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Die Zeit - eine seltsame Dimension...

AW: Die Zeit - eine seltsame Dimension...

....
1. man braucht nicht zwangsläufig drogen, um ne idee davon zu haben, was gemeint ist - das sind universelle mechanismen, drogen helfen eigentlich nur dabei den filter ein bißchen durchlässiger zu machen, dass man sie deutlicher wahrnimmt.
2. heute brauche ich keine drogen mehr um sie wahrzunehmen, weil es lediglich eine sache des blickwinkels ist. wenn man den erstmal kennt, kann man ihn auch immer wieder einnehmen.

Zu 1.:
Das vermute ich auch...:schnl:
Zu 2.:
Um welchen Blick-Winkel geht es, :ironie: soll ich nicht vom Optiker- und Ophthalmologen-Kongreß, sondern vom Philosophen-Kongreß aus fragen ...:dontknow:
 
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AW: Die Zeit - eine seltsame Dimension...

wie um "welchen" blickwinkel es geht? hast du meine beiträge gelesen?
falls nicht, kannst du es ja noch nachholen.

vielleicht siehst du ja parallelen zu erlebnissen, die du mal hattest.
wenn nicht, dann nicht.

es geht jedenfalls nicht um einen, den man sich anlesen kann.
er muss schon eingenommen werden.
 
AW: Die Zeit - eine seltsame Dimension...

du brauchst jetzt nicht mit einem großen zeigefinger :nein: in bezug auf die einnahme von drogen winken.
Doch das darf ich und mache ich, zeige allerdings nicht ausschließlich auf dich! :homer:

ich würde diese erfahrungen allerdings niemals missen wollen, ich bin sehr froh, dass ich nicht auf die vernunft der gesellschaft in bezug auf drogen gehört habe und diese erfahrungen auch gemacht habe. würde aber auch niemandem empfehlen das selbst auszuprobieren.
Das verstehe ich nicht. Ich bin nicht froh, meiner natürlichen Neugierde erlegen zu sein und würde es ebensowenig jemanden empfehlen.

selektive wahrnehmung konnte ich nach ner weile übrigens ausschließen, die hatte ich eine zeitlang in bezug darauf nämlich auch bedacht.
Damit sagst du, dass du deine eigenen Selektionskriterien vollständig kennst, was ich anzweifle, da du dann einen Selbsterkenntnissgrad erreicht hättest, der es überflüssig macht, nach neuen Erfahrungen einer durch Drogen induzierten Unwirklichkeit zu streben.

über "meine" synchronizitäten wundere ich mich nicht mehr so sehr, sondern erlebe sie inzwischen als integriert in meinen lebensfluss.
Das ist sehr gut, dann selbstverwirklichst du dich täglich! :-)

meiner heutigen ansicht nach ist die zukunft zwar schon da, aber vollkommen offen, alle möglichkeiten sind schon vorhanden, wie eine weggabelung mit vielen wegen, die alle da sind, du aber nur einen davon gehen kannst.
Und genau dieser Gedanke ist es, den ich für ungesund halte und den ich auf einen Todestrieb nach Lacans Verständnis zurückführe. Demnach wäre es egal, wenn ich sofort sterbe, da die Zukunft schon passiert ist, und der Zeitbegriff vermutlich erst mit dem Tod schwindet? Urzustand! :schaukel:

wir hatten auch schon mal ein interview mit ihm.
er hat nie lsd probiert und würde das auch nie tun, weil er zitat: "doch nicht verrückt ist" ;) :D
das interview kann ich dir gern hochstellen, dann hörst du es selbst :)
Das würde mich sehr freuen!

