Leben steht, braucht nix mehr auszuhalten und kann angstfrei gestalten. :jump1:
Klaro Kaawi, ab da hast Du dann auch nie etwas mit einem anderen Menschen mehr zu tun und bist nur Dir selbst verantwortlich. Träum weiter!

... und hattest wahrscheinlich keine rechte Freude mehr, der Forderung nachzugeben. Ja, das Fordern, Zwingen und Erpressen verdirbt oft, was freiwillig, aus Freude oder aus Liebe geschehen würde.
Donnerwetter es geschehen noch Zeichen und Wunder. Das hätte ich wirklich nicht mehr für möglich gehalten 5Zeichen bringt es fertig einen Text zu schreiben, der tatsächlich so etwas wie Einfühlung und Verständnis ahnen lässt. Davon möchte ich jetzt mehr von Dir zu lesen bekommen.

Stimmt. Allerdings ist es somit auch schwieriger geworden Echtes von Unechtem zu unterscheiden, wie z.B. Höflichkeit im Kontra zur Ehrlichkeit.
Das sind ganz normale und natürliche Anfangsschwierigkeiten. Vor allen Dingen wenn das Misstrauen und die Angst noch groß sind.
Ich bin freundlich, solange ich es vermag, gelingt es nicht, verlege ich mich ins Unfreundliche oder distanziere mich, jedoch lasse ich mich auf keine verlogene Höflichkeit ein, die letztlich auch eine Forderung ist.
Unfreundlich werden und sich distanzieren hat meistens etwas mit einem sehr eingeschränkten Verhaltensrepertoire zu tun. Das entwickelt und vergrößert sich auf die Dauer, wenn klar ist, was Du für ein Mensch sein willst.

Das Wort Höflichkeit gefällt mir nicht, weil höfisches Verhalten mangels Höfen nicht mehr aktuell ist.
Höflich ist wie ich es von meinem Pa gelernt habe:
"Der Gast auch wenn er noch so stört,
es hilft ihm nichts er wird geehrt."
Darin steckt eben eine doppelte Botschaft und bleibt eine grundlegende doppelte Botschaft.
Freundlich und herzlich ist es, wenn sich der Gastgeber tatsächlich über den Besuch freut.
Aber Freundlichkeit mag ich. Und ich glaube nicht, daß meine Freundlichkeit verlogen ist, auch wenn ich einen gegensätzlichen Standpunkt vortrage oder mich von jemandem distanziere bzw. abgrenze.
In und auf Distanz gehen hat dann wohl eher etwas mit Angst und dem Gefühl einer Bedrohung ausgesetzt zu sein zu tun.
Die Freundlichkeit berücksichtigt, daß auch die Position des Gegenübers ihre Berechtigung hat.
Was schwer auszumachen ist, wenn sich wie hier in allgemeinen Floskeln ausgedrückt und gerade zu eingefordert wird. Und der eigene Standpunkt einfach unklar bleibt.
Ich halte es für eine wenig nützliche Angewohnheit, bei Verschiedenheit feindlich oder abwertend zu werden.
Ich in Regel auch, nur wenn Aufmerksamkeit gebraucht und verweigert wird, was ist dann zu tun?:dontknow:
Lieber freundlich und konsequent die eigene Meinung umsetzen, als herumpöbeln und dann doch zu Kreuze kriechen. :)
Sofern Du überhaupt eine eigene Meinung hast. Davon habe ich nämlich noch nicht viel gemerkt.
Herumpöbeln ist ein gesunder Ausdruck von Enttäuschung, die ja schließlich immer erst einmal wehtut.
Zu Kreuze kriechen kann aber auch heißen, dass nachdem die Enttäuschung überwunden wurde einen tieferen Einblick bekommen zu haben und etwas dazu gelernt zu haben.
:blume1:
rg​
 
AW: Gibt es ein Dankbarkeit ohne ein vorangehendes Schuldgefühl ?

Unfreundlich werden und sich distanzieren hat meistens etwas mit einem sehr eingeschränkten Verhaltensrepertoire zu tun. Das entwickelt und vergrößert sich auf die Dauer, wenn klar ist, was Du für ein Mensch sein willst.

Ist mein Verhalten eingeschränkt, weil ich mich gegen *morden* entscheide? Logo.

Weshalb also sollte ich das Verhalten *erweitern* zum Behufe einer Lüge wegen, nur um mehrere Verhalten zu haben?

Weshalb was für ein Mensch sein wollen werden? Das ist doch Humbug. Die Erkennung des *Bin* ist ehrlicher.
 
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AW: Gibt es ein Dankbarkeit ohne ein vorangehendes Schuldgefühl ?

Ist mein Verhalten eingeschränkt, weil ich mich gegen *morden* entscheide? Logo.
Wenn Du mich so fragst kann ich nur mit "ja" antworten!
Dein Denkverhalten ist noch sehr eingeschränkt.
Hier hat niemand von Mord geschrieben, aber Dein Denken setzt es mit meiner Kritik in einen Zusammenhang und inszeniert so einen unnötigen Angriff. Gleichzeitig auf Dich wie auf mich. Gegen diese Form von Seelenmord und seelischer Grausamkeit habe selbst ich etwas. Sie ist aber das typische Zeichen einer untergehenden Gesellschaft. Es ist die von Sartre beschriebene Hölle. Sie steckt in jedem Menschen und den :teufel2: darin lieben zu lernen sehe ich als Aufgabe an. Ich setze mich für das Leben in Fülle ein. :kuss1:
Weshalb also sollte ich das Verhalten *erweitern* zum Behufe einer Lüge wegen, nur um mehrere Verhalten zu haben?
Ich lebe in einer Welt voller Lügner und Betrüger. Da gibt es nicht nur eine Lüge! Jede einzelne aufzudecken habe ich mir zu meinem Hobby gemacht.
Weshalb was für ein Mensch sein wollen werden? Das ist doch Humbug. Die Erkennung des *Bin* ist ehrlicher.
Ja logisch Du bist göttlich und okay und zur Zeit noch ein Heißsporn der seinen Mut kühlen und stählen will und muss.
:geist:
rg​
 
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