Ich definiere den Menschen als Getrenntes System, wie eine Kamera die auch riechen und schmecken kann und so.
Das ist mehr ein Roboter, eine Maschine was Du da beschreibst, denn der Mensch hat zwar die funktionalen Fähigkeiten aber darüber hinaus ist allein die Wahrnehmung der Sinne ein Bereich der unendlich viel Kombinationen zulässt.
Meist verarbeiten wir davon nur einen Bruchteil, das Vertraute und Bekannte, trotzdem sind die unendlichen Möglichkeiten da und das führt zu der Möglichkeit von Veränderung. Eine Kamera ist wie sie gebaut wurde, man kann ein paar Aggregate wechseln aber es bleibt ein von den Konstrukteuren festgelegtes System, da ändert sich nichts, es ist auch nur für einen bestimmten Zweck gedacht. Ein Mensch dagegen kann sich in allen Lagen zurechtfinden, die es nur gibt und er kann alles hervorbringen, was nur denkbar ist und mit dem Stand der Wissenschaft vereinbar, es kann alles empfinden und zum Ausdruck bringen, was möglich, er kann darüber sogar reflektieren und zu neuen Ergebnissen kommen. Er kann sich geistig selbst hinterfragen, lernen, dazugewinnen, altes weglassen und so selbst seine Persönlichkeit gestalten. Es gibt keine Maschine, die das kann und auch eine KI kann nur im programmierten Rahmen agieren und dazulernen. Wer den Menschen mit einer Kamera vergleicht, die auch riechen und schmecken kann, soll es vielleicht witzig sein aber derjenige stellt sich selbst ein Armutszeugnis aus bis an der Grenze der Lebensunfähigkeit. Das hat die menschliche Psyche nicht verdient, dass sie öffentlich im Internet dermaßen degradiert wird, dass von ihr nur noch ein Apparat übrig bleibt. Meine Psyche ist gerne im Bereich des Alleinseins, denn es bedeutet all-eins-sein, eins sein mit allen. Somit ist man gerade, wenn man bei sich ist, mit allem verbunden, hat man jemanden neben sich nicht mehr, die Verbindung reißt ab und die Konzentration geht ausschließlich auf das Gegenüber, bei vielen ist es das Schauen auf Monitore.