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Die normopathische Gesellschaft

Da bin ich mir nicht so sicher.
Möglicherweise bedingen/schaffen die plumpen scheinbaren Differenzen ein eindimensionales Bild.
Es reduzieren sich die Gespräche oft auf die Immerselben im immerselben Streit.
"Querdenken" ist dann bloss noch eine so gekennzeichnete Position darin.
Das könnte sein. Wahrscheinlich sind die inneren Welten der Menschen hinter den denkforums- Figuren doch etwas dimensionsreicher, als die Buchstaben es darstellen.

Was könnte der Grund für die sich immer wiederholende Darbietung der "plumpen scheinbaren Differenzen" sein? :dontknow:
 
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Man braucht kein Parteibuch, um rechts zu sein. Ich habe dir gerade beschrieben, was deine Beweggründe sind und warum du Bestandteile dieser Ideologie bedienst. Es gehört deine Sicht der Welt dazu, um Bestandteile dieser Ideologie zu bejahen ohne ihr Anhänger zu sein.

Wir halten also fest: Ich hänge nicht der rechten Ideologie an, ich vertrete nur ein paar Standpunkte, die sich mit denen der rechten Szene decken. Ich vertrete übrigens auch ein paar Standpunkte, die sich mit denen der linken Szene decken. Ich mag dieses Schubladendenken nicht und es ist bei mir fast schon stimmungsabhängig, ob ich eher Anarchist oder eher Konservativer bin, ich empfinde das Dasein als viel zu komplex für feste Standpunkte, ich bin da in einer ständigen Transformation begriffen.

Es war krank, was in Deutschland vor 90 Jahren passiert ist, denn es war das Produkt einer Massendepression und ich bin nicht bereit, diese Krankheit Einfluss auf unsere Demokratie nehmen zu lassen.

Dann müsst "ihr", also die Mehrheitsgesellschaft, aber ganz dringend irgend etwas ändern. Vergiss nicht, dass die damalige Massendepression auch durch reale äußere Einflüsse entstanden ist. Natürlich ist so etwas wie es damals geschehen ist, heute zum Glück nicht mehr möglich, aber dass sich die depressiven Massen wieder irgend einer "großen Sache" anschließen könnten, welcher Art auch immer, das ist schon noch denkbar. Wenn dir das Sorgen bereitet, dann musst du aber anfangen, deine eigene Herangehensweise an diesen ganzen Themenbereich zu hinterfragen. Du bist schon denkfähig, aber meistens haust du einfach nur mit dem Holzhammer drauf und hoffst, dass du schon irgend etwas treffen wirst.
 
