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Vertrauen oder Skepsis ?

Die Lebensperspektiven von Biotivität und Biodiversität ersetzen die Vogelperspektive:

Wieviel Vertrauen ist möglich,
wieviel Skepsis ist notwendig?
Ich sehe da kein konkurrierendes Problem, da eine Interaktion zwischen diesen beiden empfangssignalbegabten Sprachbegrifflichkeiten gar nicht wirklich bestehen dürfte, sodass auch keine stillschweigende Autokommunikation wechselwirkend existiert.

100% Vertrauen ist 'gut' möglich und 100% Skepsis ist 'schlecht' gegeben,
sodass 200% Doppellogik sich verstärken oder sich gedenken aufzuheben.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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Vertrauen oder Skepsis ?

Im nahen, also im allernächsten Umfeld entscheide ich
mich -gewohnheitsmäßig- für Vertrauen.
In solchen Situationen schließe ich ein eventuelle
Enttäuschung nicht aus; zwar würde ich mich schon
kränken, aber meiner Zuneigung würde das keinen Abbruch tun.

Auch bei einem bekannt gewordenem Umfeld wie zB. dem *denkforum* probiere ich es vorerst immer mit Vertrauen - für ein Aufkommen von Skepsis sorgt dann sowieso wer anderer!

Ein "Oder" habe ich also nicht vorzuweisen:

Weil, eine (ich nenne es mal) gesunde Skepsis pflege ich bei sämtlich Fremdem (das sind mir fremde Situationen sowie ganz fremden Menschen)
 
Ein gute Selbstkenntnis ist der beste Weg, Nachrichten und Intentionen einzuschätzen: zu wissen, wodurch man verführbar ist, z.B. durch das Bedürfnis nach Sicherheit.

Ich setzte bei der von Dir angeführten Idee der Wechselwirkung an:
solange du in einer Gesellschaft lebst,
wechselwirkst du in irgendeiner Form mit der Gesellschaft.

Ich denke, dass diese Wechselwirkung auf Bedürfnisse zurückzuführen ist, wenn ich ein sehr starkes Bedürfnis nach Harmonie habe, bin ich für andere Unwahrheiten anfällig als wenn ich beispielsweise großen Wert auf meine Selbstbestimmung lege, jemand, der viel Profit machen möchte ist durch andere "schnelle, einfache Lösungen" "bestechlich" als jemand, der sich soziale Geborgenheit wünscht. Eine gute Selbstkenntnis braucht nicht schon im Vorfeld und grundsätzlich vertrauensselig oder misstrauisch zu sein, sondern wird eben an den subjektiv richtigen Stellen hellhörig.
 
Ich denke, dass diese Wechselwirkung auf Bedürfnisse zurückzuführen ist, wenn ich ein sehr starkes Bedürfnis nach Harmonie habe, bin ich für andere Unwahrheiten anfällig als wenn ich beispielsweise großen Wert auf meine Selbstbestimmung lege


Hallo Kaawi!

Mag sein, dass Du hier recht hast.

Ich habe -beispielsweise- ein starkes Bedürfnis nach Harmonie
(vor allem bei diesem, meinem wiederholten Versuchen innerhalb von Familienmitgliedern - oder Bestbekannten...)
Was ich in meinem Leben dabei beobachten konnte, war, dass letztendlich
dann doch meine Vorstellung und Einstellung Gehör gefunden hat.
 
Hallo Kaawi!

Mag sein, dass Du hier recht hast.

Ich habe lediglich eine andere Möglichkeit der Herangehensweise an das Thema beschrieben, liebe Frenilshtar, ich vertrete die Auffassung, dass Menschen in jeder Situation Subjekt sind, weshalb es widersinnig wäre, objektiv Recht zu haben.

Ich habe -beispielsweise- ein starkes Bedürfnis nach Harmonie
(vor allem bei diesem, meinem wiederholten Versuchen innerhalb von Familienmitgliedern - oder Bestbekannten...)
Was ich in meinem Leben dabei beobachten konnte, war, dass letztendlich
dann doch meine Vorstellung und Einstellung Gehör gefunden hat.

Ich habe Vertrauen in die Folgerichtigkeit des Lebens, Erfahrungen in früher Kindheit und die kulturelle Weitergabe, was als richtig und falsch zu gelten hat, prägen den Weg und die Möglichkeiten und schließlich das Bewusstsein eines Menschen. ;)

Besonders reizvoll finde ich es, kommunikativ Brücken zu bauen zu unterschiedlich individualisierten/sozialisierten Menschen.

 
FreniIshtar schrieb:
Im nahen, also im allernächsten Umfeld
entscheide ich mich -gewohnheitsmäßig- für Vertrauen.
[...]
Freni,
das erscheint auch vernünftig, weil man sich
die engsten Kontakte ja selbst aussuchen kann.

Deine Grundhaltung gegenüber fremden Personen und Situationen
sieht dann offenbar ohnehin ganz anders aus.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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