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Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Hallo Ihr Lieben!

Heute wurde ich gefragt, wo man Gold erwerben könnte.

Hier meine Antwort:

Auch für uns aus dem Norden wurde mir die sehr seriöse Ögussa (= Österreichische Gold- und Silberscheideanstalt Ges.m.b.H.) empfohlen.

Leider können hier keinen Münzen erworben werden.
Aber bereits 50 g Barren. (Das ist doch eine gute Alternative)
Und: lieber öfter eine Bestellung aufgeben - bis 15 000 Euro- als amtlich mit Personalausweis erfasst zu werden.
Man weiß ja nie, auf was für Pläne der Staat in Notzeiten verfällt! - -



Vor allem die für Anleger interessanten größeren Goldbarren von 50 bis 1000 Gramm sind in allen Ögussa-Filialen umgehend erhältlich (Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck, Graz, Klagenfurt). Sie dürfen von volljährigen Privatpersonen bis zu 15.000 Euro anonym an- und verkauft werden. Darüber hinaus ist eine Legitimation mit amtlichem Lichtbildausweis erforderlich.
Die aktuellen Kurse richten sich nach den Börsenkursen und werden - im Unterschied zu den meisten Banken und Münzhändlern - mehrmals täglich an die aktuellen Notierungen angepasst. Die Ögussa ist in der Lage, die Preise mit Auftragserteilung sofort verbindlich zu fixieren, unabhängig davon, ob der Barren unmittelbar oder innerhalb der nächsten 3 Tage ausgefolgt wird.

http://www.oegussa.at/neu/news/Barrenproduktion.htm


Ansprechperson für weitere Informationen:

Mag. Marcus Fasching, +43 1 866 46 DW 4320

Ögussa Österreichische Gold- und Silberscheideanstalt Ges.m.b.H.

Liesinger Flur-G. 4, A-1235 Wien, www.oegussa.at


Vorsicht Herr Fasching ist der Chef:
"Wollen Sie wirklich den Chef sprechen" frage mich die freundliche Dame bei der Telefonauskunft:
Nein, nein, das muss nicht sein, mir reicht vollkommen ein guter Mitarbeiter."

Wichtig:
Zurzeit betragen die Wartezeiten 5-7 Tage.
Also in der jeweiligen Filiale die Bestellung vorher aufgeben.
Es gilt der Goldkurs in London zum Zeitpunkt der Bestellung:
Also ruhig den Goldkurs beobachten und bei einem Tagestief den Auftrag erteilen.

Zum Beispiel hier:

http://rohstoffe.onvista.de/snapshot.html?ID_NOTATION=1326189&PERIOD=0#chart


Grüsse aus Neuss

D.

*
 
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AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Allein schon diese Nachricht und Aussicht vom gestrigen Tage, ist bereits vollkommen ausreichend die große Gefahr zu verdeutlichen, die uns droht.

Wenn schon Staaten wie Ungarn oder Island nicht mehr als kreditwürdig von den Banken erachtet werden - umso weniger werden sie den Hedgefonds vertrauen.
Also ist das Ende der kapitalschwachen Hedgefonds bereits jetzt besiegelt und damit wird allein durch sie ein Schuldenloch von 10-15 Billionen Dollar verursacht! -



"5000 Hedgefonds Pleite?
Von Heinz-Jürgen Fandrich
Freitag, 7. November 2008
Hedgefonds-Krise wird immer bedrohlicher. Die hochspekulativen Investment Vehikel stehen vor der Pleite. 5000 Hedgefonds vor dem Aus?


1998 brachte der Long-Term Capital Management Hedgefond (LTCM) das internationale Finanzsystem an den Rand des Zusammenbruchs. Zu geringes Eigenkapital hatte seinerzeit die Zahlungsunfähigkeit bewirkt. Nur eine umfangreiche Rettungsaktion der FED und vieler Primarydealer konnte den Fond und das Finanzsystem retten.

Ein einziger Hedgefond hatte damals das Finanzsystem bereits in Gefahr gebracht. Und heute? Ende 2007 operierten laut WiWo ca. 10.000 Hedgefonds mit 2,5 Billionen US $ eigenen Mitteln. Sie finanzierten mit diesem geringen Eigenkapital mehr als das 10-fache, also 25-30 Billionen US $ über Kredite. Wenn hier "die Luft raus geht, droht Ungemach" - so ein Insider. Fakt ist, das Schlimmste steht noch bevor.

Schon 2006 warnte die BIZ vor abrupten krisenhaften Börsen- und Finanzmarktturbulenzen, falls Hedgefonds zusammenbrechen. Sie schlug in ihrem 76. Jahresbericht sogar vor, für den Notfall Vorratsbanken bereitzustellen. (...)

