Die göttliche Liebe

[kasparow]

AW: Die göttliche Liebe

1. Mehr als 4 000 Tote sind nach dem Taifun von Haiyan bestätigt.

2. Wie kann Gott dann alle bedingungslos lieben?
3. Weil er nicht liebt wie wir lieben, sondern wie ein Smaragd grün ist, um noch einmal die Worte Simone Weils in Erinnerung zu rufen.

4. Mein Herz ist noch nicht ganz gebrochen, aber wer weiß was die Zukunft bringen wird.

Zu 1.:
Ja ...

Zu 2.:
Das ist eine sehr gute Frage, die vielleicht von den Gott-Gläubigen beantwortet werrden kann .....

Zu 3.:
Was könnte mit dieser Metapher vom "grünen Smaragd" gemeint sein ...

Vielleicht, dass das Ganze des Universums trotz der Erfahrung von Katastrophen sinn-voll ist ...

(Ich frage das deshalb, weil ich mich mit den Gedanken/Worten
von Simone Weil nicht auskenne...)

Zu 4.:
Was die Zukunft bringen wird, weiss niemand ...

Was aber gewusst werden kann, ist, dass jeder zeitliche Prozeß begrenzt ist, also einen Anfang und ein Ende haben wird (Geburt und Tod) - und zwar sowohl auf den Prozess des Universums als Ganzem wie auch auf jedes einzelne Lebewesen in diesem Prozess bezogen.., was erneut die philosophische Frage nach der Zeit aufkommen lässt, für die sich der endliche, begrenzte Mensch zu interessieren vermag - wenn er beispielsweise mit den Prozessen des Werdens und Vergehens konfrontiert wird ...- und natürlich auch mit der Erfahrung der eigenen Endlichkeit und Sterblichkeit ...

Mir ist bewusst, dass meine Aussagen weitere Fragen (und Antworten) ermöglichen können ...​

 

[manden]

AW: Die göttliche Liebe

Mehr als 4 000 Tote sind nach dem Taifun von Haiyan bestätigt.

Wie kann Gott dann alle bedingungslos lieben? Weil er nicht liebt wie wir lieben, sondern wie ein Smaragd grün ist, um noch einmal die Worte Simone Weils in Erinnerung zu rufen.

Desto mehr das Herz gebrochen ist und individuelles Wollen aufgegeben wird, desto mehr können wir die Liebe Gottes erfahren, so sinngemäß die These der bereits Verstorbenen. Da ist sicher was dran. Mein Herz ist noch nicht ganz gebrochen, aber wer weiß was die Zukunft bringen wird.

Hi , was der Schöpfer des Universums "denkt" und "macht" können wir nicht im
allergeringsten wissen , denn der Schöpfer besitzt eine unvorstellbar überlegene
Logik , d.h. dass wir gar nichts über ihn begreifen können .
Wir müssen uns an seiner Schöpfung orientieren - dass nur eine unvorstellbar
überlegene Logik und Macht alles erschaffen haben kann , ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand offensichtlich .
Und daran erkennen wir , dass wir Leben , alles zum Leben und fantastische
Möglichkeiten haben .
Wir haben also allen Grund , unserem Schöpfer dankbar zu sein für alles , was wir haben .
Und ihn zu lieben , indem wir seine Schöpfung - alle Mitmenschen und die Natur - wirklich gut behandeln .
Dass der Schöpfer uns "liebt" kann man annehmen und hoffen , aber wie diese Liebe ausschaut , wissen wir n i c h t !

 

[kasparow]

AW: Die göttliche Liebe

1. Hi , was der Schöpfer des Universums "denkt" und "macht" können wir nicht im
allergeringsten wissen , denn der Schöpfer besitzt eine unvorstellbar überlegene
Logik , d.h. dass wir gar nichts über ihn begreifen können .
2. Wir müssen uns an seiner Schöpfung orientieren - dass nur eine unvorstellbar
überlegene Logik und Macht alles erschaffen haben kann , ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand offensichtlich .
Und daran erkennen wir , dass wir Leben , alles zum Leben und fantastische
Möglichkeiten haben .
3. Wir haben also allen Grund , unserem Schöpfer dankbar zu sein für alles , was wir haben .
4. Und ihn zu lieben , indem wir seine Schöpfung - alle Mitmenschen und die Natur - wirklich gut behandeln .
5. Dass der Schöpfer uns "liebt" kann man annehmen und hoffen , aber wie diese Liebe ausschaut , wissen wir n i c h t !

