AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-
Klar! Und:
Stehn die Aktien wieder gut,
kauf dir keinen alten Hut.
- Dumme Sprüche ..., Seite 114
Eine mögliche Antwort, werter Reinhard!
Prof. Senf hat ebenfalls in einer seiner Vorlesungen sehr anschaulich die von Jahr zu Jahr
wachsende Schere zwischen dem erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukt und den Schulden eines Staates erörtert.
Diese immer größer werdende und schneller wachsende Diskrepanz führt mit Notwendigkeit zum Ende einer Währung.
Diesen Prozess kennzeichnete unser W - O - Gaigelhuber treffend als
"Der Weg in die Hölle". -
Wohlgemerkt - nicht irgend ein Weg, sondern exakt der Weg für uns alle. -
Dieses Ende der Dollar-Währung steht uns allen bereits in den kommenden Monaten bevor.
Dieser Dollar-Zusammenbruch ist nicht nur ein lokal begrenztes amerikanisches Geschehen,
sondern der Kollaps der bisher ersten und einzigen Welt-Leitwährung
ist ein noch nie bisher da gewesenes globales Ereignis von unvergleichlicher Wucht
und Vehemenz, der alle anderen Währungen mit in den Abgrund zieht.
Die Grundthese für diese Prognose:
Der Dollar als Leitwährung der Welt – mittels derer jeder zentrale Handel
der Weltwirtschaft - angefangen vom Öl über mehr als drei Viertel des Aktienmarktes
bis hin zu den Lebensmitteln und restlichen Rohstoffen -
fakturiert bzw. getätigt und abgewickelt wird und somit bis in die kleinste Verästelung
der bestehenden nationalen Währungen und Wirtschaften hinabreicht! -
Nach diesem Zusammenbruch wird es also keine Flucht – oder Reservewährung
wie bisher mehr geben, die als Schutz des Geldvermögens fungieren könnte,
außer ....
oder
"> Von 2000 bis 2008 wuchs die Gesamtverschuldung von Staat (explizit), privaten Haushalten und Unternehmen inkl. Finanzsektor 5,76-mal so schnell wie das nominale BIP! <
Die Gesamtverschuldung belief sich nach Angaben der US-Notenbank Ende 2008 auf 52,592 Billionen Dollar, während das nominale BIP auf 14,265 Billionen Dollar kletterte. Die Schere zwischen Schulden und BIP wird immer größer!"
Steffen Bogs
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/04/us-bip-im-1-quartal-bei-61.html
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