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Die Europäische Union

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Das wäre doch wunderbar und es gäbe keine Diskussionen darüber, ob Frauen ein Priesteramt oder priesterliche Tätigkeiten ausüben dürften, denn als Parteipolitikerinnen gehörten sie ja bereits in die Riege der Priesterschaft.

Ja, das würde wundersame Auswirkungen haben, wie die, dass aus Atheisten, Tiefgläubige werden würden, denn seltsamer Weise sind es oftmals gerade sie, die besonders an unser wunderbares, staatliches System glauben. :)

Nun ja, jedem das Seine!
 
die besonders an unser wunderbares, staatliches System glauben.

Was soll das heißen, "an das staatliche System glauben" ?
An den Weihnachtsmann oder an Gott glauben, ja....also ob man glaubt, dass es sie gibt oder nicht.
Aber ist es tatsächlich eine Glaubensfrage, ob es ein staatliches System gibt oder nicht ?
 
Ja, keine Frage ist dumm genug, als dass sie sich nicht doch noch für irgendeine Randgruppe ernsthaft stellen könnte.
 
Jeder hier weiß, dass ich sehr wohl eine Riesenverschwörung erkenne, die von den allermeisten Anderen vehement bestritten wird.
Ich weiß. Aber gerade auf dieser tendenziös erzwungenen "Gemeinschaftsgrundlage" zwischen einem Einzelnen (nennen wir ihn Don Chijote) und den < allermeisten Anderen > wie Du sie nennst, läßt sich eben einfach keine wirklich sinnvolle Diffrenzierung für eine weiterführende Diskussion ohne jedes Hahnenkampfgeschrei erzielen.

Die wirkliche Welt lässt nun einmal nicht in "links=böse" und "rechts=gut" einteilen - und sozialpolitisch wie ökonomisch schon gar nicht.

Richtig ist, dass wir alle inmitten eines großen Stukturwandels stehen und von scheinbar "ganz modern" beliebig austauschbaren Bedeutungswerten betroffen sind, wobei jeder Einzelne auf seine Weise - im Respekt vor dem Andersdenkenen - damit klar kommen muss.

Dabei gilt: Auch und gerade von seinen scheinbaren Gegnern kann man eine Menge für die Zukunft lernen.

Und auch die Beantwortung der Frage nach dem " wer sind die Drahtzieher im Hintergrund? " kann im Hinblich auf eine bessere Welt dann erst recht gerade nicht zielführend sein, weil die "Rache des Systems an sich" gar keine Rücksicht auf eine bessere und gerechtete Welt nehmen würde.

Scriberius
an Walter:
Wie ich annehme, willst du wissen, wer die Verschwörer sind. Auch das ist für jeden, der sich ernsthaft dafür interessiert, herauszufinden.
Muzmuz greift diese Annahme gierig auf und will den Argumentationsspieß umdrehen, - ich komme mir dabei vor wie (für ihn) auf einem Grill liegend :D -, siehe hierzu Muzmuz an scriberius:
Dann ist es ja nicht schwer für dich, das explizit zu benennen. Aber doch drückst du dich davor aus irgendeinem Grund. Weißt du, den Verschwörungsaufdecker kann man vom verrückten Verschwörungstheoretiker auch dadurch unterscheiden, dass ersterer benennen kann, wer sich zu welchem Zweck mit wem gegen wen verschworen hat. Letzterer vermeidet überprüfbare Aussagen und schwafelt nur wirr von "diverse Eliten" ... "gegen UNS verschworen"... blabla. Was für einer bist jetzt du ?
Ganz schön ausgekontert! - Aber auch das führt nicht weiter. Schon unter den Höhlenbewohnern von Platons Höhle soll es Verschwörungen gegeben haben, die von einer anderen, viel besseren Welt " da draußen" träumten....warum also sollten Platonismus und Idealismus Gegensätze sein, es kommt eben darauf an, wie man das, was man "Licht" nennt, in die eigene Wahrnehmung seines Zeitverständnis dabei sinnlich und vernünftig, die Extreme meidend, "hälftig Licht - hälftig Schatten" einzubauen vermag..........

Und die erkennbare Tendenz, dass die Europäische Union sich angesichts ungelößter Umweltprobleme zu einer partiellen Entmündigung von überdominanten Konzernen entschließt, sollte jederzeit zur Hälfte positiv bejahend gesehen werden und zur Hälfte kritisch negativ.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich? Warum eigentlich? Ich finde, Politik ist weit weniger intim als Liebe beispielsweise, im Sinne von: man gibt weit mehr von seinem Innersten preis, wenn man über Liebe spricht als über Politik und über Liebe hast du dich ziemlich ausführlich geäußert.

Ja. Weil das Thema Politik wesentlich brisanter ist und die Gesellschaft(en) zurzeit extrem spaltet. Und daran möchte ich mich nicht beteiligen, weil ich diese Spaltung der Gesellschaft in gewisse "zwei Lager", die sich inzwischen entwickelt hat, für sehr gefährlich halte und für den Unfrieden, der zwischen Menschen(Gruppen) entstanden ist, die ansonsten gar nichts gegeneinander haben (könnten/würden), verantwortlich mache.

Da ist das Thema Liebe doch wesentlich unverfänglicher, auch wenn ich durch meine Kommentare einen kleinen Einblick in meine Persönlichkeit zulasse. :)

Jetzt verwechselst du Demokratie mit Ideologien, die es in einer Demokratie geben kann und muss, weil eine gesunde Demokratie davon lebt, den Ausgleich zwischen den verschiedenen Weltanschauungen zu suchen. Sie ist ein Prozess, an dem jeder beteiligt sein müsste, um sie mitzugestalten. Man kann also gegen eine bestehende Demokratie sein, aber nicht gegen die Demokratie an sich, weil man dann automatisch für absolutistische Systeme wäre, oder für eine Ideologie, die sich mit Demokratie nicht verträgt, was aufs Gleiche hinausläuft.

Nun, so viel, dass ich die Demokratie nicht für das ideale System halte, kann ich wohl sagen und ich arbeite schon seit einer Weile an (m)einer Utopie, wie ein ganz neues und anderes System, vielleicht besser funktionieren könnte, um alle Menschen zufrieden zu stellen und für Frieden zu sorgen. Aber, diese utopische Vorstellung ist noch nicht ausgereift genug, um sie vorstellen zu wollen.
 
Nun, so viel, dass ich die Demokratie nicht für das ideale System halte, kann ich wohl sagen und ich arbeite schon seit einer Weile an (m)einer Utopie, wie ein ganz neues und anderes System, vielleicht besser funktionieren könnte, um alle Menschen zufrieden zu stellen und für Frieden zu sorgen. Aber, diese utopische Vorstellung ist noch nicht ausgereift genug, um sie vorstellen zu wollen.

Hältst du die reale Demokratie für nicht ideal oder hältst du die ideale Demokratie für nicht gut - oder gar beides ?
 
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