Zu 1.:
Ja ja, es gibt Grenzen der Begreifbarkeit ...

Zu 2.:
Tun das nicht die Physiker, Chemker und Biologen ...

Zu 3.:
Und was ist mit denen, die nichts (oder nur sehr wenig) haben ...

Zu 4.:
Ist das nicht so eine Art ökologischer Mono-Theismus ...

Zu 5.:
Und was ist mir der Liebe zwischen 2 Menschen (beispielsweise) ...​

 

[manden]

AW: Die göttliche Liebe

Was gemeint ist und was zu machen ist , geht aus meinem Text hervor .
Und mit gesundem Menschenverstand kann man das auch begreifen .
Sollte es immer noch Fragen geben : bitte jeweils 1 gezielte Frage .

 

[Maren]

AW: Die göttliche Liebe

Mehr als 4 000 Tote sind nach dem Taifun von Haiyan bestätigt.

Wie kann Gott dann alle bedingungslos lieben? Weil er nicht liebt wie wir lieben, sondern wie ein Smaragd grün ist, um noch einmal die Worte Simone Weils in Erinnerung zu rufen.

Desto mehr das Herz gebrochen ist und individuelles Wollen aufgegeben wird, desto mehr können wir die Liebe Gottes erfahren, so sinngemäß die These der bereits Verstorbenen. Da ist sicher was dran. Mein Herz ist noch nicht ganz gebrochen, aber wer weiß was die Zukunft bringen wird.

Lt. Bibel möchte Gott das Leid nicht aber er lässt es zu. Er läßt uns die Freiheit zu entscheiden. Hat uns dafür aber Richtlinien gegeben und es liegt an uns sie zu beachten oder auch nicht. Ich stelle es mir ähnlich wie bei den Naturgesetzen vor. Wirkt man dagegen, entsteht Schaden, z.B. auch durch "Umweltsünden". Oft entsteht Leid auch durch menschliche Fehlentscheidungen.
Nehmen wir jetzt diese Katastrophe auf den Pilippinen. Die Wetterlage war doch bekannt und auch Gefahren? Hätte man nicht durch
rechtzeitige Evakuierungen viel Leid ersparen können? Und jetzt soll Gott daran "schuld" sein? Gerade Leid und ein gebrochenes Herz führt aber die Menschen auch wieder zu Gott zurück. Gott liebt unpersönlich, seine Liebe drückt sich sowohl in der Schönheit der Natur als auch im Unglück aus. So verstehe ich Simone Weil. Gott braucht anscheinend auch das Leid um letztendlich Gutes zu bewirken, gemäß den sogenannten Polaritätsgesetzen? Gemäß diesen existiert kein "Frieden für alle". Sonst gäbe es kein Licht und keinen Schatten - kein Gut und Böse - es wäre Stillstand und somit auch keine Ebene für Weiterentwicklung was unser Menschsein letztendlich ja bezwecken soll?

 

[manden]

AW: Die göttliche Liebe

Lt. Bibel möchte Gott das Leid nicht aber er lässt es zu. Er läßt uns die Freiheit zu entscheiden. Hat uns dafür aber Richtlinien gegeben und es liegt an uns sie zu beachten oder auch nicht. Ich stelle es mir ähnlich wie bei den Naturgesetzen vor. Wirkt man dagegen, entsteht Schaden, z.B. auch durch "Umweltsünden". Oft entsteht Leid auch durch menschliche Fehlentscheidungen.
Nehmen wir jetzt diese Katastrophe auf den Pilippinen. Die Wetterlage war doch bekannt und auch Gefahren? Hätte man nicht durch
rechtzeitige Evakuierungen viel Leid ersparen können? Und jetzt soll Gott daran "schuld" sein? Gerade Leid und ein gebrochenes Herz führt aber die Menschen auch wieder zu Gott zurück. Gott liebt unpersönlich, seine Liebe drückt sich sowohl in der Schönheit der Natur als auch im Unglück aus. So verstehe ich Simone Weil. Gott braucht anscheinend auch das Leid um letztendlich Gutes zu bewirken, gemäß den sogenannten Polaritätsgesetzen? Gemäß diesen existiert kein "Frieden für alle". Sonst gäbe es kein Licht und keinen Schatten - kein Gut und Böse - es wäre Stillstand und somit auch keine Ebene für Weiterentwicklung was unser Menschsein letztendlich ja bezwecken soll?

