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Die Entstehung des irdischen Seins

Wie sollte es einen Schöpfer allen Seins geben können,
wenn auch Er selbst irgendwie entstanden sein muss?

Soll er sich vielleicht eigenständig erschaffen haben?
Beim kurzen Stöbern hier im Form bin ich auf Deinen Gedanken aufmerksam geworden.
Als Antwort habe ich für mich (Jg.34) gefunden, dass ein Schöpfer genauso wie Zeit und Raum = weder Anfang noch Ende hat!
Irgendwo habe ich plausibel gelesen, dass des Schöpfers Bewusstsein ewig und noch vor dem Anfang von Materie existiert habe.
Solcher Schöpfer kann auch erst durch Erschaffung von intellekten bewussten Wesen seine Agape-Liebe überhaupt zum Ausdruck bringen.
Jedes solcher Wesen, dass eigene Gegenliebe verweigert, trennt sich von der einzigen Energiequelle und wird nie dauerhaft irgendwo leben.
 
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weder Anfang noch Ende hat!
Irgendwo habe ich plausibel gelesen, dass des Schöpfers Bewusstsein ewig und noch vor dem Anfang von Materie existiert habe.
… „der Selige“ Kohl meinte wohl diese „aufklärerische“ - Befreiung : … daß durch die Forschungen der Zwanziger Jahre Mensch – denken – konnte … und daher eine Art „Kontinuum“ erst vorstellbar wurde … innerhalb Welchem Mensch sich – bewegen – könne … aber natürlich ist das auch heute noch „Zukunftsmusik“ … zu‘m Glück …
 
Beim kurzen Stöbern hier im Form bin ich auf Deinen Gedanken aufmerksam geworden.

Das freut mich. :)

Als Antwort habe ich für mich (Jg.34) gefunden, dass ein Schöpfer genauso wie Zeit und Raum = weder Anfang noch Ende hat!

Glaubst du auch, dass dieser Schöpfer den Menschen erschaffen hat? Also, ich glaube zwar, dass es eine "höhere Macht", wie einen Gott gibt, aber ich glaube nicht, dass er den Menschen erschaffen hat, wie die Christen es annehmen. Und wenn es so gewesen wäre, hätte er dabei m.E. Fehler gemacht, weil der Mensch, im Gegensatz zu den Tieren und Pflanzen, so viel falsch macht und die Erde nicht nur ausbeutet, sondern sie nach und nach zerstört.

Irgendwo habe ich plausibel gelesen, dass des Schöpfers Bewusstsein ewig und noch vor dem Anfang von Materie existiert habe.

Naja, das müsste er wohl auch, weil er sonst ja auch erst enstanden oder erschaffen worden sein müsste.

Solcher Schöpfer kann auch erst durch Erschaffung von intellekten bewussten Wesen seine Agape-Liebe überhaupt zum Ausdruck bringen.

Wieso?
Und was ist mit den Tieren, die schon lange vor den Menschen auf der Erde waren?
Können die d.M.n. nicht lieben und die Liebe des Schöpfers empfangen?

Jedes solcher Wesen, dass eigene Gegenliebe verweigert, trennt sich von der einzigen Energiequelle und wird nie dauerhaft irgendwo leben.

Das erinnert mich an eine Bekannte, die ständig umzieht und nie "anzukommen" scheint. Sie leidet auch sehr darunter und ist, soweit ich das beurteilen kann, tatsächlich nicht in der Lage zu lieben oder die Liebe ihrer Kinder anzunehmen. Aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob du das so gemeint hast, wie ich es verstehe und interpretiert habe.
 
Wieso?
Und was ist mit den Tieren, die schon lange vor den Menschen auf der Erde waren?
Können die d.M.n. nicht lieben und die Liebe des Schöpfers empfangen?
Danke Soraya für Dein Feedback. Bitte bedenke mal den gleitenden Übergang von der Pflanze zum Tier und beziehe auch Insekten sowie Bakterien mit ein. Wo willst Du jetzt den Punkt(Grenze) setzen, wo bei diesen Geschöpfen irgendeine "Liebe" (Aktion) außer Reaktion beginnt?
Ich bin Jg. 34 und analysiere seit frühester Kindheit bis heute alles, was mich interessiert - und das ist sehr viel - und macht mich zum Profi.
Gibt es für Dich keinen Unterschied zwischen Instinkt und Intellekt? Und wenn ja, wie sieht der aus?
Ich benutze seit 30 Jahren PC. Schnell habe ich damit an Foren teilgenommen. Und auch das NET nach Gleichgesinnten abgesucht.
Davor war ich knapp 30 Jahre in einer Sekte und stieg 1979 aus, weil ich als Häretiker behandelt wurde.
Echt annähernd Gleichgesinnte, suche ich leider immer noch. Nur meine Frau versteht mich - allerdings, weil wir uns sehr viel Zeit unterhalten.

