• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Die Europäische Union

Für mich hat es manchmal den Anschein, als würde sich unser demokratisches System zu einer Art "Ersatzreligion"

Das wäre doch wunderbar und es gäbe keine Diskussionen darüber, ob Frauen ein Priesteramt oder priesterliche Tätigkeiten ausüben dürften, denn als Parteipolitikerinnen gehörten sie ja bereits in die Riege der Priesterschaft.

Gott zum Grusse!
 
Werbung:
@scriberius Genau, wie ich es mir dachte. Wieder kilometerlanger Text, nur um eine Antwort zu vermeiden. Aber vielleicht hast Du ja zwischendurch einen Anfall von Mut oder wir sehen einen Fall von spontaner Rückgratbildung, darum stelle ich meine Frage noch einmal:

Außerdem gehen die ganzen Untaten, zu denen sich unsere Vorfahren missbrauchen ließen, auch schon auf das Konto derer, die uns derzeit völkisch vernichten.

Was ist denn damit konkret gemeint?
 
Die 7 größten Tricks der Populisten - besonders die "Geistesgrößen" sind empfänglich dafür.

Zusammenfassung:
1. Wir sind das Volk !
2. Die Macht der Sprache
3. Das Spiel mit der Angst
4. Aufmerksamkeit um jeden Preis
5. Verschwörungstheorien
6. Fake News
7. Wirkungsvolle Inszenierung
 
Zuletzt bearbeitet:
Nordkorea hätte da sicher ein Platzerl frei und wäre für ihn das Paradies.
Dort könnte er von seinen Eliten, die das Volk unterdrücken phantasieren. Es wäre zwar weiterhin Unsinn, aber zumindest ziemlich Deckungsgleich mit der Realität.
 
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich meine Gegenposition zur Demokratie hier an dieser Stelle bekannt geben möchte, da ich mich im Internet, bis auf wenige Andeutungen, weitestgehend aus politischen Themen herauszuhalten bemühe.
Tatsächlich? Warum eigentlich? Ich finde, Politik ist weit weniger intim als Liebe beispielsweise, im Sinne von: man gibt weit mehr von seinem Innersten preis, wenn man über Liebe spricht als über Politik und über Liebe hast du dich ziemlich ausführlich geäußert.
Aber ich gehöre in jedem Fall nicht zu den "Demokratiegläubigen", denn ich halte staatliche Systeme grundsätzlich für ungeeignet, um an sie zu glauben.
Jetzt verwechselst du Demokratie mit Ideologien, die es in einer Demokratie geben kann und muss, weil eine gesunde Demokratie davon lebt, den Ausgleich zwischen den verschiedenen Weltanschauungen zu suchen. Sie ist ein Prozess, an dem jeder beteiligt sein müsste, um sie mitzugestalten. Man kann also gegen eine bestehende Demokratie sein, aber nicht gegen die Demokratie an sich, weil man dann automatisch für absolutistische Systeme wäre, oder für eine Ideologie, die sich mit Demokratie nicht verträgt, was aufs Gleiche hinausläuft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Small is beautiful!

Weil es hierher besser passt,
zitiere ich hier einerseits Belair57 aus dem Strang
"Mission der Identitären ... "

Belair57 schrieb:
[...]
Daher sind in der EU, wenn ein Land Scheiße baut,
nicht nur das Land das Scheiße gebaut hat betroffen
sondern auch die anderen EU Länder.
Da sie keine unabhängig von einander agierende Systeme sind.
[...]
Wie ich schon erwähnte,
meine Alternative sind souveräne unabhängige Nationalstaaten
die ohne zentrale Steuerung
mit individuellen und multilateralen Verträgen kooperieren.

Hat 50 Jahre in Europa funktioniert, ...
[...]
Wobei ich nicht über die EU frustriert bin,
sondern über die Menschen die die EU
als das einzige alternativlose ultimative Heilbringende anbeten.

... und ergänzend dazu aus dem Essay "Faulty Basel"
Marc Levinson schrieb:
[...]
Over three decades of experience have shown
that international cooperation in financial regulation
brings as many risks as benefits.

The attempt to harmonize standards across borders
has led many countries to make the same mistakes,
adopting the same misguided rules in some areas
and none at all in others.

National governments have deferred important regulatory changes
while waiting for multilateral agreements
that may not be signed for years, if ever.

Meanwhile, truly critical international issues, such as allocating
responsibility for oversight of banks operating across borders,
have been adressed inadequately or not alt all.

Financial diplomacy has its place, particularly when
it comes to monetary policy, but on the regulatory side
it is being tasked with far heavier burden than it ought to bear.

To rely on international organizations to protect
the world economy against major financial disruptions
is unrealistic.

And expecting them to "level the playing field",
the traditional justification for harmonizing financial regulation
across borders, is neither reasonable nor desirable.