Um abzuschließen und vielleicht einen neuen Blickwinkel zu beschwören: Ich halte es grundsätzlich für gut, dass der Staat (wer ist das?!) die Einnahme gewisser Substanzen in einem ungeregelten Rahmen verbietet, da sich die heutige kulturelle (menschliche) Komplexität des Lebens ausschließlich auf Zusammenarbeit (innerhalb einer Nation/Gruppenidentifikation) bzw. Konkurrenz (verschiedener Nationalitäten/Gruppen) zurückführen lässt und da es bei einem "High" aber vermutlich nur um die Bewunderung des Ist-Zustandes (alles ist bereits perfekt) handelt und so schnell Autoritätsprobleme ("warum muss ICH diese dämliche Arbeit machen?!") entstehen können. Die kleinste und natürlichste Identifikationsgruppe ist wohl die Familie. Würden man bei einem Gadaffi-Clan enden? So ein Gadaffi-Clan kann aber wiederum nur versucht sein, seine Gene möglichst gut auszuweiten.
Wurde ich verstanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Zeit - eine seltsame Dimension...

Doch das darf ich und mache ich, zeige allerdings nicht ausschließlich auf dich! :homer:

ja okay, dann machs - ich fühl mich dann halt einfach nicht angesprochen


Das verstehe ich nicht. Ich bin nicht froh, meiner natürlichen Neugierde erlegen zu sein und würde es ebensowenig jemanden empfehlen.

was hast du denn für erfahrungen gemacht?

Damit sagst du, dass du deine eigenen Selektionskriterien vollständig kennst, was ich anzweifle, da du dann einen Selbsterkenntnissgrad erreicht hättest, der es überflüssig macht, nach neuen Erfahrungen einer durch Drogen induzierten Unwirklichkeit zu streben.

es ging ja nicht um synchronizitäten die einen tieferen sinn bedienen, sondern bspw. ich schlag ein john sinclair heft auf und es ruft ein kumpel an der john heißt oder in der arbeit bearbeite ich gerade einen auftrag vonnem auftragnehmer oder für nen kunden (wir hatten viele auftragnehmer und sehr viele kunden) und bekomm mit, wie kollegen mit genau diesem sprechen, ich les gerade innem science fiction heft etwas über ne blume, bewege zufällig meinen kopf und seh wie sich ein auf dem boden liegendes ding in dem tisch so spiegelt, dass es aussieht wie ne blume - um solche kleinigkeiten gehts, nicht um irgendwas großes - und solche situationen gibts eigentlich total oft, nur nimmt man sie nicht so leicht wahr, wenn man das prinzip nicht kennt.

carl gustav jung hat sie in seinem buch "synchronizitäten, akausalitäten und okkultismus" recht gut beschrieben. er hat auch versucht das prinzip durch versuche zu untermauern, also dessen existenz zu beweisen.

Das ist sehr gut, dann selbstverwirklichst du dich täglich! :-)

wie gesagt gehts da weniger um selbstverwirklichung, sondern um ein phänomen, dass sich in kleinigkeiten äußert, das recht faszinierend sein kann und mich zu manchen folgeüberlegungen inspiriert.

Und genau dieser Gedanke ist es, den ich für ungesund halte und den ich auf den umstrittenen Todestrieb von Sigmund Freud zurückführe. Demnach wäre es egal, wenn ich sofort sterbe, da die Zukunft schon passiert ist, und der Zeitbegriff vermutlich erst mit dem Tod schwindet? :schaukel:

das hat damit überhaupt nix zu tun - du verstehst nicht was ich meine.
ich spreche davon, dass ich denke, dass alle wege schon da sind, dadurch, dass du dir die wege aber aussuchst, ist doch alles völlig frei.
klar kannst du nur einen gehen, also jeweils einen zu jedem zeitpunkt, aber du kannst dich ja nicht verdoppeln und zwei entscheidungen auf einmal gleichzeitig folgen können - so mein ich das. ich will dabei nicht auf ein unausweichliches -einziges- schicksal abzielen oder so. und es wäre nicht egal, wenn du stirbst, weil du bist ja nicht komplett unwichtig in deiner welt oder siehst du dich lediglich als kleines teil im großen ganzen und klammerst dich aus deiner sicht da völlig aus? wenn dir egal wäre, dass du stirbst, wäre dir deine zukunft egal, die du ja erstens nicht kennst und vielleicht doch noch entdecken willst und der du zweitens auch nicht ausgeliefert bist, weil du ja deine füße lenkst.

