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Die Entstehung des irdischen Seins

Ich sehe es so, dass jeder denken kann, was er möchte und er kann auch die Schlüsse daraus ziehen, die für ihn sinnvoll erscheinen, aber dieses Recht der Denkfreiheit, sollte er auch den anderen zugestehen. Wenn die Menschen das tun würden, wäre vieles viel einfacher und es gäbe nicht so viele Missverständnisse und Streitigkeiten. Aber die Toleranz fehlt den meisten Menschen.
Das Recht der Denkfreiheit
kann nur so verstanden werden, dass niemand von außen mein Denken kontrollieren, einschränken oder vorschreiben darf.
Jeder MUSS allerdings zur Schadenverhütung selber sein Denken kontrollieren, einschränken.
Denn das Recht der Denkfreiheit schließt auch ein, sich zu irren - also was Falsches zu denken,
was dann rechtzeitig zu korrigieren ist, bevor Schaden für sich selbst oder andere entsteht.
Denn Denken kann genauso wie offenes Feuer Schaden oder Nutzen, Fluch oder Segen bringen.
Damit ergibt sich, dass "Freiheit" auch immer Schaden oder Nutzen bringt - je nach Umgang damit.
"das Problem ist, wenn man nicht zwischen Phantasie und Wirklichkeit unterscheiden kann
und/oder wenn man andere davon zu überzeugen versucht, sie als "Wahrheit" anzuerkennen."
Dieses Problem ist allein die Qualität geistiger Sehkraft und Wahrnehmung!
Ein Blinder - auch geistig Blinder -
hat es immer sehr schwer, das zu akzeptieren und zu glauben,
was u. dass ein Sehender mehr wahrnimmt als der Blinde.
Deshalb ist der damalige "Baum der Erkenntnis (des Erkennens, des Sehens)
ein geistiger Sehtest und niemals ein Gehorsamsprüfung oder Loyalitätsbeweis.
Denn Gott würde dann auf Liebe und Dankbarkeit des Menschen verzichten.

Diese Behauptung von mir wird vielfach in der Bibel und bis heute im wahren Leben bewiesen.
Der Tadel lautet: "Ihr habt Augen und seht nicht, ihr habt Ohren und hört nicht".
sollte er auch den anderen zugestehen.
Wenn die Menschen das tun würden, wäre vieles viel einfacher und es gäbe nicht so viele Missverständnisse und Streitigkeiten.
Aber die Toleranz fehlt den meisten Menschen.
Wer - der Blinde oder der Sehende - sollte nun dem anderen was zugestehen?
>> denn die sehr unterschiedliche widersprechende Sicht-der-Welt -
beweist 100%, dass es reichlich geistig Blinde gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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kann und wird auch nicht bewiesen werden.
... servus @Soraya , ... "die" populärste These eines "Sei"n's scheine mir die morphische Resonanz ...
... obschon sie schon Platon vertrat ...
... denn Mensch's Gefühle beschreiben zugleich einen "Raum" :
... "der" Logik ?
... aber die absolute Aussichtslosigkeit eines - modernen - Beweis'es dieser Art "Holistischer - Technik" illustriert Sheldrake bspw. im Buch der - siebte - Sinn , ...
... denn Deduktion ( oder "tv" ) , wie sie heute "üblich'und'obligat" sei'n ... , negiere - Dynamik !
 
Denn das Recht der Denkfreiheit schließt auch ein, sich zu irren - also was Falsches zu denken,
was dann rechtzeitig zu korrigieren ist, bevor Schaden für sich selbst oder andere entsteht.

Ja, jeder kann sich irren, wenn es um Schlussfolgerungen geht, von denen er annimmt und vielleicht auch behauptet, dass sie so stimmen, wie er denkt, aber solange sich das nur in Gedanken oder in Unterhaltungen abspielt, sehe ich da überhaupt kein Problem und auch keinen Grund, warum jemand sein Denken verändern sollte, wenn ein anderer es für falsch hält. Solange keine Handlungen oder böse Taten daraus entstehen, ist doch alle in Ordnung, weshalb m.M.n. letztlich jeder denken darf, was (und wie) er will.

