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Elektrizität I

AW: Elektrizität I

Bevor Du von Beweisen bestimmter Effekte sprichst, solltest Du erstmal die Herkunft von Photonen oder Elektronen erklären
Das musst du schon selbst hinbekommen. Aber ich glaube da an dich. ;)

Wie gesagt: Der fotoelektrische Effekt und der Compton-Effekt sind zwei Beweise, dass (UV-)Licht mit Elektronen wechselwirkt. Man bestrahlt Atome mit energiereichem Licht und kann dann beobachten, dass Elektronen der äußeren Atomhülle angeregt werden und energiereicher werden. Wenn diese Elektronen dann ihre überschüssige Energie wieder abgeben, strahlen sie Licht einer bestimmten Frequenz aus - meistens im sichtbaren Spektrum. Lies es einfach nach. Ich bin kein Physiker. Da wird es mit Sicherheit Webseiten geben, die das besser als ich erklären können.
 
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AW: Elektrizität I

Hallo daimos,

sicherlich ist es möglich, mit irgendwelchen Gerätschaften irgendwelche phototechnischen Effekte hervorzubringen.Aber damit erklärt sich doch nicht das Wesen des Lichts.

Was wissen wir überhaupt vom Licht? Die Ausbreitungsgeschwindigkeit von ca. 300 000 km/s und die Frequenz von ca. 10^13 bis 10^17 hz im sichtbaren Bereich.

Stelle Dir doch mal ein schwingendes System vor, bei dem ein beliebiges Objekt mit ca. 130 000 000 000 000 Umdrehungen/ Sekunde um einen Mittelpunkt kreist. Dieser Mittelpunkt ruht jedoch nicht, sondern bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit in axialer Richtung. Das Objekt beschreibt als resultierende Bewegunsbahn eine sinusförmige Wellenlinie, deren Amplitudenabstand der Wellenlänge des Lichts entspricht.

So stelle ich mir z. B. die Entstehung und Ausbreitung des Lichts vor. Und das hat überhaupt nichts mit einer elektrischen oder einer magnetischen Komponente zu tun.

Ich will versuchen, eine Grafik als Anhang einzufügen. Vielleicht gelingt´s mir.

 

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AW: Elektrizität I

bei dem ein beliebiges Objekt mit ca. 130 000 000 000 000 Umdrehungen/ Sekunde um einen Mittelpunkt kreist. Dieser Mittelpunkt ruht jedoch nicht, sondern bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit in axialer Richtung.

und was ist damit gewonnen?

woher kommt die Richtung für die Fortbewegung?
woher kommt die Fortbewegung des Mittelpunktes?
woher kommt die Umdrehung des Objektes?
woher kommt das Objekt?

dann werden die Elementarteilchen eben noch kleiner

und irgendwann sind wir im Niemandsland
die Instrumente der Forscher sind bereits für die derzeitigen Elementarteilchen viel zu grob
(ein Teilchenbeschleuiger steht in keinem guten Kosten-Nutzen-Verhältnis)
 
AW: Elektrizität I

Hallo scilla,

es ist ja nicht verkehrt, wenn Du Dich dem Gedanken von der Priorität der Bewegung langsam und vorsichtig näherst.

Zu Frage 1 ) Die Richtung der Fortbewegung ergibt sich aus der Achsrichtung des schwingenden Systems und ist kreisbogenförmig gekrümmt. Vergiß nicht, wir befinden uns in einem geordneten System. Woher die Ordnung kommt, weiß ich auch nicht, ich bin erstmal dabei, das Ordnungsprinzip überhaupt zu erkennen.

Zu Frage 2 ) Der Mittelpunkt bewegt sich, weil es in einem kinematischen System keinen Ruhezustand gibt. In dieser Welt bewegt sich alles, vom kleinsten Elementarteilchen bis zur größten Galaxiengruppe. Einschließlich aller gedachten Punkte und Schnittstellen.

Zu Frage 3 ) Es ist nur eine kreisende Bewegung möglich. Eine andere, z. B. offene Bewegungsform scheidet aus Gründen der Wahrscheinlichkeit aus. Aber dies ist Schwerpunkt eines anderen Themas.

Zu Frage 4 ) Das, was ich als Objekt bezeichne, ist eigentlich gar kein Objekt, sondern ein System, welches sich aus noch kleineren Systemen zusammensetzt. Beispiel: Unsere Erde ist eigentlich kein Himmelskörper, sondern ein System kleinerer und kleinster Systeme. Die Menge und das geordnete Zusammenspiel der kleinsten Systeme machen die Erde erst zu einer Einheit.


> und was ist damit gewonnen? < Nun, ein funktionierendes Weltsystem ganz ohne Gravitation und Elektrizität! Das wird zwar von fachlicher Seite ja immer als unmöglich hingestellt, aber es ist denkbar und auch unter realen Voraussetzungen durchführbar.

Es gibt doch gar keine elementaren Teilchen. Auch die vermutlich kleinsten Systeme setzen sich aus noch kleineren Systemchen zusammen. Letztendlich ist die Materie nicht irgendeine Substanz, sondern nur noch Bewegung. Es gehört schon viel Denkarbeit und Objektivität dazu, um zu diesem Schluß zu kommen.