Das würde mich sehr freuen!

das mach ich gern - dauert aber ein paar tage, weil ich es erst vom rechner auf de n laptop spielen muss - am wochenende hast dus aber... :)

Um abzuschließen und vielleicht einen neuen Blickwinkel zu beschwören: Ich halte es grundsätzlich für gut, dass der Staat (wer ist das?!) die Einnahme gewisser Substanzen in einem ungeregelten Rahmen verbietet, da sich die heutige kulturelle (menschliche) Komplexität des Lebens ausschließlich auf Zusammenarbeit (innerhalb einer Nation/Gruppenidentifikation) bzw. Konkurrenz (verschiedener Nationalitäten/Gruppen) zurückführen lässt und da es bei einem "High" aber vermutlich nur um die Bewunderung des Ist-Zustandes (alles ist bereits perfekt) handelt und so schnell Autoritätsprobleme ("warum muss ICH diese dämliche Arbeit machen?!") entstehen können. Die kleinste und natürlichste Identifikationsgruppe ist wohl die Familie. Würden man bei einem Gadaffi-Clan enden? So ein Gadaffi-Clan kann aber wiederum nur versucht sein, seine Gene möglichst gut auszuweiten.

nehms mir nicht übel, aber diese aussage halte ich für vollkommenen quatsch. was wär so schlimm daran, autoritäten anzuzweifeln und in frage zu stellen? ist es toll, dass wir uns quasi für nen hungerlohn den arsch abarbeiten (hungerlohn im verhältnis zu den managementebenen), dass leute im sozialen bereich noch nen viel größeren hungerlohn haben, obwohl die die einzigen sind, die ne wirklich wichtige arbeit und ne wesentlich schwerere machen? - das hab ich schon lange vor meiner zeit mit gewissen substanzen angezweifelt, die brauchte ich nicht dazu. und perfekt ists ja auch high nicht...

Wurde ich verstanden?

verstanden ja, auch wenn ich deine meinung überhaupt nicht teile.
wie du alledings den gedankensprung zu gadaffi schaffst, musst du mir erklären. der logik kann ich echt nicht folgen... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Zeit - eine seltsame Dimension...

was hast du denn für erfahrungen gemacht?
Das möchte ich nicht sagen. Jedenfalls steckt in jedem von uns ein großer Schau-Spieler.

es ging ja nicht um synchronizitäten die einen tieferen sinn bedienen, sondern bspw. ich schlag ein john sinclair heft auf und es ruft ein kumpel an der john heißt oder ...
Ich kenne das gut und weiß nicht, was das ist. Vielleicht entdecken wir diese "Lebensharmonien" immer nur dann, wenn irgendwo in uns "die Sinnfrage" unbeantwortet versteckt ist.

wie gesagt gehts da weniger um selbstverwirklichung, sondern um ein phänomen, dass sich in kleinigkeiten äußert, das recht faszinierend sein kann und mich zu manchen folgeüberlegungen inspiriert.
Vielleicht ist der Zweck dieses Phänomens inspiriert zu werden! :-)

