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eine welt ohne geld

  • Ersteller Ersteller kathi
  • Erstellt am Erstellt am
AW: eine welt ohne geld

Ich hätte lieber eine Welt ohne Not - ob mit, oder ohne Geld.

lg.eule

Nur zur Beruhigung:
Diese Erde geht erst in ca. 3 - 5 Milliarden Jahren unter, wenn die :blume2: (= Sonne) erst zu einem Roten Riesen und danach zu einem Weißen Zwerg geworden sein wird, soll :lachen: ich vom diesjährigen Kosmologen-Kongreß ausrichten ....M.a.W.: Zeit spielt keine Rolle ....:lachen:

Gruß, moebius (= denkforums-:clown3:)
 
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AW: eine welt ohne geld

Was Kunst ist lässt sich sowieso schwer allgemeingültig beantworten.
Ich hab mal irgendwo einen Gedanken aufgeschnappt (vermutlich von Adorno), der mir plausibel erscheint: Kunst ist immer Transzendenz (deshalb auch immer verstörend). ...

Apropos ADORNO:
"Wahrheit hat Kunst einzig als Schein des Scheinlosen"
soll :lachen: ich von ihm ausrichten ...:schnl:
 
AW: eine welt ohne geld

liebe fortuna,
das, was du schreibst, kann ich wirklich gut nachvollziehen.
und ich kann auch nichts dagegen halten - denn es könnte alles so bleiben oder so eintreten, wie du es befürchtest.

was aber meine person betrifft, so trachte ich seit langem schon danach, meine tage FREUDIG zu verbringen......und mich nicht von irgendwelchen unangebrachen forderungen unter druck setzen zu lassen. somit kann ich von mir behaupten, dass alles, was ich mache, derzeit mit freude geschieht.
es geht also - zumindest im kleinen.

....
Vielleicht oder sogar wahrscheinlich in einen Zusammenbruch der bestehenden Systeme, aber dass das, was dann kommt, besser wird, bezweifle ich ganz stark, leider ...

...und was das bezweifeln oder befürchten grundsätzlich betrifft, so weigere ich mich am allgemeinen pessimismus teilzunehmen.
ich suche vielmehr lösungen und möglichkeiten, um einer guten und freudvollen zukunft entgegenzusteuern. und für das setze ich mich dann ein.
und franz hörmann trifft da bei mir den nagel auf den kopf. :)

ich bin nämlich eine anhängerin der idee, dass die gedanken es sind, die unsere realität erschafften.

liebe grüße
kathi
 
AW: eine welt ohne geld

Vermutlich wünscht sich jedes Lebewesen ein Leben ohne Not.

Besonders freundliche und mitfühlende Lebewesen schließen in ihren Wunsch dann gleich sämtliche Lebewesen mit ein, denn dadurch erhöhen sich die Portokosten des Wunsches nicht. :lachen:
 
AW: eine welt ohne geld

...und was das bezweifeln oder befürchten grundsätzlich betrifft, so weigere ich mich am allgemeinen pessimismus teilzunehmen.
ich suche vielmehr lösungen und möglichkeiten, um einer guten und freudvollen zukunft entgegenzusteuern. und für das setze ich mich dann ein.
und franz hörmann trifft da bei mir den nagel auf den kopf. :)

ich bin nämlich eine anhängerin der idee, dass die gedanken es sind, die unsere realität erschafften.
Liebe Kathi, mit Deiner Darlegung "Die Energie folgt den Gedanken" bin ich völlig d'accord.
Auch halte ich es für nicht unwesentlich, bestehende Situationen anschauen zu können.
Für die Lenkung und Steuerung unabdingbar.

Meine Selbststeuerung ist ebenfalls auf eine gute und freudvolle Zukunft gerichtet.:jump3:
 
AW: eine welt ohne geld

Servus Kathi
Das war natürlich nicht persönlich gemeint, sondern ich lese einfach so im Forum und wenn mich etwas anspricht, antworte ich einfach irgendwie ;-)

schon klar -ich wollte dennoch darauf inhaltlich eingehen. :)

Grundsätzlich kann man sagen, dass die Wirtschaft keine Wissenschaft ist. Die Wirtschaft beruht auf simplen festgelegten Regeln und die Abläufe werden in der Praxis so komplex, dass niemand nix genaueres mehr sagen kann und Voraussagen machen schon gleich gar nicht (ist Schachspielen eine Wissenschaft?).

ja - sie ist lebendig - die wirtschaft.
und sie hat ein eigenleben.
doch der mensch kann ihr eine grundsätzliche ausrichtung geben - wie allem, das erSie tut.
erSie kann das, was erSie von der wirtschaft will - und wie erSie sich in "sie" einbringt mit der ausrichtung tun, dass das "beste" für alle beteiligten dabei raus kommt.
oder erSie kann es so tun und für "normal" finden, dass es nur für einen kleinen teil (oder wenige) oder nur kurzfristig zum wohle ist.
erSie kann also damit "nachhaltig" umgehen oder kurzsichtig und egoistisch.

anders ausgedrückt: erSie kann schach spielen also benutzen, um den eigenen geist zu entspannen, zu klären und das eigene leben und auch das des gegenspielers mit freude zu bereichern.
oder erSie kann es dazu benutzen, festzustellen, wer der "beste" ist und aufzuzeigen, dass die anderen alle "scblechter" sind.

das wesentliche ist also die "ausrichtung" des tuns.

