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Die Entstehung des irdischen Seins

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Als ausgebildeter Elektriker kenne ich mich mit "Plus / Minus" gut aus.
Deshalb versuche ich solches Spannungsgefälle auf Nutzen und Schaden von Feuer anzuwenden.
Nutzen und Schaden gibt es auch bei vielem anderen, wie z.B. Fantasie, Atomkraft, Sprengstoffen, usw.
Bei allen diesen, wo gibt es da einen Spannungsgefälle-Ausgleich zwischen Plus und Minus?
Bei all den Beispielen gibt es nur ein "Entweder - Oder" = Schaden oder Nutzen.
Worin soll da ein Ausgleich / Gleichgewicht funktionieren?

Allerdings "sieht" ein Brandstifter sein angerichtetes Schadenfeuer selbst als >nützlich< an,
wobei er das gerne zu einem allgemeingültigen Maßstab machen möchte.
So sehen wohl auch einige die damaligen Atombomben auf japanische Städte als nützlich an ...
Solche individuellen persönlichen Ansichten können nie der allgemeingültige Maßstab sein.
Allgemeingültige Maßstäbe für Gelingen + Mißlingen, für Nützlich + Schädlich, für Gut + Böse
hat der Schöpfer schon dem ersten Menschen mitgegeben.
Vor jeder geistigen Blindheit, Irrwahn und Fehlinterpretation warnte Gott bereits sofort den ersten Menschen.

Alleine die Tatsache, dass es sehr Schädliches (wie aufgezählt) gibt, ist niemals ein Grund, um Gebrauch davon zu machen.
Was mich immer skeptisch macht, ist, wenn jemand von sich selbst glaubt, das Ei des Kolumbus gefunden zu haben, und die anderen seien nur zu ignorant, das zu erkennen. So etwas kommt natürlich vor, ist aber selten.
Na, na so "selten" oist das überhaupt nicht.
Was die moralische Unterscheidung "Segen und Fluch" betrifft - das ist nicht meins. Mit Religion habe ich nicht so viel am Hut. Die Nützlichkeit ist von ebenfalls von zweifelhaftem moralischen Wert.
Wieso sind die Begriffe >Segen/Fluch< rein moralisch, religiös fixiert?
 
Viele Verluste, die der Mensch erleidet, die tun ihm weh (Nahrung, Kleidung, Obdach, Arterhaltung).
Diese Verluste können Tiere genauso schmerzhaft erleiden. Da gleicht der Mensch völlig dem Tier.
Manches Mal wünscht man sich, dass der Verlust der Klugheit auch weh täte -
dass also sprichwörtlich: "die Dummheit weh täte"!

Irgendwelche guten Gründe wird es aber dafür geben,
dass der Verlust von Klugheit, Vernunft, Verstand, geistige Sehkraft und Intellekt SOFORT nicht weh tut!

Leider bewirkt die Verzögerung, Verspätung des Schmerzes, dass deren wahre Ursache - der Zusammenhang (Kausalität) -
kaum noch erkannt, kapiert wird; stattdessen wird halbherzig alles Mögliche als Schmerz-Ursache spekuliert;
sowie lieber betreutes Denken (Arschkriechen) vorgezogen. Letztendlich verliert man jede Orientierung und Vertrauen.
Mühsame Selbst-Orientierung wurde nie gelernt und fängt auch kaum einer an.
Ja als Schutzbehauptung und Ablenkung, wird allen Menschen ebenso Orientierungslosigkeit unterstellt.
Also behauptet der geistig Blinde, dass niemand geistig mehr sieht als er selbst - er macht sich selbst zum Maßstab.
Z.B. körperlich Blinde müssen aber dann erklären können, wieso viele angeblich andere Blinde Autofahren können, ohne Blindenhund.

Sobald ein Mensch auf falsche Voraussetzungen / Prämissen sine Gedanken aufbaut, besteht Einsturzgefahr wie Sandburgen bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ausgebildeter Elektriker kenne ich mich mit "Plus / Minus" gut aus.
Deshalb versuche ich solches Spannungsgefälle auf Nutzen und Schaden von Feuer anzuwenden.
Nutzen und Schaden gibt es auch bei vielem anderen, wie z.B. Fantasie, Atomkraft, Sprengstoffen, usw.
Bei allen diesen, wo gibt es da einen Spannungsgefälle-Ausgleich zwischen Plus und Minus?
Bei all den Beispielen gibt es nur ein "Entweder - Oder" = Schaden oder Nutzen.
Worin soll da ein Ausgleich / Gleichgewicht funktionieren?

Allerdings "sieht" ein Brandstifter sein angerichtetes Schadenfeuer selbst als >nützlich< an,
wobei er das gerne zu einem allgemeingültigen Maßstab machen möchte.
So sehen wohl auch einige die damaligen Atombomben auf japanische Städte als nützlich an ...
Solche individuellen persönlichen Ansichten können nie der allgemeingültige Maßstab sein.
Allgemeingültige Maßstäbe für Gelingen + Mißlingen, für Nützlich + Schädlich, für Gut + Böse
hat der Schöpfer schon dem ersten Menschen mitgegeben.
Vor jeder geistigen Blindheit, Irrwahn und Fehlinterpretation warnte Gott bereits sofort den ersten Menschen.

