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Feindbild-Korrektur angesagt ?


Integre politische Mandatare gesucht !

Nach dem Subthema "Manipulation der Meinungsbildung durch verzerrte Berichterstattung"
nun zum zweiten Subthema
"Untergrundwühlarbeit durch Geheimdienste und organisierte Kriminalität".

scriberius schrieb:
...
Ja, unser Teil der Welt befindet sich fest in Händen
von einer ganz kleinen Gruppe von Leuten,
die niemand Rechenschaft schuldig sind, dafür aber fast allmächtig.

Wir befinden uns in der Endphase der Machtergreifung eines konspirativen
Zirkels, der nicht greifbar ist, aber alles bestimmt.
...
scriberius,
die ausufernden Aktivitäten der Geheimdienste und privaten Söldnertruppen
von der Sorte Blackwater/Academi sind nicht mehr kontrollierbar
und stellen deshalb eine große Gefahr für demokratische Gesellschaften dar.

Das gilt sowohl für die Untergrund-Wühlarbeit zur Destabilisierung von Staaten,
als auch für die Initiierung und Koordination von Anschlägen zur Lenkung
der Stimmung des Volkes in die Richtung größerer Kriegsbereitschaft.

Mit gehöriger Skepsis sind auch Organisationen wie OTPOR zu betrachten,
die auf Anstiftung und Organisation von "Volksaufständen" spezialisiert sind,
und häufig von Geheimdiensten finanziert und benutzt werden.

Fast immer laufen diese Aktionen unter dem Titel "wir bringen Demokratie",
tatsächlich bringen sie jedoch Chaos und Bürgerkrieg.

Das konnte nicht nur in Tunesien, Libyen, Ägypten und Syrien beobachtet werden,
auch in der Ukraine haben diese Aktionen leztlich zu einem Bürgerkrieg geführt,
der nur sehr schwer wieder beendet werden kann.


Was können wir gegen diese Phalanx aus Geheimdiensten, Söldnertruppen
und berufsmäßigen Unruhen-Anstiftern tun ?

Kurzfristig können wir wohl nicht sehr viel mehr tun, als aufzuzeigen,
dass solche Kräfte im Hintergrund agieren, und unsere Politiker zu einer
deutlichen Distanzierung von solchen dubiosen Machenschaften veranlassen.

Auf lange Sicht müssen diese hochproblematischen Strukturen aufgelöst werden.

Wohlgemerkt, das gilt auch für die meisten Geheimdienste.

Dazu brauchen wir aber zuallererst einmal integre Politiker, die nicht
durch Enthüllungen irgendwelcher Leichen im Keller kompromittierbar sind.

Das heißt:
Am Anfang steht eine sorgfältigere Auswahl der politischen Mandatare.



> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?

"Was können wir gegen diese Phalanx aus Geheimdiensten, Söldnertruppen
und berufsmäßigen Unruhen-Anstiftern tun ?"

Ich glaube, freiwillig lösen die da nichts auf. Jeder würde den anderen verdächtigen, seinen Dienst nicht aufgelöst zu haben und einen Nachteil dadurch zu erleiden. Das ist so ähnlich wie Abrüstung.

Meine Vermutung ist, dass sich diese Strukturen selber auflösen, wenn der Stecker gezogen wird... die Geldströme versiegen (und später evtl. neu organisieren). Ich denke, das ganze (eine Gangstertruppe) rennt in Windeseile auseinander, sobald sie nicht mehr an ihre Mafia-Dollars kommen. Fällt das Geldsystem in sich zusammen, könnte das möglich sein. Das wäre ein Grund,warum man wohl noch einige Jahre versuchen wird, mit allen Mittel den Chrash herauszuzögern. Ich vermute, die setzen noch mittel ein, die die meisten heute noch mit "das würden die doch nie machen" bezeichnen.

Was können wir dabei tun? Ich denke, mit fortschreitendem Wachwerden, werden immer mehr Menschen dem System auf allen Gebieten ihre Aufmerksamkeit und Kraft entziehen. Bis es irgendwann an einen kritischen Punkt kommt und beim leisesten Lüftchen zerbricht. Jede künstliche Struktur braucht Energie, um aufrechterhalten zu bleiben. Die Energieformen sind hier zu betrachten.

Gebiete:
Geld aus dem Geldsystem nehmen
Arbeitskraft aus dem Arbeitssystem nehmen
gesund werden
Zeitungsabbos kündigen
GEZ abbestellen
Konsumverzicht
Boykott
Desertieren
Schulverzicht
Autarkie in Form von Selbermachen und Selberversorgen
gesellschaftliche Wertvorstellungen sterben
Suizid

Die Frage könnte sein, kommt das alles sowieso oder müssen wir wie einige Männer auf dem Klo, "fest drücken"?

Bernd
 
AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?