Ich behaupte mal, gesellschaftliche Änderungen gehen von 2 bis 3% der Bevölkerung aus und der Rest hupfts einfach nach; so sind wir ja auch zur derzeitigen Ideologie gekommen.
Also wenn Lady Gaga sagen würde: "Suffizienz statt Effizienz" ist die Sache geritzt ;-)

ja - das seh ich auch so.

allerdings seh ich da noch eine wichtigen ergänzung: und zwar passiert kollektiv (also in der gesellschaft) das, wofür die weichen bereits gestellt wurden und wozu die zeit "reif" ist.
das heißt mAn, dass diese umstände dann für die mehrheit der darin lebenden menschen passen. und die 2-3 %, die die gesellschaftlichen änderungen grund legen, sind also nur die vorreiter einer bewegung, die ohnehin schon am laufen ist.

so gesehen sind diese vorreiter keine "helden" oder "heilige" oder sonstwas. sie sind eben die vorhut einer bewegung, die sowieso angesagt ist.
was mMn aber nicht heißt, dass sie nicht für die umsetzung der neuen ideen "kämpfen" und sich für sie auf die "schienen hauen". ;)

liebe grüße
kathi
 
AW: eine welt ohne geld

Liebe Kathi, mit Deiner Darlegung "Die Energie folgt den Gedanken" bin ich völlig d'accord.
Auch halte ich es für nicht unwesentlich, bestehende Situationen anschauen zu können.
Für die Lenkung und Steuerung unabdingbar.

Meine Selbststeuerung ist ebenfalls auf eine gute und freudvolle Zukunft gerichtet.:jump3:

liebe irana,
wir sind in allem einer meinung.
und ganz genau das ist es, was meine hoffnung auf eine gute zukunft auch nährt.

:jump3: kathi
 
AW: eine welt ohne geld

Vermutlich wünscht sich jedes Lebewesen ein Leben ohne Not.

Besonders freundliche und mitfühlende Lebewesen schließen in ihren Wunsch dann gleich sämtliche Lebewesen mit ein, denn dadurch erhöhen sich die Portokosten des Wunsches nicht. :lachen:

stimmt.
und es ist ganz "einfach".

und wesentlich angenehmer und "milder" als das ständige worteklauben und gegenseitg niedermachen.......
 
AW: eine welt ohne geld

... Mir ist allerdings nicht ganz klar, wie du dir diese neue Gesellschaft vorstellst.
Sie setzt einen ganz anderen Menschen voraus als den jetzigen homo sapiens.
Wie soll sich dieser gierige, egoistische, bedürftige Mensch, dieses gespaltene Wesen, halb Tier, halb Geist, in ein weises, nur an das Wohl der Allgemeinheit denkendes und total ausgeglichenes Wesen verwandeln? ...

Dem Gedanken möchte ich persönlich dringend widersprechen, der ist reine Ideologie!
Die Älteren unter uns werden sich noch an Zeiten erinnern, in der die Menschen nicht alle Kaufleute waren, sondern gezwungen sich mit den realen Erfordernissen des Lebens auseinanderzusetzen und zu der Zeit haben die Menschen wesentlich mehr zusammengearbeitet und hatten mehr Verständnis für die realen Nöte ihrer Mitmenschen.

Die derzeitige Ideologie ist ein Apell an den inneren Schweinehund. Ok, das funktioniert immer, aber der innere Schweinehund ist nichts reales, sondern nur ein Gedanke, der sich von Angst ernährt und Angst erzeugt.

Wir Menschen müssen den Durchbruch aus diesem Teufelskreis der Angst schaffen. Persönlich und kollektiv.
Das eigentliche Wesen des Menschen ist Kooperation, wie alles in der Natur. Eines lebt vom Anderen und am Besten lebt alles, wenn der Fluss des Lebens möglichst ungehindert fließt (ist ja auch nicht unbedingt ein neuer Gedanke und hat sich schon oft bewährt).
 
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AW: eine welt ohne geld

Liebe Kathi,

am besten warten wir das alles mal ab, okay :) ?
 
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