Wir sind ständig äußerlichen Eindrücken ausgesetzt, manche suchen wir selber, möchten auf die Fragen die sich uns stellen Antworten finden, das was uns umgibt erforschen um mehr darüber zu wissen.
Vieles stellt sich auch einfach ein, ohne dass wir eine Frage gestellt hätten. Visuelle, akustische und olfaktorische Eindrücke erreichen uns - und diese Informationen werden uns genau so prägen wie diejenigen nach denen wir bewusst gesucht haben.
Wie läuft dieser Prozess eigentlich ab – ist die eine Frage die sich dabei stellt, aber ich frage mich dabei noch ob diese Kette, die vom Eindruck zum Begreifen und vielleicht auch zur Prägung führt, auch zeitspezifisch ablauft. In unserer Zeit gibt es eine solche Fülle von Informationen, dass die Vermutung nahe liegt, die Verarbeitung der Informationen würde ihrerseits anders stattfindet als früher. Die Wahrnehmung und damit auch die Selbstwahrnehmung, unterliegen einer Beschleunigung, die ja für unsere Zeit spezifisch ist. Wird die Wahrnehmung dabei nicht auch etwas bruchstückartig?
Wir aber haben meistens das Bedürfnis Bruchstücke zusammen zu fügen, weil uns im Grunde genommen eigentlich eher das Ganze beschäftigt, oder aber der Kontext eines Fragmentes.
So entstehen unsere Erfahrungen aus einzelnen Wahrnehmungen, beeinflusst von den Geschehnissen der Zeit in der wir leben, doch auch gefiltert durch unsere sehr persönliche Sichtweise. Die so entstandenen Erfahrungen prägen ihrerseits unsere Persönlichkeit.
Doch es ist nicht nur das Fassbare, das Sichtbare das uns fragen lässt und nach Antworten suchen. Jenseits dessen was wir mit unseren Sinnen erfassen können, entsteht die Frage nach dem, was sich außerhalb dieses Bereiches befindet. Wir machen uns auch eine Vorstellung über das was sich im großen Ganzen Transzendenz nennt. Was befindet sich außerhalb der Erscheinungswelt? Können wir das überhaupt erfassen?
Die Fragen die wir an das Erfassbare stellen und für die wir meist auch Antworten erhalten, die beantworten sicher eines nicht: die Frage nach dem Sinn unseres Lebens – und die ist oft gekoppelt an die Frage nach dem Jenseits.
Können wir uns davon überhaupt ein Bild machen? Das Bildliche spielt aber für uns eine wichtige Rolle – denn es ist ja der Weg zum fassbar machen. Doch sind es nicht eigentlich innere Bilder die so entstehen? Die Kunst von Jahrtausenden zeugt vom menschlichen Bedürfnis das fassbar zu machen was den meisten unfassbar bleibt. Das Mysterium wird entmystifiziert – und es entsteht so der Versuch die Fragen die gültig sind für die eine Welt heranzuziehen bei der Beantwortung der anderen.
Es stellt sich die Frage ob wir tatsächlich alles darstellen müssen? Gibt es nicht auch Vorstellungen die nicht auf konkreten Eindrücke beruhen müssen?
Vieles stellt sich auch einfach ein, ohne dass wir eine Frage gestellt hätten. Visuelle, akustische und olfaktorische Eindrücke erreichen uns - und diese Informationen werden uns genau so prägen wie diejenigen nach denen wir bewusst gesucht haben.
Wie läuft dieser Prozess eigentlich ab – ist die eine Frage die sich dabei stellt, aber ich frage mich dabei noch ob diese Kette, die vom Eindruck zum Begreifen und vielleicht auch zur Prägung führt, auch zeitspezifisch ablauft. In unserer Zeit gibt es eine solche Fülle von Informationen, dass die Vermutung nahe liegt, die Verarbeitung der Informationen würde ihrerseits anders stattfindet als früher. Die Wahrnehmung und damit auch die Selbstwahrnehmung, unterliegen einer Beschleunigung, die ja für unsere Zeit spezifisch ist. Wird die Wahrnehmung dabei nicht auch etwas bruchstückartig?
Wir aber haben meistens das Bedürfnis Bruchstücke zusammen zu fügen, weil uns im Grunde genommen eigentlich eher das Ganze beschäftigt, oder aber der Kontext eines Fragmentes.
So entstehen unsere Erfahrungen aus einzelnen Wahrnehmungen, beeinflusst von den Geschehnissen der Zeit in der wir leben, doch auch gefiltert durch unsere sehr persönliche Sichtweise. Die so entstandenen Erfahrungen prägen ihrerseits unsere Persönlichkeit.
Doch es ist nicht nur das Fassbare, das Sichtbare das uns fragen lässt und nach Antworten suchen. Jenseits dessen was wir mit unseren Sinnen erfassen können, entsteht die Frage nach dem, was sich außerhalb dieses Bereiches befindet. Wir machen uns auch eine Vorstellung über das was sich im großen Ganzen Transzendenz nennt. Was befindet sich außerhalb der Erscheinungswelt? Können wir das überhaupt erfassen?
Die Fragen die wir an das Erfassbare stellen und für die wir meist auch Antworten erhalten, die beantworten sicher eines nicht: die Frage nach dem Sinn unseres Lebens – und die ist oft gekoppelt an die Frage nach dem Jenseits.
Können wir uns davon überhaupt ein Bild machen? Das Bildliche spielt aber für uns eine wichtige Rolle – denn es ist ja der Weg zum fassbar machen. Doch sind es nicht eigentlich innere Bilder die so entstehen? Die Kunst von Jahrtausenden zeugt vom menschlichen Bedürfnis das fassbar zu machen was den meisten unfassbar bleibt. Das Mysterium wird entmystifiziert – und es entsteht so der Versuch die Fragen die gültig sind für die eine Welt heranzuziehen bei der Beantwortung der anderen.
Es stellt sich die Frage ob wir tatsächlich alles darstellen müssen? Gibt es nicht auch Vorstellungen die nicht auf konkreten Eindrücke beruhen müssen?