Warum der Mensch so viel falsch macht, das untersuche ich schon lange.
Der Mensch liebt die Drogenwirkung von seichten, leichten Irrwahn mehr als die mühsame Wirklichkeit!
Und er lernt einfach nie etwas aus seinen Fehlern und Fehlschlägen.
Jede Enttäuschung treibt ihn tiefer in die "Droge > Irrwahn<.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es für Dich keinen Unterschied zwischen Instinkt und Intellekt? Und wenn ja, wie sieht der aus?

Doch, den gibt es natürlich, weil Instinkt und Intellekt zwei völlig verschiedene Begriffe sind.
Der Instinkt wird der Gefühlsebene zugeschreiben, also dem Bereich im Gehirn, indem sich die Veranlagungen, wie die Gefühle, Phantasie, Kreativität, etc. befinden und für den Intellekt, also das Denken, Analysieren, Sprechen, Rechnen, etc. ist die andere Gehirnhälfte "zuständig". Der Mensch verfügt zwar über beide Eigenschaften, aber sie sind doch bei jedem unterschiedlich stark oder schwach ausgeprägt.

Ich benutze seit 30 Jahren PC. Schnell habe ich damit an Foren teilgenommen. Und auch das NET nach Gleichgesinnten abgesucht.
Davor war ich knapp 30 Jahre in einer Sekte und stieg 1979 aus, weil ich als Häretiker behandelt wurde.
Echt annähernd Gleichgesinnte, suche ich leider immer noch. [...]

Ich bin auch schon sehr lange im Internet "unterwegs" und freue mich immer, wenn ich Menschen begegne, mit denen ich mich gut unterhalten kann, aber davon gibt es leider nicht sehr viele. Eine gute Unterhaltung bedeutet für mich aber nicht, dass man gleichgesinnt sein muss, sondern dass man seine unterschiedlichen Ansichten sachlich vertreten kann und dass so etwas wie ein Gedankenaustausch stattfindet, ohne den/die anderen von seiner Meinung und seinen Vorstellungen überzeugen zu wollen. Denn letztlich hat jeder Mensch seine ganz eigene Weltansicht, Wahrheit und Wirklichkeit, die man ihm bestenfalls auch zugesteht.

Warum der Mensch so viel falsch macht, das untersuche ich schon lange.
Der Mensch liebt die Drogenwirkung von seichten, leichten Irrwahn mehr als die mühsame Wirklichkeit!

Wer sollte denn entscheiden oder bestimmen können, was leichter "Irrwahn" und was mühsame Wirklichkeit ist, wenn jeder eine andere Wirklichkeit wahrnimmt und für wahr hält?
 
Guten Morgen Soraya. Was Instinkt und Intellekt betrifft, da propagiert ein Jeremy Griffit als neueste Erkenntnis, dass sich der Intellekt noch mühsam gegen den Instinkt entwickeln und durchsetzen müsste. Dagegen steht in Genesis, dass es genau umgekehrt ist.
"Eine andere Wirklichkeit wahrnehmen", das tut jeder Drogen-Begiffte! Solcher flüchtet sogar vor der Realität in seine Wahn-Drogen-Halluzinationen. Dass es ein Bumerang ist, kapiert er nicht wegen seines Tunnelblicks. >> mit dieser Sicht stehe ich ganz alleine da.
 
Wer sollte denn entscheiden oder bestimmen können, was leichter "Irrwahn" und was mühsame Wirklichkeit ist, wenn jeder eine andere Wirklichkeit wahrnimmt und für wahr hält?
Soraya, die Fachwelt kennt genügend schlimme Drogen, die ganz ohne "Substanzen" auskommen! >Die also nur im Kopf erzeugt< werden.
Sobald eine solche Droge wirkt, beginnt für Betroffene die Wahrnehmung einer künstlichen Wirklichkeit und die klare geistige Sehkraft wird getrübt. Solche Forschungsergebnisse publizierte ich bereits vergeblich über 43 Jahre - zunächst per Flyer - dann im Internet.
Ich bin mit meinem Alleingang nicht der Erste. Vieles erforschte Fachwissen setzte sich nur sehr langsam durch. Z.B. Semmelweis!
 