das hat damit überhaupt nix zu tun - du verstehst nicht was ich meine.
ich spreche davon, dass ich denke, dass alle wege schon da sind, dadurch, dass du dir die wege aber aussuchst, ist doch alles völlig frei.
klar kannst du nur einen gehen, also jeweils einen zu jedem zeitpunkt, aber du kannst dich ja nicht verdoppeln und zwei entscheidungen auf einmal gleichzeitig folgen können - so mein ich das. ich will dabei nicht auf ein unausweichliches -einziges- schicksal abzielen oder so. und es wäre nicht egal, wenn du stirbst, weil du bist ja nicht komplett unwichtig in deiner welt oder siehst du dich lediglich als kleines teil im großen ganzen und klammerst dich aus deiner sicht da völlig aus? wenn dir egal wäre, dass du stirbst, wäre dir deine zukunft egal, die du ja erstens nicht kennst und vielleicht doch noch entdecken willst und der du zweitens auch nicht ausgeliefert bist, weil du ja deine füße lenkst.
Danke für die Neuformulierung. Ich habe es ursprünglich wohl missverstanden: Wenn es eine Entscheidung ist, mich in ein Erdloch zu graben und darin zu leben, müsste sie zumindest für dich legtim sein. Gesellschaftlich ist diese Entscheidung aber nicht legitim, da sonst eh keiner mehr mit irgendjemandem für irgendwas Arbeiten müsste... und dann wäre auch der Tod egal. So war es gemeint.


das mach ich gern - dauert aber ein paar tage, weil ich es erst vom rechner auf de n laptop spielen muss - am wochenende hast dus aber... :)
Danke!


nehms mir nicht übel, aber diese aussage halte ich für vollkommenen quatsch. was wär so schlimm daran, autoritäten anzuzweifeln und in frage zu stellen? ist es toll, dass wir uns quasi für nen hungerlohn den arsch abarbeiten (hungerlohn im verhältnis zu den managementebenen), dass leute im sozialen bereich noch nen viel größeren hungerlohn haben, obwohl die die einzigen sind, die ne wirklich wichtige arbeit und ne wesentlich schwerere machen?
Genau das wollte ich vermeiden. So war es absolut nicht gemeint! Man darf und soll anzweifeln, kritisieren und reflektieren was das Zeug hält.
- das hab ich schon lange vor meiner zeit mit gewissen substanzen angezweifelt, die brauchte ich nicht dazu. und perfekt ists ja auch high nicht...
Na ja. Ich hab das eher auf einer grundsätzlicheren Ebene gemeint. Stell dir vor, du wärst so High, dass du dein eigenes Essen ablehnst, weil du glaubst, dich von Licht ernähren zu können. So ein Zustand ist doch nicht erstrebenswert!

verstanden ja, auch wenn ich deine meinung überhaupt nicht teile.
wie du alledings den gedankensprung zu gadaffi schaffst, musst du mir erklären. der logik kann ich echt nicht folgen... ;)
Gaddafi war permanent high, umsonst trägt man nicht andauernd Sonnenbrillen?! Das ist eine reine Vermutung.
 
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AW: Die Zeit - eine seltsame Dimension...

Das möchte ich nicht sagen. Jedenfalls
okay, kann ich verstehen :)


Ich kenne das gut und weiß nicht, was das ist. Vielleicht entdecken wir diese "Lebensharmonien" immer nur dann, wenn irgendwo in uns "die Sinnfrage" unbeantwortet versteckt ist.


Vielleicht ist der Zweck dieses Phänomens inspiriert zu werden! :-)

jedenfalls nehme ich dies zum zweck... :)

einen glauben an die sinnfrage hab ich nach abschluss meiner pupertät (der recht spät war, also weit in den zwanzigern) aufgegeben - aber nicht mein interesse an abseitigem... :)


Danke für die Neuformulierung. Ich habe es ursprünglich wohl missverstanden: Wenn es eine Entscheidung ist, mich in ein Erdloch zu graben und darin zu leben, müsste sie legtim sein. Gesellschaftlich ist diese Entscheidung aber nicht legitim, da sonst eh keiner mehr mit irgendjemandem für irgendwas Arbeiten müsste... und dann wäre auch der Tod egal. So war es gemeint.

ich muss mich doch einer solchen gesellschaft echt nicht verpflichtet fühlen, zumal mir das konstrukt so wie es sich äußert zu großen teilen einfach nicht taugt und die gesellschaft sich mir gegenüber auch nicht verpflichtet fühlend äußert.