In den letzten 15 Monaten der Finanzkrise waren die Hedgefonds aus dem Focus der Medien weitgehend verschwunden. Doch jeder einzelne Hedgefonds ist wegen ausgereizter Kreditfinanzierung ein tickende Zeitbombe.

Denn Kredite dürfte es in Zukunft kaum noch geben. Noch viel schlimmer: die bisher kreditfinanzierten Assets (Aktien, Unternehmensbeteiligungen, Immobilien) sind größtenteils im Preis gefallen, so dass nun Margincalls drohen. Doch nur ein Teil der Hedgefonds verfügt über genügend Kapital, um die Geldforderungen aus eigener Tasche zu begleichen.

"Den Investoren droht Totalverlust", schreibt die WiWo am 24.10.08. Die Hedgefonds- Branche leidet immer heftiger unter der Finanzkrise. Der vergangene September war der bisher schlimmste Monat aller Zeiten. Verängstigte Investoren ziehen Milliarden ab, Banken verlangen ihre Kredite zurück. Viele Fondsmanager müssen verzweifelt verkaufen, was immer zu verkaufen ist. (...)

Angesichts der Probleme vieler Hedgefonds erwägen institutionelle Investoren in den USA, ihr Kapital abzuziehen. Bis Ende 2009 werde jeder vierte Hedge-Fonds nicht mehr am Markt sein, erwartet Charles Biderman, Chef von Trimtabs Investment Research nach Information der FDT. (...)

Das übelste Szenario jedoch malte Investmentlegende George Soros an die Wand. Nach seiner Einschätzung könnten sogar die Hälfte aller Hedgefonds pleite gehen.

Ausgewertet heißt das: 3.000 bis 5.000 Hedgefonds droht nach Expertenmeinung das Aus. Das könnte dem Finanzsystem den Rest geben. 1998 reichte jedenfalls schon die Pleite eines einzigen Hedgefonds, um das Finanzsystem an den Rand des Zusammenbruchs zu bringen."



http://www.mmnews.de/index.php/200811071461/MM-News/3.000-bis-5.000-Hedgefonds-Pleite.html
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Kurt Tucholsky hat sich schon 1930 in der "Weltbühne" so seine Gedanken dazu gemacht:


Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei Allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz Los,
den sie brauchen - echt famos!

Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.

Trifft`s hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!

Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.

Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.

Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!

Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.

Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Hallo wirtschaftlich Interessierte !

Ich werde mir erlauben, auch ohne eine Nietzsche-Fan zu sein, zu diesem Thema Stellung zu nehmen.

Nach der Themen-Durchsuchung mit der Themen-Suchroutine habe ich festgestellt, dass der Irak-Krieg in diesem thread nicht erwähnt wurde.

Aus der Ursache - mMn der Irak-Krieg - ergibt sich für mich auch die Bekämpfungsstrategie der Wirtschaftskrise.

Argumentation:

Die enormen Kosten (es wird wohl bisweilen eine Dollar-Milliarden-Summe sein), die für diesen unbegründeten bzw. schlecht begründeten Krieg ausgegeben wurden und werden, haben - vorerst nur in den USA - eine Existenzangst sondergleichen ausgelöst, sodass viele Leute, und zwar nicht nur broker, auf möglichst schnelle Art ihre (finanziellen) Schäfchen ins Trockene bringen wollten. Das führte wiederum zu einer übermäßigen, an Unvernunft grenzenden Risikofreudigkeit, die dann letztlich auch die Banken ins Schwimmen brachten. Die Öl-Multis konnten ihre Gier dann schließlich - in dem Bewusstsein, dass ein Krieg eben viel Erdöl benötigt - auch nicht bremsen und die Existenzangst wurde durch die großen Preissteigerungen (durch die Ölpreise auch in vielen anderen transportabhängigen Branchen) weiterhin geschürt.

Was können wir Europäer machen ?
Möglichst viel dran denken, dass uns die USA ins schwierigen Zeiten geholfen haben und ihnen jetzt auch helfen.

Helfen insofern, dass wir mit gutem - kriegslosen - Beispiel vorangehen und der amerikanischen Wirtschaft, ohne auf uns selbst zu vergessen, wieder auf die Beine helfen. Wobei es mir persönlich völlig egal ist, wenn schmarotzerisch-verbrecherische Manager bis zu deren sozialer Nützlichkeit auch einmal mit Euro 700,- monatlich auskommen müssen.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Die Menschen schimpfen seit Jahrzehnten über die Banken, über das Großkapital als unsichtbaren und unangreifbaren „Gegner“, dem man nicht mit einer Demonstration, einem Streik, einem guten Aufsatz oder Pflasterstein beikommen kann, das man auch nicht abwählen kann.
Nun schimpfen medienaufgeklärte Bürger über die bösen Hedgefonds, Bank-„berater“, Rentenfonds, Spekulanten, die Gierigen.