Guten Morgen Soraya. Was Instinkt und Intellekt betrifft, da propagiert ein Jeremy Griffit als neueste Erkenntnis, dass sich der Intellekt noch mühsam gegen den Instinkt entwickeln und durchsetzen müsste. Dagegen steht in Genesis, dass es genau umgekehrt ist.

Hallo Opa Klaus, mit der Frage, ob das Denken (der Intellekt) oder das Fühlen (die Instinkte) dafür verantwortlich sein könnte, dass sich die Menschheit, (wie ich meine), so fehlentwickelt hat, beschäftige ich mich schon sehr lange und habe bisher noch keine Antwort darauf gefunden. Aber ich vermute, dass es wie bei den meisten Dingen ist, also dass ein gesundes Mittelmaß beider Eigenschaften zu einem ausgewogenen Gleichgewicht führt und dass erst starke Abweichungen von diesem Mittelmaß zu Problemen führen (können).

Wie ich mir das vorstelle, habe ich vor einigen Wochen in
diesem Beitrag beschrieben und bildlich dargestellt: #2.868

"Eine andere Wirklichkeit wahrnehmen", das tut jeder Drogen-Begiffte! Solcher flüchtet sogar vor der Realität in seine Wahn-Drogen-Halluzinationen. Dass es ein Bumerang ist, kapiert er nicht wegen seines Tunnelblicks. >> mit dieser Sicht stehe ich ganz alleine da.

Hättest du nach dem "jeder" einen Punkt gemacht, würde ich dir darin zustimmen, denn ich bin davon überzeugt, dass tatsächlich JEDER Mensch seine eigene Wirklichkeit wahrnimmt und auch sein eigenes Weltbild hat. Und das finde ich persönlich auch gut so, denn es gäbe ja wohl nichts langweiligeres, als wenn alle das gleiche wahrnehmen, es gleich verarbeiten würden und die gleiche Weltansicht und Meinung hätten. Dann würde die Menschheit zwar vielleicht so kollektiv funktionieren können, wie ein Ameisenstaat und vielleicht auch manches besser machen, aber dafür müssten wir auch unsere Persönlichkeit und die Fähigkeit selbst(ständig) fühlen und denken zu können, opfern.

Ob es das wirklich wert wäre, halte ich für fragwürdig.

Soraya, die Fachwelt kennt genügend schlimme Drogen, die ganz ohne "Substanzen" auskommen! >Die also nur im Kopf erzeugt< werden.
Sobald eine solche Droge wirkt, beginnt für Betroffene die Wahrnehmung einer künstlichen Wirklichkeit und die klare geistige Sehkraft wird getrübt. Solche Forschungsergebnisse publizierte ich bereits vergeblich über 43 Jahre - zunächst per Flyer - dann im Internet.
Ich bin mit meinem Alleingang nicht der Erste. Vieles erforschte Fachwissen setzte sich nur sehr langsam durch. Z.B. Semmelweis!

Die Tatsache, dass der menschliche Körper dazu in der Lage ist, seine eigenen Drogen herzustellen, spricht m.E. dafür, dass sie auch einen Sinn haben, denn in der Natur hat alles einen Sinn und ich persönlich halte es für einen großen Fehler, dass die Menschen so massiv in die Natur eingreifen und sie nicht nur nach ihren Vorstellungen gestalten wollen, sondern sich sogar anmaßen, sie beherrschen zu können. Denn das wird ihnen niemals gelingen!

Es liegt auch in der Natur des Menschen, die Wirklichkeit subjektiv wahrzunehmen und sich sein eigenes Weltbild zu erstellen. Das muss m.E. gar nicht mit dem der (jeweiligen) Forscher übereinstimmen, denn die Forschungsergebnisse, die (von ihnen) heute für wahr gehalten werden, können sich morgen schon als falsch herausstellen.