ich arbeite aus egoistischen gründen, nämlich weil mein lebensunterhalt davon abhängt. den sinn in meine bürgerliche arbeit interpretiere ich mir -bewusst!- nur deswegen rein, weil ich versuche diesen pflichtzeitvertreib so gut es geht zu genießen. wäre ich reich, wäre ich auf der anderen seite der welt und würde dort nur noch musik und freiwillige jugendarbeit machen oder vielleicht auch was ganz anderes, etwas, das mir taugt. ich würd das dann aber nicht "arbeit" sondern "auftrag" nennen... ;)

Genau das wollte ich vermeiden. So war es absolut nicht gemeint! Man darf und soll anzweifeln, kritisieren und reflektieren was das Zeug hält.

na da bin ich ja froh... :)

Stell dir vor, du wärst so High, dass du auf dein eigenes Essen ablehnst, weil du glaubst, dich von Licht ernähren zu können. So ein Zustand ist doch nicht erstrebenswert!

solche momente hatte ich sogar :D

habe damals (high) "E. T. 101. Die kosmische Bedienungsanleitung zur planetaren Evolution. Vereinfachte Notausgabe Erde" gelesen.
da steht das tatsächlich drin :D

hab mich in dem buch auch schon ein bißchen wiedererkannt, das muss ich echt zugeben.

ich hatte mich aber immer nur von licht ernährt, bis ich das nächste mal hunger hatte - also hab nicht einen einzigen tag hungernd verbracht - hatte das mit dem licht aber auch nicht so aufgefasst, dass man nichts mehr essen muss.


Gaddafi war permanent high, umsonst trägt man nicht andauernd Sonnenbrillen?! Das ist eine reine Vermutung.

kann schon sein, nen hang zum größenwahn hat er ja.
wobei ich eher vermute, dass frau gadaffi ihn zu hause verprügelt und er so seine hämatome versteckt ;)
 
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AW: Die Zeit - eine seltsame Dimension...

wäre ich reich, wäre ich auf der anderen seite der welt und würde dort nur noch musik und freiwillige jugendarbeit machen oder vielleicht auch was ganz anderes, etwas, das mir taugt. ich würd das dann aber nicht "arbeit" sondern "auftrag" nennen... ;)
Mach dein Glück nicht von reich oder nicht reich abhängig.
http://www.youtube.com/watch?v=UVrwzjtBHq0
Um dir deine Antwort wegzunehmen: JAjajaJaJA, das sagt sich sehr leicht und klingt nach dem typischen Lebensratgeber, den ich ganzssiiiiiichernicht darstellen will. Mir ist nur nichts anderes eingefallen. Und die Musik ist gut. :doof:
 
AW: Die Zeit - eine seltsame Dimension...

Mach dein Glück nicht von reich oder nicht reich abhängig.
http://www.youtube.com/watch?v=UVrwzjtBHq0
Um dir deine Antwort wegzunehmen: JAjajaJaJA, das sagt sich sehr leicht und klingt nach dem typischen Lebensratgeber, den ich ganzssiiiiiichernicht darstellen will. Mir ist nur nichts anderes eingefallen. Und die Musik ist gut. :doof:

youtube suckt

Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar. Learn more.

was hast du versucht mir zu zeigen?

hab dir übrigens das banjo interview hochgeladen, du findest es hier:

http://www.zshare.net/audio/90634189d81b7394/

die musik musste ich aus copyrightgründen aber rauscutten...
ich war auch ein bißchen angedudelt (interview war NACH dem konzert), das kannste einfach ignorieren ;)
das genannte zitat hatte ich aber leider versehentlich rausgeschnitten, wie ich eben festgestellt hab, daher hab ichs dir hier:

http://www.zshare.net/audio/90633899c94a9544/

nochmal hochgeladen... :D

im interview erklärt er aber nochmal seine sicht der dinge u.a. zum thema lsd, die hatte ich zum glück nicht rausgeschnitten :)

ich mach mein glück nicht vom geld abhängig, aber mein leben von meinem essen, meiner wohnung und dem was ich brauch, das leider auch geld kostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Zeit - eine seltsame Dimension...

