Liebe niemand,
irgendwie habe ich deinen Beitrag Nr. 29 übersehen,
sorry !
ich danke dir sehr für den Versuch, mich zu verstehen,
auch dafür, mir einen Trost zu spenden aus deiner Vorstellung von Leben und tod.
Nun, ich habe schon eine gewisse Vorstellung davon, wie es weiter gehen wird,
bis zum tod und darüber hinaus.
Meine finanzielle Altersvorsorge habe ich darauf angelegt, daß ich 85 Jahre alt werde.
(wenns noch länger dauert, muß ich eben der allgemeinheit zur Last fallen wie so viele andere auch, die sich darüber aber gar keine Gedanken machen)
Was ich ebenfalls als schwer empfinde ist, wenn ich mir vorstelle ohne Glauben auf den Tod zugehen zu müssen. Der Tod ist näher als man denkt und er kommt früher als geglaubt. Daher kann man sich nicht früh genug darauf vorbereiten. Wie bereitet man sich ohne Glauben darauf vor?
Was erwarte ich also in so etwa 15 Jahren?
Wie du aus meinen Erklärungen zur Unsterblichkeit der Seele
https://www.denkforum.at/forum/showthread.php?mode=hybrid&t=2399
ersehen kannst, gehe ich keinesfalls unvorbereitet auf den Tod zu.
Und ich kann deinen Hinweis dazu sehr unterstreichen.
Ich kann mir gut vorstellen, daß jemand sein Lebensende im religiösen Glauben trostreich, sogar als Heimkehr empfindet.
Darum würde ich auch keinem diesen Glauben auszureden versuchen,
es sei denn, er will mich missionieren,
dann fahre ich meine Argumente auf
einen herzlichen Gruß von Claus