Und wer sollte schon von sich behaupten können, dass ER derjenige ist, der keine "künstliche" Wirklichkeit wahrnimmt und dass SEINE geistige Sehkraft klar und ungetrübt ist?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke Soraya für Dein schnelles Feedback. Hast Du evtl. einen Blog oder Homepage, wo man Deine Weltsicht mal komplett mit allen von Dir gesetzten Prämissen nachlesen kann? Dieser Thread hier hat über 3000 Beiträge, die ich unmöglich alle zügig durchlesen kann. Somit bin ich nicht im Bilde, was hier alles schon an Argumenten und Prämissen gelaufen ist. Gewiss "muss" niemand auf meine analytischen Fragen antworten, obwohl das eine Klarstellung erheblich fördern würde. Bisher führen meine Fragen zur Flucht vor Antworten.
Tja, leider dachte ich vergeblich, mit Dir eine Diskussion ohne falsche Prämissen führen zu können.
Ich bin es müde geworden, immer wieder vergeblich auf falsche Prämissen hinzuweisen.
Zu viele lieben und leben in ihrer Meinungs-Blase, die sie verteidigen und weder hinterfragen noch verlassen wollen.
Da wird sehr viel die Prämisse aufgestellt, dass Meinung/Wahn wichtiger ist als jede Wirklichkeit und Realität.

Soraya könntest Du so ohne weiteres >>Nach Gefühl<< ein Flugzeug durch die Lüfte steuern?
Woher aber kann das ein Pilot mit 30 Jahren Erfahrung das >quasi im Schlaf<?
Wie ist der Pilot an sein sicheres "Gefühl" fürs Flugzeugsteuern gekommen?
Ist es ihm in die Wiege gelegt worden?
... das war nur ein Beispiel für falsche Prämissen, die Menschen gerne verwenden.
OK i mog ni mie.
 
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Hast Du evtl. einen Blog oder Homepage, wo man Deine Weltsicht mal komplett mit allen von Dir gesetzten Prämissen nachlesen kann?

Ja, ich habe einen Blog, indem ich einige meiner Gedanken aufgeschrieben habe, aber ich behaupte weder, dass es so sein muss, wie ich denke, noch möchte ich irgendjemanden von meinen Vorstellungen überzeugen. Das einzige was ich möchte, ist, mich mit anderen über interessante Themen austauschen. Diesen Betrag hier im Forum habe ich erstellt, nachdem ich im Blog eine "Utopie" geschrieben habe, durch die ich auf die Frage gekommen bin, was für die "Fehlentwicklung" der Menschheit verantwortlich sein könnte, also ob es das Denken und die "Denkmuster" sind, oder ob die Gefühle dafür verantwortlich sind, dass der Mensch (meiner Meinung nach) so vieles falsch macht.

Den Link zu dieser Utopie stelle ich hier gerne noch einmal ein, falls du Interesse daran hast, sie zu lesen:


Tja, leider dachte ich vergeblich, mit Dir eine Diskussion ohne falsche Prämissen führen zu können.

Wenn du das denkst, akzeptiere ich das natürlich und wir können es dabei belassen.

Ich bin es müde geworden, immer wieder vergeblich auf falsche Prämissen hinzuweisen.

Ich bin es auch müde geworden, mir von anderen erklären zu lassen, welche (meiner) Prämissen falsch oder richtig sein sollen, bzw. welche sie persönlich so beurteilen, denn das bringt mich nicht weiter. Ich bin zwar immer gerne dazu bereit, mir Gegenargumente und/oder Erklärungen anzuhören oder durchzulesen und auch darauf einzugehen, aber ich gestehe es jedem zu, bei seinen Ansichten zu bleiben und erhoffe mir diese Toleranz auch für mich.

Also, wenn du der Meinung bist, dass du bestimmen kannst, was für alle richtig oder falsch, was (für alle) wahr oder unwahr ist und was "Meinung/Wahn" oder Wirklichkeit und Realität ist, fehlt mir definitiv die Toleranz, auch mir meine eigene Meinung und Wirklichkeit zuzugestehen. Ich bin nicht hier, um mich belehren und von den Ansichten anderer überzeugen zu lassen, sondern möchte nur über interessante Themen kommunizieren, - und wenn es gut laufen würde, auch gerne tiefergehende Gespräche führen. Aber offenbar sind tatsächlich alle so in ihrer "Meinungsblase" gefangen, dass jeder meint, die (einzige) Wahrheit zu kennen und "gepachtet zu haben". Diese festgefahrene Sturheit, macht es jedoch unmöglich, gute Gespräche zu führen, sondern führt nur zu Vorwürfen, wie falsch der/die andere/n mit ihren Ansichten liegt/en und zu sinnlosen Zankereien. Und genau darauf, habe ich überhaupt keine Lust mehr.
 
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