Ein hoch interessanter Thread.
:danke: Vielen Dank für das einstellen.

Ich habe vor Jahren einmal ein Buch von der Tochter von Carl Rogers gelesen und die hat ihre vorsichtigen und kontrollierten LSD Trips dort auch sehr gut beschrieben und ich habe mich bewusst entschieden, es so nicht zu versuchen.

Synchronizität habe ich sehr oft erlebt, dadurch dass ich z.B. in die Buchhandlung ging und dort immer gerade das Buch fand, was mir ein Stück weiter geholfen hat.

Ich habe es aber auch einmal mit 17 Jahren Verspätung erlebt als ich einen Bericht und Vergleich im Radio hörte von dem Umgang der Hinterbliebenen von dem Schaufliegen in Rammstein am 28. Aug.1988 und einem Grubenunglück in England hörte.
Als die Geschichte mit Rammstein passierte, ist mir klar geworden, dass ich mein großes Lebensziel und eben auch Glück aufgeben musste.
Seitdem vermeide ich es andere Menschen ungefragt mit in meine Lebensziele mit einzubeziehen. Ich frage lieber nach deren Zielen.

Heute bin noch ein bisschen schlauer geworden es gibt eine unheimliche Tendenz bei vielen Menschen, einmal selber überhaupt nicht zu wissen was sie wollen oder wenn sie es scheinbar wissen, es vorziehen es nicht zu sagen und gleichzeitig alles nur mögliche dran zu setzen, das Ziel zu zerstören.
Eine Tendenz die bis lang unheimlich gestört hat und die ich als Widerstand gegenüber dem Einfachen und Wahren erlebe.

Ich habe mehrmals eben ohne die Hilfe von künstlichen Stoffen sagenhafte Glückserlebnisse gehabt und nach dem ersten Mal lebte ich in der Überzeugung, dies müssten alle Menschen die sich spirituell ausrichten auch so erlebt haben. Jedesmal war ich ungemein enttäuscht und hilflos, wenn es sich als Irrtum herausstellte und suchte nach neuen Möglichkeiten den anderen dieses Glück auch zugänglich zu machen.

Ich erlebe und treffe immer wieder Menschen, die wollen selber nicht glücklich sein, was ja eigentlich nur traurig ist, aber die geben sich nicht damit zufrieden, dass sie es selber nicht sind, die neiden eben dann auch jemandem wie mir das Glück und wollen es sogar zerstören und kaputt machen. Da lege ich heute mein Augenmerk drauf und diese Leute nehme ich eben liebend gerne auf den Arm und :schaukel: sie ein bisschen.
Was sie meist ungeheuer :wut3: :autsch: übel nehmen, weil sie das Erlebnis eben noch nicht gemacht haben ins kalte Wasser zu springen und zu entdecken, dass sie nicht nur schwimmen sondern auch tauchen können und dort ihren Grund finden können, wenn sie es wollen.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
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AW: Die Zeit - eine seltsame Dimension...

Ein hoch interessanter Thread.
:danke: Vielen Dank für das einstellen.

Ich habe vor Jahren einmal ein Buch von der Tochter von Carl Rogers gelesen und die hat ihre vorsichtigen und kontrollierten LSD Trips dort auch sehr gut beschrieben und ich habe mich bewusst entschieden, es so nicht zu versuchen.​


wie heißt das buch? das würde ich sehr gerne lesen...