Although international cooperation in regulating and supervising
financial institutions is important, it should not be
a substitute for tough regulations at the national level.

Well crafted regulations in individual countries
matter far more than international accords.

Most important, international agreements should not
discourage a diversity of national regulatory approaches,
which could make the financial system more resilient

during the next worldwide crisis.
[...]

Wie man sieht, artikuliert hier Marc Levinson
recht deutliche Vorbehalte gegenüber großen Organisationen.
Seine Aussagen beziehen sich zwar auf das Sachgebiet Finanzsystem,
können aber analog auch über andere Sachgebiete getroffen werden.

So zum Beispiel über die EU.

Ja übrigens, der Autor Levinson ist nicht etwa ein verträumter Sozialist,
und sein Essay wurde auch nicht in einem Magazin für Sozialromantiker
publiziert, sondern in der Ausgabe May/Juni 2010 von "Foreign Affairs",
einem Magazin des "Council on Foreign Relations".
Marc Levinson ist Senior Fellow for International Business beim CFR.


Small is beautiful!

< Das kann gar nicht oft genug in aller Klarheit gesagt werden >
 
@Walter: Deine Antwort ist jetzt aber gar nicht nett, denn du hast nach dem Wie gefragt, und nicht nach dem Wer. Dann wiederholst du es auch noch.

Jeder hier weiß, dass ich sehr wohl eine Riesenverschwörung erkenne, die von den allermeisten Anderen vehement bestritten wird. Hinweise und auch Belege dafür gibt es reichlich, und ich möchte diesbezüglich nicht ins Detail gehen. Die entscheidende Frage lautet also: Gibt es sie oder gibt es sie nicht? Unbestreitbar sind die Beschlüsse von supranationalen Gremien, die all das, was ich kritisiere, ausdrücklich fordern, einschließlich der laufenden Immigration, die, in diesem Umfang betrieben, die angeblichen Ziele nicht bewirken kann, sondern die Vernichtung unserer früheren, völkischen Nationen zur Folge haben wird.

Wie ich annehme, willst du wissen, wer die Verschwörer sind. Auch das ist für jeden, der sich ernsthaft dafür interessiert, herauszufinden. Es gibt dazu reichlich Material in gedruckter Form und auch online. Letzteres Medium wird allerdings gerade von unerwünschten Inhalten gesäubert und mächtig Druck auf wache und kritische Stimmen ausgeübt. Nein, damit meine ich nicht mich, sondern jene, die über eigene Kanäle verfügen und versuchen, der Wahrheit wenigstens alternativ Ausdruck zu geben. Namen werde ich jetzt nicht nennen, aber es gibt weltweit viele von ihnen. Die halbe Welt lacht bereits über uns blöde Deutsche, weil außerhalb sehr wohl bekannt ist, wie wir verarscht und belogen werden.

Wer tiefer gräbt, muss feststellen, dass es sich bei den Verschwörern um ein globales Netzwerk handelt, in das praktisch alle relevanten Gruppierungen eingebunden sind. Dieses umfasst die religiösen und weltlichen Strukturen ebenso, wie die der Konzernwirtschaft. Staaten, Firmen und Verbände kommen und gehen, die Administratoren im Hintergrund aber bleiben nahezu unberührt erhalten. Das Ganze ist derart komplex und okult, dass die Öffentlichkeit davon kaum etwas mitbekommen hat. Sie hat immer nur die Nachteile dieser Machenschaften zu ertragen. Der Geist ist aus der Flasche und die Bestrebungen werden immer dreister, dies zu leugnen.

Eine wirklich demokratische Gesellschaft würde ganz anders aussehen. Ich gehe sogar so weit, und sage: Globalisierung ist das Gegenteil von Demokratie. Sie bedeutet Faschismus in Reinkultur ohne jede Möglichkeit des Widerstands. Das Böse, also systemischer Satanismus für alle, wobei alle den Satanisten ausgeliefert sind, auf Gedeih und Verderb. Und derzeit ist Verderb angesagt.
 
Werbung:
Auch das ist für jeden, der sich ernsthaft dafür interessiert, herauszufinden. Es gibt dazu reichlich Material in gedruckter Form und auch online.

Dann ist es ja nicht schwer für dich, das explizit zu benennen. Aber doch drückst du dich davor aus irgendeinem Grund. Weißt du, den Verschwörungsaufdecker kann man vom verrückten Verschwörungstheoretiker auch dadurch unterscheiden, dass ersterer benennen kann, wer sich zu welchem Zweck mit wem gegen wen verschworen hat. Letzterer vermeidet überprüfbare Aussagen und schwafelt nur wirr von "diverse Eliten" ... "gegen UNS verschworen"... blabla.
Was für einer bist jetzt du ?
 
Zurück
Oben