Wir halten also fest: Ich hänge nicht der rechten Ideologie an, ich vertrete nur ein paar Standpunkte, die sich mit denen der rechten Szene decken. Ich vertrete übrigens auch ein paar Standpunkte, die sich mit denen der linken Szene decken. Ich mag dieses Schubladendenken nicht und es ist bei mir fast schon stimmungsabhängig, ob ich eher Anarchist oder eher Konservativer bin, ich empfinde das Dasein als viel zu komplex für feste Standpunkte, ich bin da in einer ständigen Transformation begriffen.
Ja, aber das sind wesentliche Punkte. Deine menschenfeindliche Einstellung beispielsweise gegenüber Migranten. Das deckt sich hervorragend mit der Ideologie der Rechtsradikalen und Rechtsextremisten. Dadurch dass du immer deine trübe Brille aufhast - mal mehr und mal weniger beschlagen - ist dir unsere Demokratie trotz Brille ein Dorn im Auge. Das, gepaart mit den Verschwörungstheorien, die du konsumierst, genügt vollkommen, um dich zumindest als Förderer dieser Ideologie zu identifizieren, denn diese Ideologie nährt sich von Unzufriedenheit und der Suche nach Schuldigen für diese Unzufriedenheit. Hättest du ein glückliches und zufriedenes Leben, würdest du die Welt ganz anders sehen und es gäbe keine Schuldigen für dich, denn du hättest keinen Grund nach solchen zu suchen.
Dann müsst "ihr", also die Mehrheitsgesellschaft, aber ganz dringend irgend etwas ändern. Vergiss nicht, dass die damalige Massendepression auch durch reale äußere Einflüsse entstanden ist. Natürlich ist so etwas wie es damals geschehen ist, heute zum Glück nicht mehr möglich, aber dass sich die depressiven Massen wieder irgend einer "großen Sache" anschließen könnten, welcher Art auch immer, das ist schon noch denkbar. Wenn dir das Sorgen bereitet, dann musst du aber anfangen, deine eigene Herangehensweise an diesen ganzen Themenbereich zu hinterfragen. Du bist schon denkfähig, aber meistens haust du einfach nur mit dem Holzhammer drauf und hoffst, dass du schon irgend etwas treffen wirst.
Wir müssen gar nichts ändern, denn es ist gut so, wie es ist. Du sagst es richtig, dass damals reale äußere Einflüsse die Ursache für diese Massendepression waren, aber die Rattenfänger von damals haben sie in ihre Richtung zu leiten gewusst. Die heutigen Rattenfänger nutzen aus diesem Grund jede Krise aus, um eine ähnliche Massendepression zu provozieren und es gab seit etlichen Jahren genug Krisen: angefangen von der Schulden- und Eurokrise über die Flüchtlingskrise, dann die Pandemie in den letzten drei Jahren bis hin zur heutigen Ukrainekrise mit Folgen wie Inflation und zusätzlichen Kriegs- und Hungerflüchtlingen. All das spielt diesen Rattenfängern in die Hände und solche wie du sind ihnen gerade recht, denn sie brauchen dir nichts einzureden, wie sie es bei den Querdenkern getan haben, du hast deine vorgefertigte Sichtweise selbst, die sie brauchen. Ich behaupte nicht, du wärst ein Täter. Nein, du bist das ideale Opfer für sie und noch dazu sehr geschwätzig. Es ist das Problem der heutigen Kommunikationsmöglichkeiten, das dich gefährlich macht. Du hast dem anderen User, der ähnliche Probleme hat wie du, empfohlen, seine Medikamente einzunehmen. Befolge du auch deinen Rat, bevor du mir Hetze unterstellst!!!
 
Man könnte möglicherweise versuchen den Thread als Performance einer "normopathischen Gesellschaft" zu lesen.
Also auch: Wie sie sich durchsetzt.
 
Im Radio war vorhin eine Unterhaltung bei dem sich über die Inflation unterhalten wurde.
Interessant fand ich das Statement dass "Wir" am besten von "unserem" Imperialismus zu mehr Solidarität
umschwenken sollen. "Aha, eine neue Norm" :)
Wohlstand ist out geworden.
Kurios wirds wenn diese Belehrung von recht gut betuchten Leuten kommt.
 
Im Radio war vorhin eine Unterhaltung bei dem sich über die Inflation unterhalten wurde.
Interessant fand ich das Statement dass "Wir" am besten von "unserem" Imperialismus zu mehr Solidarität
umschwenken sollen. "Aha, eine neue Norm" :)
Wohlstand ist out geworden.
Kurios wirds wenn diese Belehrung von recht gut betuchten Leuten kommt.
Du widersprichst dich in diesen paar Zeilen gleich mehrfach.
Mal davon abgesehen, dass die Rechtschreibprüfung zwar deine Fehler ausbügelt, aber die Interpunktion komplett auf der Strecke bleibt; seit wann werden Gesellschaftsnormen von einzelnen Unterhaltungen im Radio geschaffen? Das wäre die erste Frage.
Seit wann bedeutet mehr Solidarität, dass "der Wohlstand out geworden ist"? Den Wohlstand gab es schon immer nur in Teilen der Gesellschaft und die Solidarität - soweit vorhanden - hat dafür gesorgt, dass alle Übrigen nicht auf der Strecke bleiben.
Wenn also "recht betuchte Leute" mehr Solidarität einfordern, dann ist es umso besser für die schlechter Gestellten, denn diese betuchten Leute sind anscheinend bereit, ihren Teil beizutragen.
Ich weiß natürlich, worum es dir geht: von diesem Solidaritätskuchen sollen nicht nur "die eigenen Leute" abbeißen dürfen und das stört dich. Bedenke allerdings dabei, dass dieser Kuchen sehr schnell sehr klein würde, sobald nur "die eigenen Leute" unsere Waren kaufen würden. Deutschland zählt zu den Exportweltmeistern.
 
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Also ich hab mir meinen bescheidenen Wohlstand selber erarbeitet...
Wie siehts mit Dir aus..... kommt man mit 16.000 Beiträgen überhaupt dazu zu arbeiten ?
 
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