Synchronizität habe ich sehr oft erlebt, dadurch dass ich z.B. in die Buchhandlung ging und dort immer gerade das Buch fand, was mir ein Stück weiter geholfen hat.

hab auch ein beispiel zum thema bücher - bspw. kam ich einmal (kurz nach meiner ersten akuten phase) aus einem nachsorgegespräch, stand an der bushaltestelle, sah einen regenbogen und gleichzeitig gegenüber eine buchhandlung mit dem namen "regenbogen". bin natürlich gleich rein und es war eine new-age-buchhandlung. an dem tag hatte ich mir dann meine ersten tarotkarten gekauft, mit denen ich danach ne ganze weile (mehrere jahre) rumspielte. ich bin ab da noch öfter in die buchhandlung und fand da einige schätze, auch oft zur richtigen zeit, bis der laden dann irgendwann weg war. er verschwand aber auch wieder zur richtigen zeit, als ich diese art der spirituellen literatur nicht mehr brauchte.

Ich habe es aber auch einmal mit 17 Jahren Verspätung erlebt als ich einen Bericht und Vergleich im Radio hörte von dem Umgang der Hinterbliebenen von dem Schaufliegen in Rammstein am 28. Aug.1988 und einem Grubenunglück in England hörte.
Als die Geschichte mit Rammstein passierte, ist mir klar geworden, dass ich mein großes Lebensziel und eben auch Glück aufgeben musste.

warum hast du dein glück wegen dem ereignis aufgeben müssen? sind dort menschen gestorben, die dir nahestanden?

Seitdem vermeide ich es andere Menschen ungefragt mit in meine Lebensziele mit einzubeziehen. Ich frage lieber nach deren Zielen.

du hast weltfrieden als eins deiner ziele angegeben. geht es lediglich um den politischen frieden oder auch um den zwischenmenschlichen frieden? würde die streitkultur hier abgeschafft werden oder nur noch zu bestimmten fragen bestehen bleiben? wie stellst du dir eine friedvolle welt vor, hast du da eine vision?

Ich habe mehrmals eben ohne die Hilfe von künstlichen Stoffen sagenhafte Glückserlebnisse gehabt und nach dem ersten Mal lebte ich in der Überzeugung, dies müssten alle Menschen die sich spirituell ausrichten auch so erlebt haben. Jedesmal war ich ungemein enttäuscht und hilflos, wenn es sich als Irrtum herausstellte und suchte nach neuen Möglichkeiten den anderen dieses Glück auch zugänglich zu machen.

ja, das ist schade. dachte mir auch ab und an mal, dass es genial wäre, wenn man andere menschen an einem gefühl teilhaben lassen kann, indem man sie mit den eigenen augen bestückt.

gefühle rüberzubringen ist schon sehr schwer. wenige schaffen das, manche aber zumindest ansatzweise, wie man an manchen literarischen werken oder auch audiovisuellen beiträgen feststellen kann. aber für die urheber möglicherweise auch nicht gänzlich so, wie sie es sich wünschen...

Ich erlebe und treffe immer wieder Menschen, die wollen selber nicht glücklich sein, was ja eigentlich nur traurig ist, aber die geben sich nicht damit zufrieden, dass sie es selber nicht sind, die neiden eben dann auch jemandem wie mir das Glück und wollen es sogar zerstören und kaputt machen.

es gibt immer zwei seiten - die intervenierende und die sich intervenieren lassende. ein part liegt alleine bei dir, das sollte eigentlich trösten... :)

Was sie meist ungeheuer :wut3: :autsch: übel nehmen, weil sie das Erlebnis eben noch nicht gemacht haben ins kalte Wasser zu springen und zu entdecken, dass sie nicht nur schwimmen sondern auch tauchen können und dort ihren Grund finden können, wenn sie es wollen.

ich würde die menschen nicht unterschätzen, vieles passiert nicht auf der oberfläche. wenn es dieses erlebnis nicht war, von dem du sprichst, wars vielleicht ein anderes oder wirds vielleicht noch, das manchereine/n zum umdenken bewegt.

ich hab im laufe meines lebens mehrere transformationen hinter mich bringen müssen, die mein weltbild grundlegend veränderten - andere haben das sicherlich auch drauf...

http://www.tape.tv/musikvideos/Freundeskreis/Wenn-der-Vorhang-faellt
 
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