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Die Entstehung des irdischen Seins

Tut mir leid, aber ich kann dir leider nicht die Beachtung schenken,
Och, mehr Offenheit und Unvoreingenommenheit, naja, und dies überhaupt Wollen allerdings würden uns dazu garantiert schon sehr weiterhelfen.
die dir deiner Meinung nach zustehen würde.
Aach, "meine" überhaupt nicht, mir "stehe" da irgendwas "zu". - Wie kommst Du überhaupt zu der "Meinung"?
Denn meine bescheidene Intelligenz und mein begrenzter Intellekt reichen leider nicht, um deine Beitrage, die sich anscheinend auf einem wesentlich höheren intellektuellen Niveau bewegen, zu verstehen.
Quatsch. Wir hängen 'nur' unterschiedlichen 'Welt'-, geschweige 'Leben'sanschauungen an. Und für die meinige braucht's aber ganz sicher weit weniger "höheres intellektuelles Niveau" als Du für Deine 'Natur/wissenschaft'basierte.

Jedenfalls, nein, insbesondere, wenn's um ganzheitliches Verständnis, Verstehen, derselben geht. Denn bei/mit 'meiner' sollte, wie schon angedeutet mit hinreichender Offenheit und Unvoreingenommenheit und Wollen, viel Neugier und Bereitschaft zu ('einfachem') logischem Denken, auch und gerade Letzteres 'fast' jede/r 'jederzeit' hinkriegen können. ;)

Frage... mich allerdings jetzt just gerade noch, ob mein "Niveau" hier ausreicht... wirklich zu verstehen, was Du mit diesem Post nun tatsächlich eigentlich beabsichtigst? - ( :confused: ? )
 
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Meinst du inwieweit ein Mensch für seine Handlungen in einer, meiner Meinung nach, determinierten Welt verantwortlich ist ?
Äh..?!... Na, ich schreib's trotzdem mal hin: Könnte er das da dann denn überhaupt? - Falls ja "nach Deiner Meinung": Wie, inwiefern denn?
Ach, und schon mal sowieso "Meinung" da dann überhaupt? - Wessen denn dann überhaupt wirklich?
 
Belair an Kantig, der zuvor an folgende Feststellung erinnert:
...bei dem hier angezogenem Thema des "Willens" - nicht vergessen - gehts auch um die (motivierten) Handlungen, wie man mit ihnen umgeht.
Aha! - Na dann "wollen" wir mal......
Meinst du inwieweit ein Mensch für seine Handlungen in einer, meiner Meinung nach, determinierten Welt verantwortlich ist ?
Wenn man davon ausgeht, daß es nur eine Motivation und ein daraus gleiches Handeln gibt, stellt sich die Frage der Verantwortlichkeit nicht.
Tolles Rezept! Dieses "Einheitskonzept verantwortungsfreier Willensanwendung" könnte dann doch bevorzugt von juristisch angehauchten Politikern und/oder von "Rechtsanwelten" ganz gerne in Anspruch genommen werden?? :oops:

Wenn alle Willensentschlüsse von Betroffenen auf einer "einheitlichen Gedankenverkehrsauffassung der die Außenwelt prägenden Umstände" beruhen würden, dann wäre ein solcher "kollektiv geprägter Gedankenmaschinenmensch" natürlich nicht zu einer individuell geistigen Eigensteuerung "eigenwillentlich" in der Lage und könnte dies ganz elegant zu seiner eigenen intelligenten Entlastung von Eigenverantwortung auszunutzen versuchen, was bei Rechtsanwälten möglicherweise gar nicht so selten vorkommen sollte?... :rolleyes:
Da es verschiedene Motivationen und dazu gleiche und/oder verschiedenen Handlungen gibt, wird vergleichend nach Verantwortlichkeit , Kompatibilität und Konsequenzen gefragt.
ProvoKANTIG vergleichende "Handlungsfrage": Halten Sie es für vernünftig mit den Meinungen ihrer Kollegen konsequent und entgegnerkompatibel (zum Beispiel gemäß § 779 BGB) "austauschbar" zu sein, damit Sie aus ganz pragmatischen Gründen ihren eigenen Willen nicht unökonomisch aufwendig - im Wege des nicht gegenseitigen Nachgebens - überstrapazieren müssen? :rolleyes:
 
So gibt es den kommandierenden Gedanken,meinte Nietzsche:blume2:
Kommando zurück, meint der frühe Berny und der späte Bernie in (ver-)trauter (ein-zig-artiger) Gemeinsamkeit ganz anti-autoritär durch Unterlassung, denn die Autorität in der Wahrhaftigkeit gleicht einem Bedingungssatz: » Die Autorität ist der Ritus des Tätenwollens, falls man dürfen sollte! «
Ob Determination, Wille (frei, unfrei) Zufall, Irrtum wird im nach hinein von mir ODER anderen eingestuft - das heißt: diese Inhalte sind relativ und nicht allgemeingültig.
Allgemeingültige Inhalte sind aber absolut und müssten meines Erachtens inhaltlich vorrangig - über den Schutzgesetzgebungswille des Gesetzgebers - eine zulässige Motivation für und gegen die Sachverhalte in einer Vorausabgewogenheit von Zulässigkeit der in die (zukünftige) Gesetzesform einfließenden Werte ermöglichen - schon im Voraus- wohlwollend diese zu erkennen und ebenso wohlwollend diese (für diese = para diese) auszustrahlen ermöglichen. :)

Angriffsgesetze, die im Kern bereits verfassungswidrig vorformuliert sind, erfüllen diese Voraussetzungen des Ur-Willen des Gesetzgebers (siehe Cicero) allerdings nicht:

„Fällt der Sinn eines Gesetzes weg, so fällt das Gesetz selbst weg.“


Verfassungsrechtlich sind Gesetze als allgemeine Schutzgesetze zu verstehen, war aber zu keiner Zeit zur erweiterten Ausgestaltung allgemeiner Angriffsgesetze zwecks Aushebelung von ursprünglichen Grundrechten durch die Hintertüre des Gesetzgebers gedacht war.
 
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Kommando zurück, meint der frühe Berny und der späte Bernie in (ver-)trauter (ein-zig-artiger) Gemeinsamkeit ganz anti-autoritär durch Unterlassung, denn die Autorität in der Wahrhaftigkeit gleicht einem Bedingungssatz:

» Die Autorität ist der Ritus des Tätenwollens, falls man dürfen sollte! «

Allgemeingültige Inhalte sind aber absolut und müssten meines Erachtens inhaltlich vorrangig - über den Schutzgesetzgebungswille des Gesetzgebers - eine zulässige Motivation für und gegen die Sachverhalte in einer Vorausabgewogenheit von Zulässigkeit der in die (zukünftige) Gesetzesform einfließenden Werte - schon im Voraus- wohlwollend zu erkennen und ebenso wohlwollend auszustrahlen ermöglichen.

Angriffsgesetze, die im Kern bereits verfassungswidrig vorformuliert sind, erfüllen diese Voraussetzungen des Ur-Willen des Gesetzgebers (siehe Cicero) allerdings nicht.

Verfassungsrechtlich ist dies in allgemeinen Schutzgesetzen garantiert, war aber zu keiner Zeit zur erweiterten Ausgestaltung allgemeiner Angriffsgesetze zwecks Aushebelung von Grundrechten durch die Hintertüre des Gesetzgebers in einer Ursprünglichkeit gedacht war.
Ob der Denkende handelt was die Natur vorschreibt?
 
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