gutekunsthorst
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- Registriert
- 21. April 2008
- Beiträge
- 886
AW: ENDE der AUFKLÄRUNG!?
Du sprichst mir aus meinem Herzen und da ist auch der Punkt.
Ich ändere mich selbst!
Welt hat sich verändert.
Was nicht in meinen Sinnen ist,
das existiert mir nicht.
Da wo ich stehe, lebe, webe.
Da ist und bin das Ich!
Ich bin ein Staat.
Ich bin das Wir.
Ich bin eine Same nur.
Infinitesimaler P u n k t.
Ja überall zugleich!
Ich habe Macht, die ist es nur in Mir.
Ich bin die Welt!
Die Welt ist auch in mir.
Zur Versöhnung darf ichs sagen.
Alle Kulturen auf dieser Erde wollen nur das Eine.
Geborgenheit im Sinn.
Das Leben sei geschützt!
Es könne sich entfalten, vermischen,
mit dem das was Wesentlich.
Gedeihen, offenbaren, verinnerlichtes Licht!
Horst Gutekunst
Hallo Micha!
Tut mir leid, dass ich Dich so lange warten habe lassen. Aber es kam zweierlei zusammen: War längere Zeit unterwegs und zudem wollte ich meinen Würde-Ansatz weiter vertiefen und ausbauen.
Vorweg: Auf die Liste kann ich meine Unterschrift nicht setzen. Warum?
Also erstens bin "ICH" kein "STAAT", sondern ich bin Bürger dieses Staates!
Zudem: Neben anderem tue ich mich vor allem mit zwei Sätzen im "Brief an die Völker" wirklich sehr sehr schwer:
"Deshalb bitten wir die Völker der Erde um Hilfe, indem sie in ihren Medien über unser Anliegen berichten und / oder uns in anderer Form unterstützen."
... wer sind denn eingentlich "wir"?
... etwa das "Deutsche Volk", das im Anschluss ans DR endlich eine neue Verfassung braucht?
... auf der anderen Seite setzt Du "Macht der Würde" = "Imperalismus der Würde"!
... und im Brief heißt es aber dann:
Analog zum Staat - "Alle Macht geht vom Volke aus" - muss für die republikanisch und demokratisch gesinnte Völkergemeinschaft gelten:
"Alle Macht geht von der Menschheit aus".
Was ist "Menschheit"? Wer definiert "Menschheit"? ... auch "Wir"?
... und ein "Imperalismus der Menschheit" ist dann o.k.?
... nein mit der "Würde des Menschen" ist noch eine ganz andere Tiefendimension angesprochen - eine menschheitliche Tiefe, die nicht so platt über das Reizwort "Imperalismus" abgehandelt werden kann.
Gerade in der heutigen Zeit wird mir das sogannte "WIR" allzuschnell für eine Art von "Revolutionsromantik" herangezogen. Von der gefährlichen Eigendynamik zur "Seperation" in unseren Tagen ganz zu schweigen
Noch zur "Revolutions-Romantik": ... ich gestehe ja ein, dass auch ich von dieser "verkappten Romantik" nicht frei bin, aber ich werde mir dieser irreführenden "Versuchung" zunehmend bewusster und fange von daher an, diese "politische Sehnsucht" endlich in den Griff zu bekommen.
Wie? Für mich ist klar geworden, dass nicht ich oder Du oder sonstwer die Welt verändern kann, sondern dass ich oder Du oder sonstwer höchstens seinen Beitrag dazu leisten kann, dass sich unser Denken verändert. Das ist die "Macht der Vernunft"!
... und wenn sich das Denken verändert hat, dann wird sich die Welt wie von selbst verändern! Das lehrt uns die Geschichte.
... und das vernünftige Neu-Denken beginnt beim "Menschen" -also bei uns selbst.
Ohne Frage, der "Brief an die Völker" ist des Bedenkens wert und dient in jedem Fall der Beachtung. Ich persönlich werde aber erst an einem späteren Zeitpunkt wieder auf ihn zurückkommen.
Zum Neu-Denken, das die Welt verändern wird, eine wohl überlegte und vernünftig begründbare These:
Eine rein durch die Grundwerte des Islam geprägte Gesellschaft ist höher entwickelt,
als eine rein durch die Grundwerte der Demokratie geprägte Gesellschaft.
... dieser Gedanke ist doch jetzt wirklich umwälzend - oder?
... mal viel Freude beim Nachdenken, wie ich diese provokante Behauptung wohl vernünftig begründen kann!
Gruß Eisi
Du sprichst mir aus meinem Herzen und da ist auch der Punkt.
Ich ändere mich selbst!
Welt hat sich verändert.
Was nicht in meinen Sinnen ist,
das existiert mir nicht.
Da wo ich stehe, lebe, webe.
Da ist und bin das Ich!
Ich bin ein Staat.
Ich bin das Wir.
Ich bin eine Same nur.
Infinitesimaler P u n k t.
Ja überall zugleich!
Ich habe Macht, die ist es nur in Mir.
Ich bin die Welt!
Die Welt ist auch in mir.
Zur Versöhnung darf ichs sagen.
Alle Kulturen auf dieser Erde wollen nur das Eine.
Geborgenheit im Sinn.
Das Leben sei geschützt!
Es könne sich entfalten, vermischen,
mit dem das was Wesentlich.
Gedeihen, offenbaren, verinnerlichtes Licht!
Horst Gutekunst