Freyfrau
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- 14. Januar 2011
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AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?
In der Herleitung sehe ich das auch so.
Allerdings neige ich zu anderer Schlussfolgerung.
Aus eben dem Grund,
dass ich sowas niemandem wünsche.
Es muss anderen Weg
zu konstruktivem Lebenswillen geben,
als den über so schmerzliche Erfahrung.
Weil sie doch ebenfalls hauptsächlich die träfe,
welche einfach nur in Frieden leben wollen.
Teufel mit Belzebub austreiben,
hat noch nie sinnvoll funktioniert.
Oder halt so:
Ein Problem lässt sich nicht
mit jenen Mitteln lösen,
die das Problem verursachten.
Gibt so viele Bilder für besagtes Paradoxon.
Meiner Erfahrung nach sind Menschen,
die rücksichtslos das Leben anderer ausbeuten,
zumeist sehr getriebene Menschen.
So sehr getrieben,
dass sie sich nur noch dann
an ureigene Authentizität erinnern können,
wenn sie etwas so wohltuend berührt,
dass ihr verinnerlichtes Getriebenfühlen
plötzlich Hauch von Sinnlosigkeitsverdacht auslöst.
Es ist nicht ganz einfach,
mit Menschen, die zwanghaft auf Jagd sind,
so zu kommunizieren,
dass sie sich ungewohnt entspannen.
Doch meines Erachtens ist es einziger Weg,
scheinbar betonierte Verhältnisse,
unter denen alle leiden,
veränderungsfähig zu gestalten.
(Ausbeutende Menschen leiden auch,
nur halt unter anderer Pein.)
Friedensorientierte Kommunikation
ist so verdammt harte Nuss .....
das muss differenziert gesehen werden, Maren. Die Amerikaner auf der Straße werden es wohl inzwischen auch so sehen, die in ihren abgeschirmten Penthäusern wohl eher nicht. Das Problem dabei ist auch, dass die Kriegstreiber selbst nie die Folgen spüren mussten, sondern nur Vorteile daraus zogen. Aus ihrer Sicht ist so ein Weltkrieg eine feine Sache, die ihnen nur Vorteile bringt. Gelitten und gestorben wurde immer weit entfernt. Sie bräuchten dringend die Erfahrung, wie es ist, wenn Bomben und Granaten auf Chicago und New York fallen und die eigene Familie umkommt. Das wünscht man zwar niemand, aber sie wären die richtigen Adressaten.
In der Herleitung sehe ich das auch so.
Allerdings neige ich zu anderer Schlussfolgerung.
Aus eben dem Grund,
dass ich sowas niemandem wünsche.
Es muss anderen Weg
zu konstruktivem Lebenswillen geben,
als den über so schmerzliche Erfahrung.
Weil sie doch ebenfalls hauptsächlich die träfe,
welche einfach nur in Frieden leben wollen.
Teufel mit Belzebub austreiben,
hat noch nie sinnvoll funktioniert.
Oder halt so:
Ein Problem lässt sich nicht
mit jenen Mitteln lösen,
die das Problem verursachten.
Gibt so viele Bilder für besagtes Paradoxon.
Meiner Erfahrung nach sind Menschen,
die rücksichtslos das Leben anderer ausbeuten,
zumeist sehr getriebene Menschen.
So sehr getrieben,
dass sie sich nur noch dann
an ureigene Authentizität erinnern können,
wenn sie etwas so wohltuend berührt,
dass ihr verinnerlichtes Getriebenfühlen
plötzlich Hauch von Sinnlosigkeitsverdacht auslöst.
Es ist nicht ganz einfach,
mit Menschen, die zwanghaft auf Jagd sind,
so zu kommunizieren,
dass sie sich ungewohnt entspannen.
Doch meines Erachtens ist es einziger Weg,
scheinbar betonierte Verhältnisse,
unter denen alle leiden,
veränderungsfähig zu gestalten.
(Ausbeutende Menschen leiden auch,
nur halt unter anderer Pein.)
Friedensorientierte Kommunikation
ist so verdammt harte Nuss .....
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