Dieses Problem ist allein die Qualität geistiger Sehkraft und Wahrnehmung!
Ein Blinder - auch geistig Blinder -
hat es immer sehr schwer, das zu akzeptieren und zu glauben,
was u. dass ein Sehender mehr wahrnimmt als der Blinde.

Da du so oft von "geistiger Sehkraft und Wahrnehmung" und von einem "Sehenden" schreibst, möchte ich doch einmal nachfragen, was du unter einem Sehenden überhaupt verstehst und wie oder wodurch er mehr sieht, als die anderen? Sieht er Bilder während er denkt, bzw. wie denkt er sonst? Ist er besonders Intelligent und/oder verfügt er über viel (Fach)-Wissen? Da du dich selbst ja ganz offensichtlich für einen solchen Sehenden hältst, wirst du mir das doch bestimmt beantworten und genau erklären können. Nicht wahr?

Wer - der Blinde oder der Sehende - sollte nun dem anderen was zugestehen?

Wie wäre es mit beiden?
 
Gefühle haben nichts mit Logik zu tun.
Da wäre ich mir gar nicht mal so sicher. Bei der Diskussion der Grundlagen der Logik spielt die Intuition immer wieder mal eine Rolle. Wenn man die Begriffe entsprechend großzügig auslegt, kann man die Intuition durchaus bei den Gefühlen einsortieren.
 
Wie sollte es einen Schöpfer allen Seins geben können,
wenn auch Er selbst irgendwie entstanden sein muss?
Das hieße, dass es diesen Schöpfer immer gegeben hat, aber er selbst IST nicht.
Man muss halt gewisse Einschränkungen machen, zB: "Sein" bezieht sich auf unser Universum, aber der Schöpfer ist kein Teil davon.
So kann man's sich hinbiegen. in der Religion (Islam) machen sie's so.
 
Da du so oft von "geistiger Sehkraft und Wahrnehmung" und von einem "Sehenden" schreibst, möchte ich doch einmal nachfragen, was du unter einem Sehenden überhaupt verstehst und wie oder wodurch er mehr sieht, als die anderen? Sieht er Bilder während er denkt, bzw. wie denkt er sonst? Ist er besonders Intelligent und/oder verfügt er über viel (Fach)-Wissen? Da du dich selbst ja ganz offensichtlich für einen solchen Sehenden hältst, wirst du mir das doch bestimmt beantworten und genau erklären können. Nicht wahr?
Tja, sehr schön ausführlich beschrieben finde ich das 'geistige Sehen' - das "Sehen mit dem 3. Auge" hier:
 
Nein, ganz sicher nicht.
Gefühle haben nichts mit Logik zu tun.
… einerseits haben „Sachen“ eine Art paßives Empfinden durch Gedanken und und Technik , … und durch Zufall und Menschen , … und daher glauben viele Leute an „große – Verschwörungen“ :

… weil persönliche – Verantwortung für diese Argumente nicht – mehr – technisch – relevant – sei …

… und daher Mensch – an – Technik – glaubt …

… aber Sachen können auch „kräftig“ – sei’n : … und daher gibt’s „schon’ewig“ Handwerk’s – Techniken der sog. „Beschwörung“ :

… denn Dies sog. „Böse“ oder „Antithetische“ oder „Menschen – feindliche“ Prinzip der sog. „Würde“ scheine die Causa des bspw. Christentum’s zu sei’n :

… verzichten – lernen … weil’s weise ist … nicht – zu – fordern … sondern durch Nachdenken eine Synthese oder Kompromiß oder „win / win“ zu finden …

… weil Mensch morgens – klüger – ist !



… und daher glaubten viele Leute an „gerechtes – Empfinden“ :

… weil die Melodie der Arbeit mit Leistung und Gedanken „korrelieren“ ( können ) …

… insofern Mensch ( bspw. ) „bete“ !
… denn m.E. beruhen die Gleichniße bspw. der Bibel auf „Weisheit“ :

… durch – technische – Gedanken einen Weg zu finden … welcher zugleich „neu“ – sei :

… indem Mensch „nur – arbeite“ ( → Vertreibung ) !



