K
kathi
Guest
AW: eine welt ohne geld
hallo fluuu,
ich weiß, was du meinst.
und ich finde auch, dass die "reibung" und auch der "druck" und der "kampf" - also das "sich-beweisen-müssen" wichtige bestandteil des menschlichen seins sind.
ohne all das wird´s nicht gehen - und solle es mAn auch gar nicht.
dennoch geht es hier vor allem darum, dass das geld in der jetzigen form - also das geld, das von den BANKEN ausgegeben wird und das an den BÖRSEN gehandelt wird und wodurch all die vielen SCHULDEN entstanden sind, nicht mehr adäquat ist dem bewusstseins- und reifegrad der jetzt und künftig lebenden menschen.
es geht darum, dass wir als kollektiv ein völlig anderes bewusstsein zum geld als wert - also eine neue WERTUNG des geldes - finden mögen.
und es geht darum, dass wir erkennen, dass das geld und der wert der menschlichen arbeit und ideenkraft nicht etwas sein muss, das einige wenige BANKER, POLITIKER oder gar unsichtbare BROKER in die eigenen taschen scheffeln anstatt der mehrheit der menschen zuträglich zu machen.
es geht hier darum, ein neues bewusstsein zur menschlichen arbeit, menschlichem einsatzwillen und menschlicher leistungsfreude zu finden.
ich räume ein, das ich absichtlich den thread-titel eher provokant ausgewählt habe.
doch im grunde geht es nicht darum, kein tausch- und zahlungsmittel mehr zu haben. sondern das geld in der jetzigen form wieder mehr dem wahren wert von leistung und arbeitskraft anzupassen.
davon handelt das gedankengut dieses franz hörmann. und davon handelt auch sein buch "das ende vom geld".
Hallo kathi,
es ist eine Illusion die nicht funktionieren darf, es gibt kein bedingungsloses Grundeinkommen, es gibt für den Menschen auch kein
bedingungsloses Dasein da er sich die Existenz bewusst machen kann und somit selbst Verantwortung trägt.
Diese Bedingung der Eigenverantwortung darf man Menschen nicht nehmen weil sonst ein wichtiger Teil des Sinns im Leben verloren geht,
man darf Lebenssinn nicht gegen völlige Versorgung eintauschen.
Die uralte Illusion Schlaraffenland kann einem schwer arbeitenden Angestellten etwas Linderung verschaffen ist aber auf Dauer nicht lebenswert.
In Deutschland herrscht materieller Überfluss und die seelischen Konflikte nehmen zu da es immer schwerer ist selbstständig und individuell die Sinnfrage zu lösen.
Wenn der Kampf um das Dasein in welcher Qualitätsstufe auch immer genommen ist geht der größte Teil der Lust am Leben verloren,
auch die Lust z.B. eine Niederlage zu überwinden und sich dadurch gut zu fühlen.
Leben heißt Tun und nicht etwas was im Überfluss da ist besitzen.
Ein bedingungsloses Leben ist ein Abtöten von Bewusstsein und Empfindung, ein vorweggenommener freiwilliger Tod des Geistes mit womöglich ausladender körperlicher Fülle.
Den Konflikt des Leidens im Leben kann man materiell nur wenig Lindern aber durch Akzeptanz und regelmäßigem Training mit Defiziten zurecht zu kommen ist Lösung möglich.
hallo fluuu,
ich weiß, was du meinst.
und ich finde auch, dass die "reibung" und auch der "druck" und der "kampf" - also das "sich-beweisen-müssen" wichtige bestandteil des menschlichen seins sind.
ohne all das wird´s nicht gehen - und solle es mAn auch gar nicht.
dennoch geht es hier vor allem darum, dass das geld in der jetzigen form - also das geld, das von den BANKEN ausgegeben wird und das an den BÖRSEN gehandelt wird und wodurch all die vielen SCHULDEN entstanden sind, nicht mehr adäquat ist dem bewusstseins- und reifegrad der jetzt und künftig lebenden menschen.
es geht darum, dass wir als kollektiv ein völlig anderes bewusstsein zum geld als wert - also eine neue WERTUNG des geldes - finden mögen.
und es geht darum, dass wir erkennen, dass das geld und der wert der menschlichen arbeit und ideenkraft nicht etwas sein muss, das einige wenige BANKER, POLITIKER oder gar unsichtbare BROKER in die eigenen taschen scheffeln anstatt der mehrheit der menschen zuträglich zu machen.
es geht hier darum, ein neues bewusstsein zur menschlichen arbeit, menschlichem einsatzwillen und menschlicher leistungsfreude zu finden.
ich räume ein, das ich absichtlich den thread-titel eher provokant ausgewählt habe.
doch im grunde geht es nicht darum, kein tausch- und zahlungsmittel mehr zu haben. sondern das geld in der jetzigen form wieder mehr dem wahren wert von leistung und arbeitskraft anzupassen.
davon handelt das gedankengut dieses franz hörmann. und davon handelt auch sein buch "das ende vom geld".