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Rhona
Guest
Ich kann mich Louiz nur anschließen.
Alle eure bisherigen Beiträge machten auf mich den Eindruck, all wenn Intelligenz oder Dummheit fast auschließlich an der Manipulierbarkeit durch die Werbung und dem daraus resultierenden Konsumverhalten zu messen wäre.
Intelligenz und Dummheit sind m.M.n. auch nicht unbedingt am Bildungs- oder Wissensstand zu messen. Wie Louiz schon schrieb, kann der ungebildete Reisbauer aus China über eine ebenso große Intelligenz verfügen, wie der Chefarzt aus Europa. Allein die Tatsache, dass nicht alle Menschen die gleichen Möglichkeiten haben, was Lernen und Bildung angeht, macht die "Ungebildeten" nicht automatisch zu "Dummen", wobei ich den Sohn des Chefarztes, der sein Abi nur schaffte, weil Papa Geld hatte und ihn deswegen auf ein Schweizer Internat schickte, wo der Filius dann endlich mit ca. 25 sein Abi mit dem Durchschnitt 3,9 schaffte, nicht für unbedingt als intelligent einstufen würde.
Will er ebenfalls Medizin studieren, obwohl sein NC nicht ausreicht, lässt Papa ihn eben solange auf die Warteliste setzen (finanziert diese Wartezeit natürlich auch), bis der Sohn nach 2 Jahren in die "Dummenklausel" aufgenommen wird,und letztendlich seinen Studienplatz bekommt. Ob er dann schließlich das Studium schafft, oder spätestens beim Physikum rausfliegt, ist eine andere Sache, aber er hatte jedenfalls eine Chance, die weiß Gott die wenigsten haben.
Das soll jetzt nur als Beispiel gesehen werden. Aber wer sagt, dass der Reisbauer, hätte er diese Möglichkeiten gehabt, nicht ein fähiger Akademiker geworden wäre???
Intelligenz ist nicht auschließlich an Schulbildung, berufl. Werdegang, Stil oder an rhetorischer Gewandheit festzumachen, ebensowenig wie Dummheit an einem einfachen Job oder einer einfachen, schlichten Ausdrucksweise.
Kognitive Intelligenz wird viel zu selten berücksichtigt, wenn es ans Einteilen in dumm und intelligent geht.
Rhona
Alle eure bisherigen Beiträge machten auf mich den Eindruck, all wenn Intelligenz oder Dummheit fast auschließlich an der Manipulierbarkeit durch die Werbung und dem daraus resultierenden Konsumverhalten zu messen wäre.
Intelligenz und Dummheit sind m.M.n. auch nicht unbedingt am Bildungs- oder Wissensstand zu messen. Wie Louiz schon schrieb, kann der ungebildete Reisbauer aus China über eine ebenso große Intelligenz verfügen, wie der Chefarzt aus Europa. Allein die Tatsache, dass nicht alle Menschen die gleichen Möglichkeiten haben, was Lernen und Bildung angeht, macht die "Ungebildeten" nicht automatisch zu "Dummen", wobei ich den Sohn des Chefarztes, der sein Abi nur schaffte, weil Papa Geld hatte und ihn deswegen auf ein Schweizer Internat schickte, wo der Filius dann endlich mit ca. 25 sein Abi mit dem Durchschnitt 3,9 schaffte, nicht für unbedingt als intelligent einstufen würde.
Will er ebenfalls Medizin studieren, obwohl sein NC nicht ausreicht, lässt Papa ihn eben solange auf die Warteliste setzen (finanziert diese Wartezeit natürlich auch), bis der Sohn nach 2 Jahren in die "Dummenklausel" aufgenommen wird,und letztendlich seinen Studienplatz bekommt. Ob er dann schließlich das Studium schafft, oder spätestens beim Physikum rausfliegt, ist eine andere Sache, aber er hatte jedenfalls eine Chance, die weiß Gott die wenigsten haben.
Das soll jetzt nur als Beispiel gesehen werden. Aber wer sagt, dass der Reisbauer, hätte er diese Möglichkeiten gehabt, nicht ein fähiger Akademiker geworden wäre???
Intelligenz ist nicht auschließlich an Schulbildung, berufl. Werdegang, Stil oder an rhetorischer Gewandheit festzumachen, ebensowenig wie Dummheit an einem einfachen Job oder einer einfachen, schlichten Ausdrucksweise.
Kognitive Intelligenz wird viel zu selten berücksichtigt, wenn es ans Einteilen in dumm und intelligent geht.
Rhona
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