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Eine Frage zu Jesus

AW: Eine Frage zu Jesus

joan05 schrieb:
„Es ist ja bezeichnend, dass die meisten "Christen" zwar den "offiziellen" Lebenslauf dieses Mannes kennen, nicht aber seine Lehre, geschweige denn, dass sie sich danach in irgend".

Da bin ich gleicher Meinung, meiner Meinung nach sind die Evangelien schuld.
Die ersten drei Evangelien steht fast die Gleiche Geschichte (in fast gleichen reihenfolge....).

joan05 schrieb:
Kein Mensch ist in der Lage zu beweisen, dass das was gelehrt wird wirklich authentisch ist, zuviel wurde im Laufe der Jahrhunderte daran verändert, sowohl bewusst um Macht ausüben zu können, als auch aus Unkenntnis der genauen Umstände und nicht vergessen werden darf, dass auch aus Unachtsamkeit Fehler in das so genannte Wort Gottes eingeflossen sind.

Nicht nur im Laufe der Jahrhunderte wurde verändert, sondern man sieht es auch in denn Evangelien.
Paulos schrieb, dass Matthäos und Loukas im endeffekt "Mist" erzählt haben (er hat das nicht Wortwörtlich so gesagt, aber das war die eigendliche Botschaft)!!
 
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AW: Eine Frage zu Jesus

Von Homer

Nicht nur im Laufe der Jahrhunderte wurde verändert, sondern man sieht es auch in denn Evangelien.
Paulos schrieb, dass Matthäos und Loukas im endeffekt "Mist" erzählt haben (er hat das nicht Wortwörtlich so gesagt, aber das war die eigendliche Botschaft)!

Aber vielleicht hat Paulus Mist erzählt. Er soll mit seinen unmöglichen Gesetzen der Religion geschadet haben.
 
AW: Eine Frage zu Jesus

Aber vielleicht hat Paulus Mist erzählt. Er soll mit seinen unmöglichen Gesetzen der Religion geschadet haben.

Meiner Meinung nach hat er in diesem Fall nicht Mist erzählt, denn er erzählt:

Der erste Brief an Timotheus 1-4 schrieb:
und sich mit Fabeleien und endlosen Geschlechterreihen abzugeben, die nur Streitfragen mit sich bringen, statt dem Heilsplan Gottes zu dienen, der sich im Glauben verwirklicht.

Der Brief anTitus schrieb:
Lass dich nicht ein auf törichte Auseinandersetzungen und Erörterungen über Geschlechterreihen, auf Streit und Gezänk über das Gesetz; sie sind nutzlos und vergeblich.

Er meint damit die Märchen die Loukas und Matthäus geschrieben haben.
Viele sachen sind im alten und Neue Testament Märchen, und hauptsählich die Geschichte Jeshua (wie er Geboren ist usw.).
 
AW: Eine Frage zu Jesus

Homer;135062]Meiner Meinung nach hat er in diesem Fall nicht Mist erzählt, denn er erzählt:

Zitat:
Zitat von Der erste Brief an Timotheus 1-4
und sich mit Fabeleien und endlosen Geschlechterreihen abzugeben, die nur Streitfragen mit sich bringen, statt dem Heilsplan Gottes zu dienen, der sich im Glauben verwirklicht.

Zitat:
Zitat von Der Brief anTitus
Lass dich nicht ein auf törichte Auseinandersetzungen und Erörterungen über Geschlechterreihen, auf Streit und Gezänk über das Gesetz; sie sind nutzlos und vergeblich.


Er meint damit die Märchen die Loukas und Matthäus geschrieben haben.
Viele sachen sind im alten und Neue Testament Märchen, und hauptsählich die Geschichte Jeshua (wie er Geboren ist usw.)

Aus welchem Buch stammen diese Sätze? Habe nie davon gehört noch gelesen. Danke für die Antwort im voraus!