MfG

mmgarbsen
 
AW: Elektrizität I

...
...

Es gibt doch gar keine elementaren Teilchen. Auch die vermutlich kleinsten Systeme setzen sich aus noch kleineren Systemchen zusammen. Letztendlich ist die Materie nicht irgendeine Substanz, sondern nur noch Bewegung. Es gehört schon viel Denkarbeit und Objektivität dazu, um zu diesem Schluß zu kommen.
MfG

mmgarbsen

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Können wir das nicht auch intuitiv in den Kopf kriegen?

Ich glaube, ja!

Mit viel Verständnis
Reinhard70
 
AW: Elektrizität I

Letztendlich ist die Materie nicht irgendeine Substanz, sondern nur noch Bewegung.

ein Wald aber nicht!

und jetzt stellt sich halt die Frage,
was ist wichtiger für den Fortbestand der Menschheit?
Kennntis des Waldes
Kenntnis hypothetischer Elementarbewegungen​

es ist schlecht,
wenn man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht
 
AW: Elektrizität I

ein Wald aber nicht!

und jetzt stellt sich halt die Frage,
was ist wichtiger für den Fortbestand der Menschheit?
Kennntis des Waldes
Kenntnis hypothetischer Elementarbewegungen​

es ist schlecht,
wenn man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht

Scilla!

Na ja!?

Wir könnten es doch auch so sagen:

Es ist schlecht, wenn man die Bewegung der Bäume
nicht mehr bemerkt.


ODER?

:):):)
 
AW: Elektrizität I

Hallo scilla,

nun werd´ nicht schon wieder albern. Ich sagte: Letztendlich ist Materie nur noch Bewegung. Schließlich ist die Substanz der angenommenen Teilchen immer noch Phantom.

Wald besteht aus Bäumen und diese Bäume aus Materie. Sogar aus organischer Materie.

Für den Fortbestand der Menschheit ist wichtig, daß sie nicht weiterhin ihre Umwelt zerstört. Irgendwelche Kenntnisse, ob hypothetisch, realistisch oder auch relativistisch sind dabei doch nur Nebensache.

Immerhin habe ich mit meinem letzten Beitrag 4 oder besser 5 Deiner Fragen beantwortet. Warum beschäftigst Du Dich nicht erstmal mit diesen Fragen und Antworten, bevor Du zu jetzt wieder mit Wald und Bäumen anfängst?
 
AW: Elektrizität I

jetzt wird es wissenschaftstheoretisch

über dasjenige, was tatsächlich als Elementarbewegung und/oder als Elementarteilchen vorhanden ist,
kann der Mensch keine Aussage treffen

der Mensch hat aber vier Erkenntniswege

1) Verwandlung eines Körpers
das Kleinste wird als Periodensystem dargestellt

2) Vollzug einer Substanz
das Kleinste wird als Prozess verstanden

3) Vollendung der Materie
das Kleinste wird als frühstes Entwicklungsstadium angesehen

4) Versuch der Essenz/Existenz
das Kleinste wird per Gedankenexperiment postuliert
das Kleinste wird per Experiment gemessen



das, was Du machst,
ist, so weit ich dir folgen kann
Punkt 4
(und zwar das Gedankenexperiment)

ein Geograph arbeitet mit Punkt 1 bis 3

Wald-Periode durch die Jahreszeiten
Wald-Prozess (Sukzession) durch Keimen/Verwesen
Wald-Stadien (Strauch verändert Mikroklima, Strauch wird zum Gestrüpp oder im Schutze des Strauches keimen Bäume, großräumiges Blätterdach)

Physik-Periode = Teilchenzoo
Physik-Prozess = Strahlung (Zerfall, Fusion)
Physik-Stadium = Urknall
 
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AW: Elektrizität I

Hallo scilla,

> jetzt wird es wissenschaftstheoretisch < Das, was Du als wissenschaftstheoretisch bezeichnest, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Welche Art von Philosophie willst Du denn jetzt wieder anwenden?

Du sagst: "Der Mensch hat vier Erkenntniswege!" Ich weiß ja nicht, wo Du das her hast, aber: "No Sir" ! Der Mensch hat verschiedene Wahrnehmungsmöglichkeiten, mit denen er seine Umwelt sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken kann. Und diese Sinneswahrnehmungen sind fast ausschließlich auf die Registrierung von Schwingungsfrequenzen beschränkt. Der Rest sind vergleichende Erkenntnisse.

Immerhin ist mir jetzt klar geworden, weshalb meine Aussagen kein Verständnis finden: Ein jeder versucht meine Auffassungen in seine gewohnte Sichtweise umzuformen. Weil dieses in den meisten Fällen nicht geht, wird meine Ansicht als unverständlich bezeichnet. Dort, wo es mal klappt, wird mir vorgeworfen, ich würde nur Binsenwahrheiten verbreiten.

Da es den meisten Teilnehmern nicht gelingt, dem Gedankenweg eines anderen zu folgen, werde alle Bemühungen, meine Denkweise darzulegen vergeblich sein. An einem bloßen Schlagaustausch mit Begriffen wie: "Vollzug einer Substanz" oder "Wald-Periode" bzw. "Physik-Periode" bin ich nicht interessiert.

Danke

mmgarbsen
 
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