Ja, Bernd, das ist die einzige Hoffnung, die ich habe, bzw. die einzige Chance, die ich sehe. Das Geldsystem muss zusammenbrechen, und das wird immer wahrscheinlicher, denn die vielen Tricks haben es bereits völlig instabil und unsteuerbar gemacht. Niemand blickt da mehr durch. Aussagekräftig finde ich da immer wieder die Bilder, die zwei weißhaarige Karrieristinnen beim Tuscheln zeigen.

Obwohl es letztlich um wirtschaftliche Interessen geht, spielen Kriege dabei die zentrale Rolle. Wir müssen anerkennen, dass es den USA gelungen ist, sich zur führenden Weltmacht aufszschwingen. Dies geschieht zwar auch durch kulturelle Identitäten und wirtschaftliche Verflechtungen, aber auch ganz stark durch militärische Macht und Präsenz. Spätestens seit dem 2. Weltkrieg ist folgendes Muster klar erkennbar: Man gibt vor, im Interesse des Weltfriedens (!!!!!!!) , Wohlstands und der Demokratie den Weltpolizisten spielen zu müssen und mischt sich deshalb in praktisch jeden Konflikt ein, oft auch militärisch. Auffällig ist dabei, dass sie fast nie wieder vollständig abziehen. Überall in der Welt bleiben nach diesen Eingriffen Militärbasen zurück, und zwar auf Dauer. So ist es z.B. in Deutschland, Italien, Japan, Korea, auf dem Balkan ebenso, wie im Irak. Die ganze Welt ist von einem Netzwerk amerikanischer Stützpunkte überzogen, der Militäretat ist entsprechend mit ca. 600 Mrd.USD astronomisch hoch. Wozu dieser gigantische Aufwand? Ich behaupte, dass dies der Preis für die faktische Weltherrschaft ist, um allen klar zu machen, dass sie im Ernstfall keine Chance hätten, aufzumucken. Praktisch alle Weltorganisationen sind die Klebebänder, die angeblich gleichberechtigte Länder vereinen, in Wahrheit aber von amerikanischen Kräften dominiert werden, allen voran die NATO. All das kostet sehr viel Geld. Geld, das heute schon überall fehlt. Zu den Rüstungsausgaben kommen die für die ganzen Geheimdienste hinzu, und zusammen erreichen sie für die bereits weitgehend entindustrialisierten USA fast 1 Billion Dollar. Das ist, pro Kopf in etwa so viel, wie bei uns der gesamte Bundeshaushalt.

Einen Tipp bräuchte ich noch: Wie kann ich die GEZ abbestellen, ohne endgelagert worden zu sein oder emigriert?
 
AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?

Ja, Bernd, das ist die einzige Hoffnung, die ich habe, bzw. die einzige Chance, die ich sehe. Das Geldsystem muss zusammenbrechen, und das wird immer wahrscheinlicher, denn die vielen Tricks haben es bereits völlig instabil und unsteuerbar gemacht. Niemand blickt da mehr durch. Aussagekräftig finde ich da immer wieder die Bilder, die zwei weißhaarige Karrieristinnen beim Tuscheln zeigen.

Obwohl es letztlich um wirtschaftliche Interessen geht, spielen Kriege dabei die zentrale Rolle. Wir müssen anerkennen, dass es den USA gelungen ist, sich zur führenden Weltmacht aufszschwingen. Dies geschieht zwar auch durch kulturelle Identitäten und wirtschaftliche Verflechtungen, aber auch ganz stark durch militärische Macht und Präsenz. Spätestens seit dem 2. Weltkrieg ist folgendes Muster klar erkennbar: Man gibt vor, im Interesse des Weltfriedens (!!!!!!!) , Wohlstands und der Demokratie den Weltpolizisten spielen zu müssen und mischt sich deshalb in praktisch jeden Konflikt ein, oft auch militärisch. Auffällig ist dabei, dass sie fast nie wieder vollständig abziehen. Überall in der Welt bleiben nach diesen Eingriffen Militärbasen zurück, und zwar auf Dauer. So ist es z.B. in Deutschland, Italien, Japan, Korea, auf dem Balkan ebenso, wie im Irak. Die ganze Welt ist von einem Netzwerk amerikanischer Stützpunkte überzogen, der Militäretat ist entsprechend mit ca. 600 Mrd.USD astronomisch hoch. Wozu dieser gigantische Aufwand? Ich behaupte, dass dies der Preis für die faktische Weltherrschaft ist, um allen klar zu machen, dass sie im Ernstfall keine Chance hätten, aufzumucken. Praktisch alle Weltorganisationen sind die Klebebänder, die angeblich gleichberechtigte Länder vereinen, in Wahrheit aber von amerikanischen Kräften dominiert werden, allen voran die NATO. All das kostet sehr viel Geld. Geld, das heute schon überall fehlt. Zu den Rüstungsausgaben kommen die für die ganzen Geheimdienste hinzu, und zusammen erreichen sie für die bereits weitgehend entindustrialisierten USA fast 1 Billion Dollar. Das ist, pro Kopf in etwa so viel, wie bei uns der gesamte Bundeshaushalt.