Hi , Maren ich teile die christliche Einstellung nicht ganz .
Der Schöpfer des Universums (Gott) greift hier - erkennbar - NICHT ein !
Was wir uns einbrocken , das müssen wir auch auslöffeln .
W I E Gott uns liebt , wissen wir natürlich nicht !
Aber er hat uns Leben , alles zum Leben , und fantastische Möglichkeiten
gegeben .
Wir haben also allen Grund , ihm dankbar zu sein für alles , was wir haben .
Und ihn zu lieben , indem wir seine Schöpfung - alle Mitmenschen und die Natur - wirklich gut behandeln .
Wenn wir das nicht tun - wie derzeit - bestrafen wir uns S E L B S T , und
zwar so lange , bis wir wieder zur Vernunft kommen und erkennen , dass es
den Schöpfer des Universums gibt und was der von uns möchte - dass wir wirklich harmonisch mit seiner Schöpfung - Mitmenschen und Natur - zusammenleben .

 

[kasparow]

AW: Die göttliche Liebe

Was gemeint ist und was zu machen ist , geht aus meinem Text hervor .
Und mit gesundem Menschenverstand kann man das auch begreifen .
Sollte es immer noch Fragen geben : bitte jeweils 1 gezielte Frage .

Und was macht die Gesundheit des sog. "gesunden Menschenverstandes" aus ...

Anders gefragt:

Ist ein Menschenverstand, der nicht an den Schöpfer-Gott glaubt, krank
​

 

[manden]

AW: Die göttliche Liebe

Und was macht die Gesundheit des sog. "gesunden Menschenverstandes" aus ...

Anders gefragt:

Ist ein Menschenverstand, der nicht an den Schöpfer-Gott glaubt, krank
​

Hi , gesunder Menschenverstand ist auf menschlicher Erfahrung und Wissen

basierendes realistisches Denken , das auf einfacher Logik beruht .

Mit gesundem Menschenverstand , heutigem naturwissenschaftlichem Wissens -
stand und einfacher Logik müsste j e d e r ( der will ) zumindest an den
Schöpfer des Universums glauben können .

 

[Maren]

AW: Die göttliche Liebe

Hi , Maren ich teile die christliche Einstellung nicht ganz .
Der Schöpfer des Universums (Gott) greift hier - erkennbar - NICHT ein !
Was wir uns einbrocken , das müssen wir auch auslöffeln .
W I E Gott uns liebt , wissen wir natürlich nicht !
Aber er hat uns Leben , alles zum Leben , und fantastische Möglichkeiten
gegeben .
Wir haben also allen Grund , ihm dankbar zu sein für alles , was wir haben .
Und ihn zu lieben , indem wir seine Schöpfung - alle Mitmenschen und die Natur - wirklich gut behandeln .
Wenn wir das nicht tun - wie derzeit - bestrafen wir uns S E L B S T , und
zwar so lange , bis wir wieder zur Vernunft kommen und erkennen , dass es
den Schöpfer des Universums gibt und was der von uns möchte - dass wir wirklich harmonisch mit seiner Schöpfung - Mitmenschen und Natur - zusammenleben .

So? Bei soviel Übereinstimmung konnte ich nicht feststellen wo du sie nicht teilst?

 

[kasparow]

AW: Die göttliche Liebe

Hi , gesunder Menschenverstand ist auf menschlicher Erfahrung und Wissen

basierendes realistisches Denken , das auf einfacher Logik beruht .

Mit gesundem Menschenverstand , heutigem naturwissenschaftlichem Wissens -
stand und einfacher Logik müsste j e d e r ( der will ) zumindest an den
Schöpfer des Universums glauben können .

Wahrscheinlich meinen Sie die sog. "einfache Logik" von ARISTOTELES ...​