Hallo ihr mehr oder weniger Dankbaren!
Ich habe einen anderen Zugang zu diesem Thema.
Ich kann einerseits Dankbarkeit empfinden, aus tiefstem Herzen, z.B. weil mich etwas oder jemand sehr unterstützt hat.
Aber ich kann auch mal das, was ich erlebe, bewusst von einem anderen Standpunkt aus betrachten, als ich es sonst tue und dadurch Dankbarkeit entdecken.
Wer gewöhnt ist, so wir wir fast alle durch unsere Erziehung und Schulerfahrung, hauptsächlich auf die Fehler und Mängel hinzusehen um zu kritisieren, was besser gemacht werden muss, der sieht oft nicht mehr, was alles da ist, was gut ist, was funktioniert und was uns bereichert.
Einmal diese Dinge des Alltags zu würdigen und dafür dankbar zu sein, das ist eine bewusst eingenommene andere Haltung das Leben zu betrachten. Entweder als Dauernörgler und ewiger Kritiker, oder als fröhlicher Mensch, der dankbar für alles ist, was das Leben so schön macht.
Das wollte ich mal als Denkanstoß zum Thema beitragen.
Ich bin übrigens der Ansicht, dass es wenig hilfreich ist, irgendetwas "zu sollen", weil das "besser oder richtiger" ist. Zu müssen schon gar nicht. Allerdings hab ich die Erfahrung gemacht, dass ab und zu ein kleiner Denkanstoß hilft, auch einmal irgendwo hinzusehen, wo es mir von selbst nicht eingefallen wäre.
Liebe Grüße
Blacksheep