… „gibt“s heutzutage noch „neue – Tage“ …

… oder „künstliche – Zeit“ ?
 
Nein, ganz sicher nicht.
Gefühle haben nichts mit Logik zu tun.
… "… um die Suche nach dem richtigen Weg. Zwar deutet Rousseau in seinem ersten Discours bereits an, auf welcher Seite der menschlichen Natur er es zu finden glaubte ( cœur ). Beschäftigt ist er hier jedoch noch vor allem mit den Nachweisen, daß die neuzeitliche Geschichte der Kultur in eine Lebensform der Uneigentlichkeit geführt habe. Das kalkulierende Verhalten des Geistes ( esprit ) hat sich ‚depravie-rend‘ über das natürliche Empfinden des Körpers ( corps ) hinweggesetzt. Das ist seit den Hochkulturen der Antike so … … Umkehrung des Zeitgeistes ausgehen läßt – von Herz, Gefühl, Natur und gutem Wilden –, zeigt, wie er dabei seinerseits nur dialektisches Denken anwendet. Er wollte im Sinne dessen der „erste moderne Mensch“ sein, … … Neuzeitliche Naturinnigkeit müßte daher künstlich – kunstvoll – evoziert werden. … … Die Frage, wie ‚Raum‘ theoretisch und phänomenologisch, zu bestimmen wäre, hat namentlich im 20. Jahrhundert Antworten gefunden, für die Arkadien geradezu Modell gestanden haben könnte. Insofern eine Wahrnehmung nicht von einem Wahrnehmenden getrennt bestehen kann, war die „Gefäßfiktion“ eines ‚absoluten Raumes‘ nicht mehr zu halten 16 . Dies führte, etwa bei Cassirer 17 , zur Auffassung, daß Räumlichkeit keine Gegebenheit, sondern eine Anschauungsform ist.… … Insgeheim widerspricht Arkadien damit einer christlichen Lesart der Kulturgeschichte, die sich vollkommenes Glück gerade von einer vollkommenen Überwindung aller Kreatürlichkeit verspricht… … Botticelli hingegen stellt sie als Mitte zwischen Sinnennatur (links) und Geistnatur (rechts) dar. Ihre Schönheit geht dadurch als Projekt der Vermittlung aus ihrem Seelenkampf hervor. Hier äußert sich keine christlich-platonische Idee mehr, sondern ein menschenmögliches Ideal von Vollkommenheit. … …
 
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Nein, ganz sicher nicht.
Gefühle haben nichts mit Logik zu tun.
… „früher“ gab’ es das sog. „Logos“ : … definierte sich Mensch und Menschin durch „Arbeit“ : … konstruierte also Hierarchien und „logische – Bausteine“ : … „und“ daher wurden Demokratie und Marktwirtschaft und Computer erfunden .

… und inzwischen „sei – Weisheit“ :

… „gibt“s Wertfreiheit und Gleichberechtigung und „1 - € - Gesellschaft“ .



… und daher scheine’s drei Parteien zu’geb’n :

… Arbeiter … und – logische – Systeme …

… sowie „Stirn“ – Arbeiter … und Sturheit …

… als auch „Querdenker“ … und – Journaille …



… und daher konkurrieren – Gefühle :

… Schönheit … und Logik … und Technik ?



… „und“ daher sei – „man“ :

… Mensch !



… oder sei „Gerechtigkeit“ : … fühle – Mensch – „Negatives“ ?

… „aber“ why ?

… denn zwar „sei“ – heutzutage – „Entfremdung“ …

… aber durch – logische – Bausteine ( „Apple“ – Prinzip … ) „sei – Spontaneität“ :

… sei – Mensch – „kreativ“ ?

… und daher „kann“ Mensch und Menschin „seh“n :

… „gibt“s noch – objektive – „Mühen“ ?



… oder – verstehe – „Lernen“ ?

… auch wenn ich „persönlich“ Natur sehr viel „ehrlicher“ – empfände …
 
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