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Die Entstehung des irdischen Seins

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Ob man an den freien Willen glaubt oder es nicht tut, ist eigentlich zweitrangig, denn ihn zu brechen scheint das Hauptziel zu sein. Offenbar funktioniert das bei den meisten Menschen auch sehr gut, wenn man nur früh genug, also im Kindesalter damit beginnt und die Menschen, die schon als Kleinkinder lernen, dass sie nicht alles bekommen (können und werden) was sie wollen, werden es in ihrem Leben tatsächlich leichter haben, als diejenigen, deren freien Willen man nicht brechen kann. Zudem kann man davon ausgehen, dass die Menschen, deren freien Willen man frühzeitig bricht, auch eher zu "anständigen" Bürgern werden, die sich (eher) den Regeln und Gesetzen beugen, als Menschen, die sich ihren freien Willen erhalten, bzw. ihn behalten.

Von daher hat jeder, der behautet, es gäbe gar keinen freien Willen, natürlich ein großes Lob verdient und sollte auch hierzulande einige "Pluspunkte" in (s)einem "Führungszeugnis" gutgeschrieben bekommen, so wie es in China gehandhabt wird, weil Strafandrohungen und Bestrafungen bei Zuwiderhandlungen, eben nicht den gewünschten Erfolg zu bringen scheinen. Denn offenbar wollen doch noch zu viele "Uneinsichtige" das haben und tun, was ihr Wille ihnen vorgibt. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wer sind die "Uneinsichtigen"?

Diejenigen, die den freien Willen leugnen oder die anderen? :rolleyes:
Die Zusammmenhänge sind unterschiedlich und vielfältig. Ich lebe aus Erfahrung und mit meinen Fehlern: Ob und wo der freie Wille konkret zum Tragen kommt, hab ich in dieser abstrakten Form kaum erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt gut. Wer Wille als Tautologie wie beim Schimmel sieht, begeht den Fehler, daß er einen Begriff aus sich selbst heraus erklärt.
Erstmal: "Freier Wille" "sehe" ich so. Und zweitens spreche ich (auch da) ausdrücklich von der Bedeutung!
Und die es absolut auch ganz ohne (z. B.) mich sowieso gibt! Geschweige denn irgendwelchen Zutuns, z. B. meinerseits.
Worin soll der "Fehler" also nun bestehen?
 
Erstmal: "Freier Wille" "sehe" ich so. Und zweitens spreche ich (auch da) ausdrücklich von der Bedeutung!
Und die es absolut auch ganz ohne (z. B.) mich sowieso gibt! Geschweige denn irgendwelchen Zutuns, z. B. meinerseits.
Worin soll der "Fehler" also nun bestehen?
Den freien Willen gibts natürlich :p:pnur nicht "always and everywhere".
 
So ist es! Und auch dazu gibt es nette Sprüche, die man
verwenden kann, wie etwa dieses deutsche Sprichwort:

"Man wird alt wie eine Kuh
und lernt immer noch dazu."

oder:

"Der schlimmste Fehler in diesem Leben ist,
ständig zu befürchten, daß man einen macht". :)

Bravo!!

Das hast du aber wirklich fein kopiert
und dich sicher riesig darüber gefreut,
wie schön die fremden Federn aussehen
und wie gut sie dir zu stehen scheinen.

Doch,

sich mit fremden Federn zu schmücken ist leicht,
und das tut man nur dann,
wenn einem das eigene Gefieder nicht reicht!

Also,

nur wenn einem selbst nichts Kluges einfällt,
greift man halt auf die Worte anderer zurück,
um zumindest irgendwas mitteilen zu können
von dem man annimmt, dass es gut ankommt.

Naja,

wenn man sowas tut, sollte man sich wenigstens
darüber bewusst sein, dass die fremden Federn
zwar sehr schön wirken können, aber das dieser
Anschein die eigenen Federn nur kurz bedeckt.

Denn,

darüber hinwegtäuschen, dass man sich nur mit den
Federn eines anderen schmückt, kann man so nicht!
Aber zum Glück gibt es ja das wunderbare Internet,
um sich stets neue Federn anderer zulegen zu können.

So frei, ist der Wille bei sowas ja dann doch.

Nicht Wahr?

:D:D:D
 
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