SUCHE
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Eine Frage zu Jesus

Hi Homer,
Paulos schrieb, dass Matthäos und Loukas im endeffekt "Mist" erzählt haben
Saulus hat vorher die Anhänger Jeshua verfolgt, glaubst du nicht das dies auch seiner Meinung gegenüber diesen Juden geprägt hat.
 
AW: Eine Frage zu Jesus

Suche schrieb:
Aus welchem Buch stammen diese Sätze? Habe nie davon gehört noch gelesen. Danke für die Antwort im voraus!

Servus Suche,
http://alt.bibelwerk.de/bibel/?kbw_ID=94624432&
(Die Apostelgeschichte
Die Paulinischen Briefe)
Der erste Brief an Timotheus (Kapitel 1, Vers.4)
und
Der Brief anTitus (Kapitel 3 Vers 9)


fusselhirn schrieb:
Hi Homer,
Saulus hat vorher die Anhänger Jeshua verfolgt, glaubst du nicht das dies auch seiner Meinung gegenüber diesen Juden geprägt hat.

Servus fusselhirn, ich hab als beispiel Paulus genannt, weil seine zwei Zitate genau das gleiche sagen, was auch joan05 meint.......

joan05 schrieb:
Es ist ja bezeichnend, dass die meisten "Christen" zwar den "offiziellen" Lebenslauf dieses Mannes kennen, nicht aber seine Lehre, geschweige denn, dass sie sich danach in irgend"

......denn ich glaube joan05 hat voll auf dem Punkt getroffen.

Paulus meint, die Gläubige sollen sich nicht mit Geschlächterreien befassen, denn sie bringen nur Streitfragen (mit anderen Wörter: sie sind Märchen)
Paulus meint damit das Matthäus und Loukas auch Märchen erzählt haben!!

Das Matthaius Evangelium fängt mit dem Stammbaum Jesu an.

Er meint das Abraham der Vater von Isaak war, dann geht es weiter mit Isaak von Jakob, Jakob von Juda und seinen Brüdern und endet mit:

Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; / von ihr wurde Jesus geboren, / der der Christus (der Messias) genannt wird.

1) Jesus war nicht der Sohn von Josefs.
2) Josef war nicht der Mann Marias, denn Maria war nicht mit Josef
Verheiratet!
3) Was hat dann Jesus mit dem Stammbaum Josefs zu tun??
In den Venen Jesu fliesst ja nicht das "Blut Josefs". ;)

Das gleiche auch mit Loukas (Kapitel 3, Vers. 23 bis 38).
Der unterschied ist, dass Lukas mit Jesus anfängt.

Jesus war etwa dreißig Jahre alt, als er zum ersten Mal öffentlich auftrat. Man hielt ihn für den Sohn Josefs. Die Vorfahren Josefs waren: Eli,Mattat, Levi, Melchi, Jannai, Josef,
Mattitja, Amos, Nahum, Hesli, Naggai,
Mahat, Mattitja, Schimi, Josech, Joda......

Man HIELT Jesus für den Sohn Josefs ( wenn Maria mit hilfe des Heiligen Geistes Schwanger wurde, wieso schreiben dann Matthäus und Loukas das Stammbaum Josefs ??
Als Josef erfahren hatte das Maria Schwanger war, wollte Josef sich in aller Stille von Maria trennen.
Kurz gesagt, Jesus war nicht der Sohn Josefs :)

und dann fängt Loukas die Vorfahren Josefs zu nennen und endet mit.....

......Enosch, Set, Adam; (der stammte von) Gott.

Wenn es so ist, dann sind alle Menschen Jüdischer abstammung.....
.....wenn es so ist, habe ich in meinen Blut auch bisschen von Eljakim oder von Rehabeam, kann es sein das ich vielleicht etwas von Mahalalel habe ??

Vielles in der Bibel ist meiner Meinung nach falsch!!
z.B Als Johannes Jesus gesehen hat, wollte er Jesus nicht Taufen, denn er meinte das er nicht würdig sei Jesus zu Taufen.
Als Johannes aber Jesus getauft hat....

