Hallo
@Bernies Sage
Niemand hat meiner Meinung nach das Recht, Dir oder dem
Aristoteles (oder mir!) einen *Erkenntnisgewinn* mit (oder
ohne) Vernunft zu nehmen!
Aber etwas ganz anderes sind doch Text-Hinweise von
@Frischling : nämlich wortwörtliche Testament-Zitate!
Hi Frenilshtar, ich weiß du bist ein Fan der Gedankengänge des Frischling und die Nachricht war eigentlich nicht für mich bestimmt, aber was ist ein Testament?
Wir schauen mal, was wir zumindest darunter verstehen:
Ein
Testament (
lat. testamentum, von
testari „bezeugen“) ist eine Form der
Verfügung von Todes wegen, eine Regelung für den
Erbfall.
Nach deutschem Recht wird diese Verfügung auch als letztwillige Verfügung bezeichnet (§ 1937 BGB). Sie ist eine einseitige, formbedürftige, jederzeit widerrufbare Willenserklärung des Erblassers (Testator) über sein Vermögen, die im Falle seines
Todes (Erbfall) Wirkung entfaltet. Eine andere Form der Verfügung von Todes wegen ist der
Erbvertrag (§
§ 1941,
§ 2274 ff. BGB).
Quelle Wikipedia
Ein Testament tritt genau dann in Kraft, wenn der Erblasser ins Gras beißt und genau das ist geschichtlich doch passiert. Der Erblasser, Jesus Christus = angekündigtes Wort Gottes auf welches der Thora nach zu hören ist = Vater welcher Sohn wird = Vater offenbart durch den Sohn, richtet seinen Willen, seine Willenserklärung an uns, welche in der Thora schon angekündigt wurde, welche da lautet:
- Ein neu Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, auf dass auch ihr einander liebhabt. Dabei wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, so ihr Liebe untereinander habt. Joh 14, 34
- Gleichwie mich mein Vater liebt, also liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! So ihr meine Gebote haltet, so bleibet ihr in meiner Liebe, gleichwie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. Solches rede ich zu euch, auf daß meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. Das ist mein Gebot, daß ihr euch untereinander liebet, gleichwie ich euch liebe. Niemand hat größere Liebe denn die, daß er sein Leben läßt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, so ihr tut, was ich euch gebiete. Ich sage hinfort nicht, daß ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, daß ihr Freunde seid; denn alles, was ich habe von meinem Vater gehört, habe ich euch kundgetan.
- Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt.
@FreniIshtar: Man kann ja von der geschichtlichen Figur Christus halten was man möchte, aber er ist mit Verlaub derjenige in all diesen Schriften der das einzig vernünftige verlangt. Geschichtlich hat er sein Testament mit seinem Ableben in Kraft gesetzt und ab diesem Zeitpunkt sollte man eben keinen alten Wein mehr in neue Schläuche füllen und keinen alten Lappen auf ein neues Kleid, weil und das ist so, ALT und NEU nicht miteinander kompatible ist. Du kannst nicht deinen Nächsten lieben wie dich selbst und deinem Gegenüber weil du der Ansicht bist er sei ein Ungläubiger die Rübe abtrennen. Das hat nämlich mit dieser geforderten Liebe, diesem Testament des Erblassers in Form seines, des Vaters willen, nämlich nichts gemein. Die Menschheit soll sich weiter entwickeln und nicht beim Alten das viel Leid produziert hat und für untunlich befunden wurde stehen bleiben und der Grund wird erst dann erfassbar sein, wenn die Menschheit die getroffenen Aussagen mit jenen der Quantenphysik verknüpft, wobei ich der Meinung bin, dass Bernies Sage es vermutlich versteht, er be-greift was nicht be-griffen werden kann, nämlich das man gleichzeitig an unzähligen Orten sein kann, wobei die Vokabel "man" besser für den EINEN ohne einen Zweiten stehen sollte.
Das was in vielfältigen Formen überall auf dieser Welt wohl augenscheinlich getrennt erscheint, erscheint nur aufgrund der grobstofflichen Materie, deiner Sinne getrennt, jene Trennung welche genauer betrachtet der Verbundenheit weicht, weshalb ja Christus sagte, dass derjenige welcher andere richtet, sich selbst richten wird, was ja logisch ist, wenn sich das ALLEINE in der Vielfalt zeigt, weil die Vielfalt dann ja immer noch das ALLEINE, das eigene SELBST ist, die indischen Schriften würden dann sagen Tat Tvam asi. Deshalb ist das höchste religiöse gut den indischen Schriften nach die Selbsterkenntnis und die höchste Tugend die Unverletzlichkeit der verschiedenen Wesen und deshalb lässt Christus auch völlig authentisch folgendes vom Stapel:
- Jesus sprach: „Wenn die, die euch führen, euch sagen: Seht, das Königreich ist im Himmel, so werden die Vögel des Himmels euch vorangehen. Wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden die Fische euch vorangehen. Aber das Königreich ist in euch, und es ist außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, dass ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch nicht erkennt, dann seid ihr in der Armut, und ihr seid die Armut.“
Wenn der Frischling einen bestrafenden und animalischen Gott ablehnt, dann macht er das aus seiner inneren Überzeugung heraus und dann liegt er meines Erachtens goldrichtig, denn dieses Bild kann ich nicht zeichnen. Für mich hat sich Gott nie innerhalb der Thora offenbart, sondern erst in seinem Sohn, das nicht nur aus geschichtlichen Gründen, sondern einfach deshalb weil nicht einmal ein Mensch einen seiner Söhne dazu auffordern würde einen Anderen seiner Söhne zu steinigen, zu töten oder was auch immer für kranke Dinge zu tun. Wie viel weniger würde das jener Schöpfer wollen, welcher in uns wohl der Wahrnehmende ist, obgleich er gleichzeitig auch das Wahrnehmbare ist, also ein unteilbares Ganzes. Wir sollten das ALTE und das sind nunmal die Gesetzmäßigkeiten der Thora als notwendiges Instrument begreifen, um den Primaten Namens Mensch dahin zu führen, wo er denn nach dem Plan Gottes hin soll, nämlich zu der Liebe untereinander, denn auch das ist Liebe, sich einen Fehltritt einzugestehen um es nachfolgend besser zu machen.