Und mir scheint es dass deine Phantasie dich viele Dinge als verschieden sehen lässt, die eigentlich nur eines sind, unser Gehirn mir seinen Funktionen.
Wenn diese verschiedenen Dinge nur meiner Phantasie entsprungen wären, dann gäbe es die Begriffe ja nicht oder
ich wäre es, die sie erfunden hätte. Aber, als ich das Denken begann, gab es sie bereits.
Vielleicht kann ich es dir ja an dem folgenden Beispiel erklären?!
Unser Körper inklusive dem Gehirn sind vergleichbar mit der Hardware des Computers, also dem gesamten materiellen Gerät mit Festplatte, Prozessor, Gehäuse, Bildschirm, Maus, etc.
Die Psyche könnte man als das (auf der Festplatte gespeicherte) Betriebssystem ansehen, ohne die/das die Hardware nur eine leere Hülle wäre und nicht funktionieren würde. Und auf der Festplatte, also unserem Gehirn wird nicht nur das Betriebssystem gespeichert, sondern auch die verschiedenen "Anwendungs-Programme", wie das, was uns anerzogen und beigebracht wird.
Das Bewusstsein würde ich als die Schnittstelle zwischen beidem bezeichnen, durch das die Hardware das erkennt, was die Software ihr mitteilt. Also, wie beim Anzeigen einer Textseite, eines Fotos/Videos oder dem erteilen eines Druckauftrags. Und beim Menschen, wie das Wahrnehmen der Eindrücke, die dann vom Gehirn interpretiert werden, bevor das Ego entscheidet, was es mit den Informationen anfängt.
Und nun stellt sich die Frage, wo in einem Computer die Seele sein sollte, durch die wir Menschen uns von einem Computer unterscheiden?
Unsere Seele oder Persönlichkeit, bzw. das Ego, ist der Teil von uns, der die Entscheidungen trifft, welche der "installierten" Programme wir benutzen, wie wir sie benutzen und zu welchem Zweck wir es tun. Dabei ist es natürlich von Vorteil, wenn man über einen leistungsfähigen Prozessor, bzw. ein gutes Gehirn verfügt, durch den/das man schnell und effektiv arbeiten und die Denkaufträge erfüllen kann. Und auch gute Programme sind sinnvoll, da sie die Arbeit erleichtern.
Die Seele/Persönlichkeit oder das Ego als den "freien Willen" zu bezeichnen, wie einige Philosophen es getan haben, scheint daher sehr passend zu sein.
Wobei man sich natürlich auch die Frage stellen muss,
wie frei der Wille einer Person tatsächlich sein kann, wenn sie von klein an mit Programmen "gefüttert" wird, durch die sie erzogen und/oder geformt wird?
An einem praktischen Beispiel könnte man es vielleicht so darstellen, dass z.B. die Personen X, Y und Z auf die gleiche Weise systematisch gequält würden und ihre Psyche, also die Software ihrem Gehirn (der Hardware) das Signal gibt, dass sie (sowohl unter körperlichen als auch unter psychischen Qualen) leiden würden. Das Gehirn reagiert auf diese Qualen bei allen gleich gestresst und sucht nach Wegen, diesen Stress zu verarbeiten, bzw. ihn abzustellen. Die Person X könnte nun z.B. über eine starke Persönlichkeit verfügen, durch die sie dem Gehirn den Auftrag erteilt, das Leid bestmöglich zu ertragen und nach Möglichkeiten suchen würde, sich aus dieser Situation zu befreien. Die Person Y könnte hingegen über eine Persönlichkeit verfügen, die sich dem Schicksal hingibt und in Selbstmitleid verfallen, anstatt nach einem Ausweg aus dieser Situation zu suchen. Und die Person Z könnte mit einem solchen Stress so überfordert sein, dass sie ausrasten würde.
Fakt ist jedenfalls, dass nicht jeder Mensch gleich auf die gleichen Qualen reagieren wird, obwohl die Psyche jedes Menschen das Leid erkennen und dem Gehirn mitteilen wird, dass etwas nicht stimmt. Was entscheidet nun, wie ein Mensch auf den psychischen und geistigen Stress reagiert? Ist es nicht genau das Ego, die Seele oder Persönlichkeit das/die den Menschen ausmacht?
Die Seele ist also sozusagen der "Chef" des Ganzen, der die Entscheidungen trifft. Und da ein Computer keine Seele, Persönlichkeit oder Ego hat, braucht er einen Menschen, der ihn mit Software (Programmen und Daten) füttert und ihm die Arbeitsaufträge erteilt.
Aber nur alleine durch sehen kannst du keine eindeutige Beurteilung abgeben. Das hast bei dem Beispiel mit dem Zittern selber klar ausgedrückt.
Wieso? Ich habe doch klar festgestellt, dass das Zittern
ein Anzeichen dafür ist, dass das Gehirn gestresst ist.
Ich kann es nicht erwarten !
Schön, aber du wirst dich wohl noch etwas gedulden müssen.
Die Funktion des normalen Schlafes hat mit den Auswirkungen übermäßigen Alkoholkonsums nichts zu tun. Außer dem Punk wo der Körper dem Hirn und den restlichen Nervensystem auf Grund der hohen Alkoholisierung signalisiert, jetzt wird geschlafen.
Der Schlaf ist das natürliche Mittel, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich von dem übermäßigen Alkoholpegel zu erholen, ihm also die Zeit zu geben, den Alkohol abzubauen.