Einen Tipp bräuchte ich noch: Wie kann ich die GEZ abbestellen, ohne endgelagert worden zu sein oder emigriert?


Eine ganz banale Frage jetzt. Sicherlich hast Du recht damit, dass es auch um Vormachtstellung und wirtschaftliche Interessen geht.
Aber was würde denn geschehen, wenn sich die USA bei dem Vordringen der IS jetzt gar nicht einmischen würde? Russland scheint ja momentan nicht daran interessiert zu sein.
Ist man nicht froh darüber, dass die USA sich diesem Problem annehmen? Und sogar wenn sie sich anschließend etwas "zurückerstatten" ließen, in Form von Öl z.B.,
ich fände dies nur fair, Hauptsache die IS wird gestoppt. Wer sonst sollte dies momentan denn tun?
Das Vorgehen der USA in der Ukraine würde ich allerdings anders beurteilen.
 
AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?

Hallo Neugier, warum wunderst du dich eigentlich ?
Es war doch Mister Hearst, der gesagt haben soll : bringt mir ein gutes Bild und ich erfinde die Geschichte dazu .
Wenn man dazu noch Mr. Pulitzer und seinen Ausspruch vom Briefträger der den Hund biss nimmt, dann weiss man doch, welchen Stellenwert die Wahrheit bei einer "guten Berichterstattung" einnimmt.
Wir wissen doch, jeder kann jede Wahrheit kaufen und sie nach Gutdünken "berichtigen".
Wie eine Kriegskonserve, wie du sie zitiert hast entsteht, kann ich dir erzählen.
Es war Frühjahr 1980 im Irak. Ich wohnte gerade im Hotel Ibn Fernas zwischen Flughafen und Bagdad City, als ich aus der nahe gelegenen alten Karawanserei Lärm hörte.
Der ORF hatte einige Soldaten gemietet, alte Reifen angezündet, mit Ventilatoren und Geräuschkulissen ein "Gefecht" inszeniert, das später als gefährlicher Kriegseinsatz des ORF Reporters verkauft wurde.
Saddam Hussein sprengte damals ein grosses Stück der Altstadt und zog Hochhäuser mit modernen Wohnungen auf.
Die Sprengungen sah ich ein Jahr später im europäischen TV als Bombenangriffe der Iraner.
Was deine Ansicht über den ORF betrifft, so bin ich ganz bei dir. Du hast nur das Wichtigste vergessen. Der ORF ist eine Aussenstelle von Israel TV.
Das letzte erbärmliche Beispiel war die Bombardierung einer Schule in Gaza.
Diese war laut ORF ein Waffenlager und die Hilfslieferung, bei der auch Henning Mankell an Bord war, wurde als gefährlicher Angriff auf Israel eingestuft.
Man arbeitet nach wie vor mit den subtilsten Methoden um den Antisemitismus zu schüren.
 

Haltet den Dieb !

Maren schrieb:
...
Ist man nicht froh darüber,

dass die USA sich diesem Problem annehmen?
...
Maren,
hast du auch schon einmal darüber nachgedacht,
wer denn überhaupt dieses Problem verursacht hat?

Ich gebe dir einen kleinen Hinweis:

Beim heldenhaften Verteidigungskrieg der USA gegen die Bedrohungen
durch den unmittelbaren Nachbarn Irak im Jahr 1990/91 wurden die Truppen
der USA unter General Schwartzkopf (Operation Wüstensturm, you know?)
kurz vor der Einnahme von Bagdad auf Befehl aus dem Pentagon gestoppt.

Als Begründung für diesen Stop-Befehl wurde damals kolportiert,
dass bei einer Entmachtung des Diktators Saddam Hussein nicht nur der Irak,
sondern die ganze Region in ein totales Chaos stürzen würde.

Im Pentagon wusste man also schon vor mehr als 20 Jahren,
welche Konsequenzen eine Entmachtung von Saddam Hussein haben wird.

Im Jahr 2003 wurde Saddam Hussein dann trotzdem
mit einem sauteuren militärischen Gewaltakt gestürzt.

Kannst du dich noch daran erinnern, von wem er gestürzt wurde ?


Waren das diese pöhsen Islamisten, die Saddam Hussein gestürzt
und das totale Chaos in die Region gebracht haben?

Oder hat das gar die Schweizer Garde gemacht?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 

Nicht wundern, aber ärgern !

bakunin schrieb:
Hallo Neugier, warum wunderst du dich eigentlich ?

