• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Die Entstehung des irdischen Seins

..dann eben mit 'Leiter' statt mit 'Leider'.... :D Ein Windhund bei den Frauen muss in Bayern zumindest 'fensterln' können! :)

Ähmm,...>spielten< ?? - Seit wann lässt sich das Vergangene denn in Eintrittswahrscheinlichkeiten definieren?? - Spitzfindigkeiten sind immer in die erste Zukunft hinein gerichtet!!
Mein einziger halber Freund sagte zu mir,ich sollte die Leiter hinab steigen,da mich hier unten keiner versteht!
Was aber welche Stufe verzeiht,sagte er mir nicht,ich aber,wenn man eine ausläßt, was so oder so ausgehen kann,oder könnte.
Das Gespräch beendet,meinte er,bleib dort!
 
Werbung:
Begriffe, die man nicht begreift oder wahr haben will,
streicht man einfach ganz aus seinem Wortschatz oder
bezeichnet sie als nichtexistent. Das ist zwar immer der
einfachste Weg, aber es hindert einen auch daran, sich
weiterzuentwickeln und seinen Horizont zu erweitern. ;)

Ich streiche Begriffe wie "freier Wille", Gott u.s.w. nicht aus meinem Wortschatz, weil diese ja in manchen Gehirnen "existieren".
Ich möchte wissen nur wie und warum diese unlogischen/irrationalen Dinge/Ideen in diese Gehirne gekommen sind.

Der freie Wille muss doch grundsätzlich nur frei von
Zwang sein und selbstständig zwischen verschiedenen
Optionen entscheiden, was das Ego tun will und wird.

Und nach welchen Kriterien entscheidet dann dein "freier Wille" zwischen verschiedenen Optionen, wenn er frei von Zwang ist ? Oder entscheidet er ohne Kriterien, nur so Zufällig/Wahllos ?

Also ein Mensch der z.B. andere foltert und tötet tut dies weil er frei von irgendwelchen Zwängen ist ?
 
Was die Gesetze betrifft, überwiegt bei mir tatsächlich die Vernunft, aber die gleiche Vernunft und die Kenntnis über die möglichen negativen Konsequenzen, halten viele andere nicht davon ab, gegen die Gesetze zu verstoßen. Was denkst du, wer nun den stärkeren freien Willen hat? Diejenigen, die Verbrechen begehen oder diejenigen, die sich bewusst dagegen entscheiden?

Vielleicht ist der "freie Wille" eines Verbrechers einfach nur frei vom Zwang sich an Gesetze halten zu müssen ? Also der "freie Wille" des Verbrechers ist stärker als dein "freie Wille", der sich unter dem Zwang befindet, die möglichen negativen Konsequenzen zu vermeiden.

Und was den Umgang mit Menschen betrifft, gibt es ja wohl kein Gesetz, das einem vorschreiben würde, ob man sich anderen gegenüber höflich verhält oder ob man ihnen gegenüber unhöflich, respektlos oder sogar boshaft auftritt, sondern jeder entscheidet selbst und auch freiwillig, wie er sich anderen gegenüber gibt.

Nein, auch das wird von der Vernunft diktiert. Weil es einfach vernünftiger ist im Zusammenleben den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen, das heißt dass man andere nicht unhöflich, respektlos behandelt.
 
Ich streiche Begriffe wie "freier Wille", Gott u.s.w. nicht aus meinem Wortschatz, weil diese ja in manchen Gehirnen "existieren".
Ich möchte wissen nur wie und warum diese unlogischen/irrationalen Dinge/Ideen in diese Gehirne gekommen sind.



Und nach welchen Kriterien entscheidet dann dein "freier Wille" zwischen verschiedenen Optionen, wenn er frei von Zwang ist ? Oder entscheidet er ohne Kriterien, nur so Zufällig/Wahllos ?

Also ein Mensch der z.B. andere foltert und tötet tut dies weil er frei von irgendwelchen Zwängen ist ?
Nennt man"Wiederholung""Serie"Folge",..such dir etwas aus:clown2:
 
Sollte man daher manche menschliche Handlung nur als zufällig/wahllos ansehen ???
Das würde ich nicht empfehlen.

In der Praxis ist es doch so, dass die meisten menschlichen Handlungen einer Motivation folgen und dass die meisten Motivationen auch für Aussenstehende recht gut vorhersehbar sind. Zufällige und wahllose Handlungen sind eher selten, meine ich.

Der "freie Wille" ist frei von unmittelbaren Befehlen aber nicht frei von allen Ursachen, Gründen, Zusammenhängen. Der Begriff beschreibt eine Innenansicht des Subjekts, es fühlt sich halt frei und ungezwungen. Aus einer abgehobenen Perspektive, alle Subjekte von oben betrachtend, ist ein "freier Wille" belanglos. Unwiderlegbar könnte man nämlich alles Geschehen auch als determiniert ansehen. Zum Beweis der "Freiheit" bzw. der "Vorbestimmtheit" müsste es möglich sein, die Zeit beliebig oft vor- und zurück laufen zu lassen.
 
Werbung:
Sollte man daher manche menschliche Handlung nur als zufällig/wahllos ansehen ???
Es geht nicht darum, wie man ein Handeln "ansehen" "soll". Meine Sicht: Die Einschätzung von wahllos/zufällig ist einmal eine persönliche Einschätzung. Andererseits gibts auf den verschiedenen Gebieten für diese Einordnung "gesellschaftliche Übereinkommen, Spielregeln".
 
Zurück
Oben