Schöpfung = schaffen Vb. ‘in eigener Leistung hervorbringen, gestalten’ und (besonders südd.) ‘arbeiten, zustande bringen
Urmilsch meint, dass Plotin meint das nichts da ist wenn man nicht hinsieht (beobachtet oder misst). Urmilsch meint, dass das was wir Realität nennen, genauer betrachtet Geist ist, siehe Max Planck: "Es gibt keine Materie, sondern nur ein Gewebe von Energien, dem durch intelligenten Geist Form gegeben wurde. Dieser Geist ist Urgrund aller Materie.".
Betrachten wir die Ausführungen Hans Peter Dürrs i.v.m. Planck, Heisenberg usw., dann ist Geist primär und Materie Sekundär, der Geist gibt der Materie jedoch die Form, er gestaltet sozusagen die Materie, also hat die Vokabel "Schöpfung" hier wohl seine Berechtigung. Da ist es reiner Zufall, dass die Schrift meint, dass Gott Geist ist und sich dieser in uns selbst befindet 1 Kor 3 16, naja nicht nur in uns, sondern auch in einem gespaltenen Stück Holz und unter einem Stein, siehe Thom Ev. Da gibt es in den indischen Schriften eine schöne Abhandlung über Shiva = Geist, seiner Frau Parvati = Natur und dem kleinen Menschlein = von der Natur geboren ohne Erkenntnis seines Vaters = Geist, Urmilsch meint, dass es sich lohnt das zu lesen und letztlich zu begreifen das Etwas ist, obwohl es nicht ist.