...
bakunin,
ich wundere mich ja ohnehin nicht. :)

Ich befürchte nur, dass selbst hier im denkforum etliche Mitleser
die Geschichte von der getürkten "Kriegsberichterstattung",
die du schon 2007 einmal zum Besten gegeben hast, inzwischen schon wieder
vergessen haben, und die Kriegsberichterstattung der mit Zwangsgebühren
finanzierten Propagandalügenverbreitungsanstalt für bare Münze nehmen könnten.

Deshalb können die Manipulationsmethoden der Mainstream-Medien
garnicht oft genug in Erinnerung gerufen werden.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?


Haltet den Dieb !


Maren,
hast du auch schon einmal darüber nachgedacht,
wer denn überhaupt dieses Problem verursacht hat?

Ich gebe dir einen kleinen Hinweis:

Beim heldenhaften Verteidigungskrieg der USA gegen die Bedrohungen
durch den unmittelbaren Nachbarn Irak im Jahr 1990/91 wurden die Truppen
der USA unter General Schwartzkopf (Operation Wüstensturm, you know?)
kurz vor der Einnahme von Bagdad auf Befehl aus dem Pentagon gestoppt.

Als Begründung für diesen Stop-Befehl wurde damals kolportiert,
dass bei einer Entmachtung des Diktators Saddam Hussein nicht nur der Irak,
sondern die ganze Region in ein totales Chaos stürzen würde.

Im Pentagon wusste man also schon vor mehr als 20 Jahren,
welche Konsequenzen eine Entmachtung von Saddam Hussein haben wird.

Im Jahr 2003 wurde Saddam Hussein dann trotzdem
mit einem sauteuren militärischen Gewaltakt gestürzt.

Kannst du dich noch daran erinnern, von wem er gestürzt wurde ?


Waren das diese pöhsen Islamisten, die Saddam Hussein gestürzt
und das totale Chaos in die Region gebracht haben?

Oder hat das gar die Schweizer Garde gemacht?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <


Neugier, natürlich hast du recht damit. Und ich erinnere mich auch daran was damals war und an die Warnungen
von Scholl Latour, der ja ein hervorragender Kenner dieser Bevölkerungsgruppen war und voraussagte, dass dies niemals gut enden würde.
Nur, was ich mir jetzt nicht beantworten könnte ist,
welchen Nutzen hatten die USA letztendlich davon? Haben sie nicht auch eingesehen, dass dies ein Fehler war? Wie hätten sie sich heute verhalten sollen? Einfach heraushalten?
 

Bei wem liegt die Verantwortung für die Lösung des Problems ?

Maren schrieb:
...
Nur, was ich mir jetzt nicht beantworten könnte ist,
welchen Nutzen hatten die USA letztendlich davon?
Haben sie nicht auch eingesehen, dass dies ein Fehler war?

Wie hätten sie sich heute verhalten sollen? Einfach heraushalten?
Maren,
fühlst du dich verantwortlich für die Lösung eines Problemes,
das skrupellose amerikanische Politiker verursacht haben?

Liegt die Verantwortung für die Lösung dieses Problemes denn nicht
bei den Verursachern?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 
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AW: Feindbild-Korrektur angesagt ?

Neugier, natürlich hast du recht damit. Und ich erinnere mich auch daran was damals war und an die Warnungen
von Scholl Latour, der ja ein hervorragender Kenner dieser Bevölkerungsgruppen war und voraussagte, dass dies niemals gut enden würde.
Nur, was ich mir jetzt nicht beantworten könnte ist,
welchen Nutzen hatten die USA letztendlich davon? Haben sie nicht auch eingesehen, dass dies ein Fehler war? Wie hätten sie sich heute verhalten sollen? Einfach heraushalten?

das muss differenziert gesehen werden, Maren. Die Amerikaner auf der Straße werden es wohl inzwischen auch so sehen, die in ihren abgeschirmten Penthäusern wohl eher nicht. Das Problem dabei ist auch, dass die Kriegstreiber selbst nie die Folgen spüren mussten, sondern nur Vorteile daraus zogen. Aus ihrer Sicht ist so ein Weltkrieg eine feine Sache, die ihnen nur Vorteile bringt. Gelitten und gestorben wurde immer weit entfernt. Sie bräuchten dringend die Erfahrung, wie es ist, wenn Bomben und Granaten auf Chicago und New York fallen und die eigene Familie umkommt. Das wünscht man zwar niemand, aber sie wären die richtigen Adressaten. Würden die, welche den Krieg wollen und anzetteln, ihn auch selbst spüren, es gäbe keinen mehr. Aber leider schafft die moderne Technik immer mehr Möglichkeiten, die Täter noch besser zu schützen. Ihre Killer morden mit immer weniger eigenem Risiko.
 
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