Alleine die Tatsache, dass es sehr Schädliches (wie aufgezählt) gibt, ist niemals ein Grund, um Gebrauch davon zu machen.

Na, na so "selten" oist das überhaupt nicht.

Wieso sind die Begriffe >Segen/Fluch< rein moralisch, religiös fixiert?
@ Uropa Klaus, so schlimm ist die Welt nun auch wieder nicht. :nein:

Kürzlich setzte ich meine dunkle Sonnenbrille auf
und wagte einen Blick in die strahlende Zukunft. :cool:

Ich sah eine Welt ohne Kriege, ohne Zank
und ohne Verkehrschaos auf den Straßen.
Es war sonnig hell wie ein schöner Maitag,
nur die bunten Schmetterlinge in dieser
heilen Welt, tanzen verspielt im Reigen.
:blume2::blume1:

Mir war, als ob die Menschen in der Unterwelt
oder in einer Schattenwelt lebten? :rolleyes: :dontknow:
 
Ich lasse mich gerne belehren, wo/wie/wieso ich noch im Irrwahn gefangen bin.
Vielen Dank auch, dass grundsätzlich so ein Konflikt zwischen Wahn+Wirklichkeit bei Menschen überhaupt anerkannt wird.
Da bin ich sicher nicht der Einzige auf der Welt, dem dieser Konflikt zwischen Wahn+Wirklichkeit zu schaffen macht.
 
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Ich lasse mich gerne belehren, wo/wie/wieso ich noch im Irrwahn gefangen bin.
Vielen Dank auch, dass grundsätzlich so ein Konflikt zwischen Wahn+Wirklichkeit bei Menschen überhaupt anerkannt wird.
Da bin ich sicher nicht der Einzige auf der Welt, dem dieser Konflikt zwischen Wahn+Wirklichkeit zu schaffen macht.

Ich möchte dich gar nicht belehren und es wäre sehr anmaßend von mir, dir zu unterstellen, dass du "noch im Irrwahn", bzw. in einem Wahn gefangen wärest, denn dafür kenne ich dich zu wenig und kann aus dem was du hier im Forum mitgeteilt hast, auch nicht entnehmen, wie du die Wirklichkeit wahrnimmst. Du hast jedoch selbst geschrieben, dass niemand deine Forschungsergebnisse ernst nimmt, dass sich bisher alle gegen deine Erkenntnisse oder, wie du es nennst "solche Einsicht" wehren und dich dafür sogar diskriminieren würden und das deutet m.E. zumindest darauf hin, dass deine Ansichten nicht mit denen der Allgemeinheit übereinstimmen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass du in einem Wahn gefangen bist. Und wenn dir der Konflikt zwischen Wahn und Wirklichkeit zu schaffen macht, spricht das dafür, dass du nicht in einem Wahn gefangen, sondern möglicher Weise hin und hergerissen bist, denn jemand der unter einem Wahn leidet, ist gar nicht dazu in der Lage zwischen der (allgemeingültigen) Wirklichkeit und seiner Wahnvorstellung zu unterscheiden und hält zwanghaft an seiner falschen Interpretation der Wirklichkeit fest.

Ein übermäßiger Drang, andere von seinen Ansichten überzeugen zu wollen, kann aber m.E. auch zu einem Wahn werden, bzw. wahnhafte Züge annehmen, vor allem wenn derjenige davon überzeugt ist, dass nur er dazu in der Lage ist, klar zu denken und allen anderen unterstellt, dass sie falsch denken. Solchen Leuten begegnet man im Internet oft und auch hier im Forum befinden sich einige von ihnen. Manche sind religiöse Fanatiker, die glauben, dass sie die "einzig Erleuchteten" und dazu berufen wären, der Welt die "Wahrheit" mitzuteilen, andere sind genau das Gegenteil davon und fanatische Antireligiöse und auch Veganer können fanatische Züge annehmen, wenn sie keine anderen Meinungen akzeptieren, sondern jeden zwanghaft davon überzeugen wollen, keine tierischen Produkte zu essen. Dazu kann man noch unzählige weitere Beispiele nennen, denn da schon der zwanghafte Drang, unbedingt Recht haben zu wollen, zu einem Wahn werden kann, kann das alle möglichen Bereiche, Ansichten und/oder Überzeugungen betreffen.

Das "Zauberwort" für all diese Menschen, ist m.M.n. das Wort Toleranz, denn selbst wenn man die Meinung oder Ansicht der anderen nicht teilt und sie auch nicht akzeptiert, so sollte man wenigstens dazu in der Lage sein, sie zu tolerieren. Damit wäre schon viel gewonnen. Und zwar nicht nur bezüglich der Meinungen und Ansichten von anderen Menschen, sondern auch wenn es um ihre subjektive Wahrnehmung von der Wirklichkeit geht.
 
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