Kaum war Jesus getauft und aus dem Wasser gestiegen, da öffnete sich der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen.
Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe.

So wie ich es verstehe, hat Johannes nicht an Jesus gezweifelt als Jesus sich Taufen lassen wollte. Angeblich kam der zweifel später, als Johannes im Knast war:

Matthäus schrieb:
Johannes hörte im Gefängnis von den Taten Christi. Da schickte er seine Jünger zu ihm und ließ ihn fragen: Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen andern warten?

und als antwort sagte Jesus

Geht und berichtet Johannes, was ihr hört und seht

und erzählte die Wunder...

Ich frage mich, wieso zweifelte im laufe der Zeit Johannes der Täufer??
Sah Johannes nicht den Geist Gottes wie eine Taube kommen als Jesus getauft wurde??
Und hörte Johannes nicht eine Stimme aus dem Himmel, die sprach und sagte:

Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden
habe.
??

Wieso hat Johannes dann zwei seiner Schüler zu Jesus geschieckt??
Und vor allem, wieso musste Jesus sich rechtfertigen, in dem er seine Wunder erzählte ??
Wir Reden jetzt vom Erlöser, der Sohn Gottes der Wunder vollbrachte. Wenn Jesus wirklich so wäre wie die Schriften erzählen, dann brauchte Jesus sich nicht rechtfertigen in dem er seine Wunder erzählt (es sollte ihn auch nicht interssieren was die anderen denken).

Und nicht nur das, wenn Jesus der Sohn Gottes war, Wunder vollbrachte und zusammen mit den Heiligen Geist die Dreieinigkeit bilden, wieso musste dann Jesus sich Taufen lassen von Johannes der Täufer (mit Wasser) ??

Meiner Meinung nach stehen im alten Testament noch grössere Märchen
(über Jahwe schreibe ich ein anderes mal)!!

Paulus meint, ein Gläubiger soll sich nicht mit solchenen Dingen befassen, denn sie sind Märchen!
Viell wichtiger findet Paulus das ein Gläubiger dem Heilsplan Gottes dienen soll, der sich im Glauben verwirklicht.
 
AW: Eine Frage zu Jesus

Homer
Tastaturschoner Registriert seit: Nov 2006
Ort: Bayern
Beiträge: 36

AW: Eine Frage zu Jesus

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Zitat:
Zitat von Suche
Aus welchem Buch stammen diese Sätze? Habe nie davon gehört noch gelesen. Danke für die Antwort im voraus!

Servus Suche,
http://alt.bibelwerk.de/bibel/?kbw_ID=94624432&
(Die Apostelgeschichte
Die Paulinischen Briefe)
Der erste Brief an Timotheus (Kapitel 1, Vers.4)
und
Der Brief anTitus (Kapitel 3 Vers 9)

Hallo Homer,

Nochmals vielen Dank! Ich werde diese Schriften studieren, denn es interessiert mich sehr.

Mit lieben Grüßen

suche
 
AW: Eine Frage zu Jesus

Hi lieber Homer,

erstmal danke ich dirfür deinen Beitrag, denn ich werde in den nächsten Tagen meinen Fokus auf den interessanten Paulus richten und mein Wissen vertiefen.

Paulus meint damit das Matthäus und Loukas auch Märchen erzählt haben!!
Ich denke, das ist eine gewagte Interpretation, aber darüber zustreiten lohnt, ganz im Sinne Paulus;), sicher nicht. Ich mag das Wort Märchen in diesem Zusammenhang nicht.

