Sunnyboy
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- 10. März 2005
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AW: Gegen Rechte demonstrieren
Hat der Sunny Blödsinn verzapft. Es waren keine Sitzblockaden- die Leute standen ja. Also nennt man es auch nicht Sitzblockade. Logisch. Jedenfalls, damit keine Missverständnisse aufkommen:
Meine Kritik richtet sich NICHT an friedliche Demonstranten, egal wie überzeugt sie links, rechts, oben oder unten stehen.
Ich möchte hier noch einmal betonen, dass ich vor solchen Dingen Respekt habe und ich hätte mir gewünscht, dass die friedlichen Demonstranten (die eine klare Mehrheit waren) den Sieg für sich hätten verbuchen können.
Genau das, fluuu, wurde durch die von dir gelobten Autonomen, zumindest denen, die gewaltbereit waren zerstört. Wie...immer.
Was hat DAS jetzt mit einem klaren Bekenntnis zu tun?
Werden Zerstörer und Fanatiker dadurch symphatischer, nur weil sie vorne weg marschieren?
Für mich gibt es keinen Kampf zwischen der demokratischen Rechten und der demokratischen Linken (zu der auch, meiner Ansicht nach, die vielgescholtene Linkspartei zählt.)- nur einen politische Diskussion und einen Wettbewerb darum, wer für unser Land das beste will und erreichen kann.
Der ernsthafte Kampf ist zwischen den Demokraten und denen, die von jenseits der Verfassung her mit Gewalt unsere Demokratie aushebeln wollen.
Wir Demokraten- und alle, die hier geschrieben haben sind in meinen Augen auf dieser Seite- haben nur die Waffen, die uns die Demokratie zugesteht. Mit allen anderen können wir nicht hantieren, ohne uns selbst zu verletzen.
Genau das ist am Samstag in Köln geschehen:
Eine angemeldete und genehmigte Veranstaltung wurde verboten, weil Gewalt zu befürchten war. Gewalt von Menschen, die sich, im übertragenem Sinne, nämlich argumentativ und moralisch, hinter demokratisch gesinnten Gegendemonstranten feige verschanzt haben.
Wieder einmal mussten Demokraten als Alibi für Fundamentalisten herhalten.
Was bedeutet das eigentlich? Das Faustrecht hat über die Demokratie gesiegt. Das bringt uns näher an den Dritten Weltkrieg als alles andere. Meine Meinung.
Ich spreche hier im Übrigen nicht mehr von dem, was mir passiert ist. Das waren geblendete, aufgepeitschte- und dadurch irgendwie bedauernswerte Menschen.
Ich spreche hier von den schlimmeren Dingen, die geschehen sind:
ProKöln-Aktivisten (vielleicht auch geblendet, aber trotzdem doch Menschen), die durch die Stadt gehetzt werden.
Journalisten, die beschimpft und attackiert werden.
Leute, die versuchten, Polizisten Schusswaffen abzunehmen (Um was genau zu tun eigentlich?)
Du willst einen Standpunkt?
Ich verurteile dieses Vorgehen. Es widert mich an. Es ist ein Rückfall in die Barbarei. Ideologisch geblendete Schwachköpfe nehmen das Heft in die Hand. Von links und rechts, von vorne und hinten. Und einige unserer Medien verkaufen uns das als Sieg der Demokratie. Wo leben wir eigentlich?
Mfg,
Sunnyboy
Zitat von Sunnyboy:
Das ich daran durch friedliche Sitzblockaden auf demokratische Weise gehindert wurde[...]
Hat der Sunny Blödsinn verzapft. Es waren keine Sitzblockaden- die Leute standen ja. Also nennt man es auch nicht Sitzblockade. Logisch. Jedenfalls, damit keine Missverständnisse aufkommen:
Meine Kritik richtet sich NICHT an friedliche Demonstranten, egal wie überzeugt sie links, rechts, oben oder unten stehen.
Ich möchte hier noch einmal betonen, dass ich vor solchen Dingen Respekt habe und ich hätte mir gewünscht, dass die friedlichen Demonstranten (die eine klare Mehrheit waren) den Sieg für sich hätten verbuchen können.
Genau das, fluuu, wurde durch die von dir gelobten Autonomen, zumindest denen, die gewaltbereit waren zerstört. Wie...immer.
Was hat DAS jetzt mit einem klaren Bekenntnis zu tun?
Werden Zerstörer und Fanatiker dadurch symphatischer, nur weil sie vorne weg marschieren?
Zitat von fluuu:
Meinen Glückwunsch zur Wahl des 3. Weltkrieges mit dieser Einstellung.
Für mich gibt es keinen Kampf zwischen der demokratischen Rechten und der demokratischen Linken (zu der auch, meiner Ansicht nach, die vielgescholtene Linkspartei zählt.)- nur einen politische Diskussion und einen Wettbewerb darum, wer für unser Land das beste will und erreichen kann.
Der ernsthafte Kampf ist zwischen den Demokraten und denen, die von jenseits der Verfassung her mit Gewalt unsere Demokratie aushebeln wollen.
Wir Demokraten- und alle, die hier geschrieben haben sind in meinen Augen auf dieser Seite- haben nur die Waffen, die uns die Demokratie zugesteht. Mit allen anderen können wir nicht hantieren, ohne uns selbst zu verletzen.
Genau das ist am Samstag in Köln geschehen:
Eine angemeldete und genehmigte Veranstaltung wurde verboten, weil Gewalt zu befürchten war. Gewalt von Menschen, die sich, im übertragenem Sinne, nämlich argumentativ und moralisch, hinter demokratisch gesinnten Gegendemonstranten feige verschanzt haben.
Wieder einmal mussten Demokraten als Alibi für Fundamentalisten herhalten.
Was bedeutet das eigentlich? Das Faustrecht hat über die Demokratie gesiegt. Das bringt uns näher an den Dritten Weltkrieg als alles andere. Meine Meinung.
Ich spreche hier im Übrigen nicht mehr von dem, was mir passiert ist. Das waren geblendete, aufgepeitschte- und dadurch irgendwie bedauernswerte Menschen.
Ich spreche hier von den schlimmeren Dingen, die geschehen sind:
ProKöln-Aktivisten (vielleicht auch geblendet, aber trotzdem doch Menschen), die durch die Stadt gehetzt werden.
Journalisten, die beschimpft und attackiert werden.
Leute, die versuchten, Polizisten Schusswaffen abzunehmen (Um was genau zu tun eigentlich?)
Du willst einen Standpunkt?
Ich verurteile dieses Vorgehen. Es widert mich an. Es ist ein Rückfall in die Barbarei. Ideologisch geblendete Schwachköpfe nehmen das Heft in die Hand. Von links und rechts, von vorne und hinten. Und einige unserer Medien verkaufen uns das als Sieg der Demokratie. Wo leben wir eigentlich?
Mfg,
Sunnyboy