Und nun bricht das ganze mal in sich zusammen und das große Gejammer geht los. Untergangszenarien und Geschichten um den Wert von Gold und „das eigene Salatbeet“ tauchen auf. Dabei müssten DIE Menschen, die ernsthaft über „das Großkapital“ geschimpft haben, doch eigentlich froh sein, dass es endlich mal zerfällt...zerfällt?...doch eher „schrumpft“. Froh sein, dass die Luft aus der Seifenblase gelassen wird. Wenn Newton Recht behält, strömt diese Luft ja dann zu einer anderen Seifenblase, die als Gewinner aus der Krise gehen wird. Man konnte das nicht wissen, wird man in einigen Jahren wieder sagen. Was?, es gab auch Gewinner in der Krise? Und das waren ebenso Banken und Großunternehmen? Oder vielleicht sogar Politiker als Krisenmanager? Autsch!, das hätte man uns sagen müssen....naja, aber jetzt „werden wir entschlossen reagieren“.

Müssten die Schimpfenden nicht froh sein, dass das Raubtierkapital nun teilweise zerfällt? Auch solches, was Menschen in ihren Großraumbüros wie Kaninchen hält und Menschen an Fliesbänder lockt, für die Erfüllung eines Glücksversprechens?...

Aber nein. Sie jammern und haben große Angst.
Ja warum denn, etwa weil sie bei denen, über die sie geschimpft haben, mit drinnen stecken? Weil sie selber hunderttausende im System stecken haben. Und selber an der menschen-bindenden Kreditvergabe, Privatisierungen von Wohnungsgenossenschaften und Wasserwerken...verdient haben, ihre Altersvorsorge einer Bank gegeben haben, die damit in genau diesem bösen Fond drinnsteckt? Hast du dich schonmal gefragt, ob du mit deiner "zeitgemäßen Mitarbeiterbeteiligung" an deiner Firma oder als Aktionär nicht auch in der Profitmaximierung und ihren arbeitsplatzvernichtenden Folgen drinnen steckst? Na, warte einfach, das erklärt man dir nach der nächsten Maus.

Ist die Empörung deshalb so groß, weil der saubere Bürger laut schreien muss, damit er sein Gewissen übertönt, weil er mit der gleichen Gier darinnen steckt? Und ist die Krise deshalb so eine Bedrohung, weil dann der Grund, warum wir täglich raffen und rackern, uns gegenseitig kaputtmachen und uns für Idealvorstellungen ausnutzen lassen...., nun einfach in sich zusammenbricht und nichts außer geschwollenen Worten und enttäuschte Glücksversprechen übrig bleibt? Ist nicht das die Bedrohung?, dass Menschen, die ihr Leben dem Geld und persönlicher Größe gewidmet haben, nun alles bedroht sehen?

Ich frage mich, wenn wir diese ganzen Schlagzeilen nicht mitbekommen würden, würdet ihr ernsthaft meinen, ihr steckt in einer Krise? Klar, ich merke es, ich stecke mitten drinnen, das Benzin ist billiger geworden, mein Hauptlieferant wirkt auf einmal freundlicher und besorgter. Möglicherweise wird der Gaspreis irgendwann dann, wenn die Gasversorger sich in diesen Tagen durch die halben Rohstoffkosten und steigenden Einnahmen dumm und dämlich verdient haben, sinken.

Sicher, es werden ein paar Zeitarbeitsfirmen schrumpfen, aber wäre das so schlimm, wenn nach der Heuschreckenplage nun auch die Parasitenplage reduziert würde? Arbeiter werden gezwungen, über Weihnachten mehrere Wochen bei ihren Familien zu bleiben...ja grausam. Womöglich wird das noch öfter geschehn? Hoffentlich steigt die Scheidungsrate nicht.

Ich weiß nicht so recht...auf jeden Fall sehe ich, dass diese Krise wieder eine Schar von Fachleuten hervorbringt, an deren Lippen man klebt. Bestimmte Menschen braucht man nur durch eine Bedrohung. Und dabei sollte man einerseits die Bedrohung hervorheben und andererseits die eigene Handlungsfähigkeit als Krisenmanager betonen.Nanu? Verfuhr man so nicht bislang vor jedem Krieg? Stimmt, man sollte sich doch etwas Wissen aus der Vergangenheit bewahren.