Paulus meint, ein Gläubiger soll sich nicht mit solchenen Dingen befassen, denn sie sind Märchen!
Viell wichtiger findet Paulus das ein Gläubiger dem Heilsplan Gottes dienen soll, der sich im Glauben verwirklicht.
Paulus hat aus einem jüdischen Gott und einem jüdischen Messias, einen Gott und eine Erlösung für alle gemacht. Dies war aber nie der Sinn der jüdischen Religion/Geschichte bzw. der Lehre Jesu (eigener Intepretation). Das bei einer solchen Transformation sehr viele Ungereimtheiten auftreten ist selbstverständlich und wenn diese kontroversen Ansichten noch aus politischen Gründen zu einem Buch zusammengelegt werden ist der "Eintopf" perfekt. Auch wenn man nicht mehr die einzelnen Zutaten benennen oder herausschmecken kann, so schmeckt das ganze doch recht lecker und es ist egal, ob das jetzt eine Bohne oder eine Erbse war.
hmm, man merkt ich habe Hunger und ich gehe jetzt lieber auch etwas essen. :D

lg
fussel
 
AW: Eine Frage zu Jesus

fusselhirn schrieb:
Paulus hat aus einem jüdischen Gott und einem jüdischen Messias, einen Gott und eine Erlösung für alle gemacht. Dies war aber nie der Sinn der jüdischen Religion/Geschichte bzw. der Lehre Jesu (eigener Intepretation).

Hallo fusselhirn,
das es nie der Sinn der jüdischen Religion/Geschichte war, bin ich einverstanden.
Petrus und sein Gott sah die sache etwas anders.....
....als die gesandten Männer von Kornelius Simon suchten, sah Simon (Petrus) eine Vision, der Geist sprach zu ihm und sagte:
Peter zwei Männer suchen dich, geh und zieh ohne Bedenken mit ihnen,
denn ich habe sie geschickt.

Als der Peter die gesandten sah, sagte er:

Ich bin der, den ihr sucht. Aus welchem Grund seid ihr hier?

und die gesandten von Kornelius antworteten:

Der Hauptmann Kornelius, ein gerechter und gottesfürchtiger Mann, der beim ganzen Volk der Juden in gutem Ruf steht, hat von einem heiligen Engel die Weisung erhalten, dich in sein Haus holen zu lassen und zu hören, was du ihm zu sagen hast.

danach ging Peter und die gesandten zum Kornelius (da waren auch Verwandte und Freunde in seine Wohnung).

Peter redete mit Kornelius und sagte:

Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht,
sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist.

und etwas später:

Noch während Petrus dies sagte, kam der Heilige Geist auf alle herab, die das Wort hörten.
Die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, konnten es nicht fassen, dass auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde.
Denn sie hörten sie in Zungen reden und Gott preisen. Petrus aber sagte:
Kann jemand denen das Wasser zur Taufe verweigern, die ebenso wie wir den Heiligen Geist empfangen haben?
Und er ordnete an, sie im Namen Jesu Christi zu taufen. Danach baten sie ihn, einige Tage zu bleiben.

Philippus hat sogar einen Äthioper getauft!

Wenn du aber meine Meinung fragst, sage ich das Paulus lieber diesen Gott und diese Religion ruhig in Israel lassen sollte. Denn diese Religion (besser gesagt ihre anführer) hat/haben viell unheil gebracht! :)
 
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AW: Eine Frage zu Jesus

Hi Homer,
Wenn du aber meine Meinung fragst, sage ich das Paulus lieber diesen Gott und diese Religion ruhig in Israel lassen sollte. Denn diese Religion (besser gesagt ihre anführer) hat/haben viell unheil gebracht!
Nun, ich denke, das es nicht an der Religion gelegen hat bzw. liegt. Alle Religionen die ich kenne sind in ihrer Lehre und mit ihren Ritualen eigentlich gut für den Menschen. (Unter Berücksichtigung ihres Ursprung, geschichtlicher Hintergrund, damalige Situation usw.)
Unheil bringen Menschen nicht Religionen.

Ich weiß nicht, ob es besser gewesen wäre die Religion im Nahen Osten zu belassen. Wie hätte sich die Zukunft entwickelt, wenn das Christentum ein rein jüdischer Glaubenzweig geblieben wäre? Kannst du dir ein Szenario vorstellen?
Welche Religion hätte sich wahrscheinlich hier in Europa durchgesetzt?

:verwirrt1 fussel
 
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