Ich halte die Ableitungen, die man heute trifft, wie die Krise sich auf alles andere auswirken wird, für unsinnig, ganz einfach deshalb, weil man mit dem Wissen der Vergangenheit nicht auf eine so komplex gewordene Welt reagieren kann. Man kann es nicht voraussagen. Wohl aber kann man sich wichtig machen und während man über die Gierigen schimpft, kucken, wo man aus der Krise den größt möglichen Nutzen zieht.

Viele Grüße
Bernd
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Krokodile sind viel vorsichtiger und voraussehender - die haben schon längst ihr Vermögen in in einem speziellen, persönlichen Geldbeutel...

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Liebe Grüße

Miriam
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Hallo.
Dieses Ereignis mit den Banken ist als nun zur sicher zu bezeichnende Weltwirtschaftskriese geworden. Und dies ist erst der Anfang des
Spiels. Oder möchte jemand allen Ernstes, daß diese Welt, so wie sie im Moment ist, für alle Zeiten so weitergehen soll? Wünscht sich nicht jeder zumindest insgeheim, daß es wieder mit und bei allem aufwärstgehen soll? Aber bedauerlicherweise kann ich niemand diesen Traum erfüllen - er bleit ein Traum! Für die, die aufwachen wollen: Diese Welt wird für sehr viele Menschen sehr schmerzhaft zu Ende gehen - wohlgemerkt, nicht die Erde, sondern diese von uns Menschen so zu Grunde gerichtete Welt! Und um die Hoffnung nicht außer Acht zu lassen: Bevor etwas neues entstehen kann, muß das alte, schmutzige dieser Welt vernichtet werden. Das bleibt uns nicht erspart. Diese Menschen, die mit Gott leben, und nicht so sehr an materiellen Dingen hängen, haben nichts zu befürchten. Das Hauptübel in dieser Welt ist die Anhänglichkeit. Menschen sind nur frei, wenn sie das entscheidende Wissen haben, in Wirklichkeit eine unsterbliche Seele zu sein, die in einem physischen Körper hier auf dieser Erde für eine kurze Zeit als Gast lebt, und sie solange diesen Körper befähigt, zu leben. Liebe Grüße Bherka
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Daimos schrieb:
Kurt Tucholsky hat sich schon 1930 in der "Weltbühne" so seine Gedanken dazu gemacht:

Hallo Daimos,

Auch an dich der Hinweis, dass dieses Gedicht nicht von Kurt Tucholsky ist. Siehe meinen Beitrag im Thread "Finanzkrise 2009":

https://www.denkforum.at/forum/showpost.php?p=195475&postcount=37

und auch den Beitrag von Baerliner im gleichen Thread:

https://www.denkforum.at/forum/showpost.php?p=195513&postcount=38

Freundliche Grüße

Miriam
 
AW: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Hallo

Dieses sinnige "Gedicht" geht auf auf den ironischen Punkt. Zeigt viel, aber keinen Ausweg aus einem Dilemma, das die meisten Menschen wirtschaftlich treffen wird.
Sicherlich auch mich, wenn auch nicht so, dass ich unter die Armutsgrenze fallen werde. Mit oder ohne Finanzkrise stecken ja ohnedies viele Menschen in größter Armut, und denen ist die Finanzkrise ohnedies ziemlich gleichgültig. Und diese wirklich Armen leben es uns vor: Auch mit ganz wenigen Mitteln auskommen müssen und können.
Das ist es, was wir zu lernen haben. Vielleicht kommen wir mit einer solchen gemeinschaftlichen Durchführung gut über die Runden, meint - reinwiel
 
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...ein ironisches Gedicht dient weniger zur Lösung, die muss jeder individuell selber finden aber es dient dazu sich die eigene Lage bewusst zu machen und genau zu wissen wo man steht. Es dient auch um sich zu Solidarisieren mit den Lesern die ähnlich empfinden. Für eine Weltwirtschaftskrise gibt es keine allgemeine Lösung wie bei jeder Krise, die beste Methode sich vor Krisen zu Schützen ist Krisenbewältigung zu Üben, also nicht die persönliche Krise Scheuen um jeden Preis, sondern sich ihr aussetzten und sie bewältigen.
Ansonsten bedeutet Weltwirtschaftskrise nur Abwertung des Geldes aber alle menschlichen Qualitäten und Fähigkeiten bleiben erhalten, es kann also sein, dass man den völlig natürlichen Hunger mit Brot und nicht mit Sahnetorte stillen muss aber das Gefühl wie toll Brot schmecken kann ist voll zu Empfinden möglich.

gruß fluuu
 
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