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Die Entstehung des irdischen Seins

Spannende Diskussion hier!
Beim Überfliegen der posts kam mir die Idee, ob es nicht vielleicht die "Vergangenheit" oder das Unbewusste sein könnte, welches einem Roboter fehlt. Damit hängen natürlich die Gefühle zusammen, z.B. wie war es früher und wie fühle ich mich jetzt wohler.
 
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Beim Überfliegen der posts kam mir die Idee, ob es nicht vielleicht die "Vergangenheit" oder das Unbewusste sein könnte, welches einem Roboter fehlt. Damit hängen natürlich die Gefühle zusammen, z.B. wie war es früher und wie fühle ich mich jetzt wohler.
… "Tier" - Hypothese ?
:-)
… das - kollektive - unter - Bewußte scheint bis heute "tabu" …
 
das - kollektive - unter - Bewußte
… säh‘ich auch‘so …

… daß es Intelligenz gibt …

… die … „sei“ … :

… daß also „technische – Zufälle“ nicht ( … immer … ) durch Kausalität erklärbar sei‘n …

… sondern bspw. Computer oder … „Arbeit‘s – Produkte“ … der – Produktion – folgen …

… & es daher scheinbar verschiedene Arten von „bewußt sein“ ( „eines Arbeiter“s … ) gäbe :

… entweder also „zu – säh“n , … was – arbeite …

… oder „zu arbeite“n , … „was – sei“ , …

… oder zu – eßen , … was es „gibt“ , …

… oder arbeite‘n …

… oder zu – seh‘en , … was „Es“ gäbe , …

… oder aber „einfach“ – zu – denk‘n - & - bewußt zu „sei“n :

… „weil“ – ich – „arbeite“ ?
:-)
… & daher glaube auch ich …

… daß künstliche Intelligenz „mit“ – arbeite :

… also schon durch – das – logische – Axiom …

… „rekapituliere“ …

… was „es“ gäbe ?



… zumindest insofern es „einen Speicher“ gäbe … ? …




Beim Überfliegen der posts kam mir die Idee, ob es nicht vielleicht die "Vergangenheit" oder das Unbewusste sein könnte, welches einem Roboter fehlt. Damit hängen natürlich die Gefühle zusammen, z.B. wie war es früher und wie fühle ich mich jetzt wohler.
 
Ich weiß, dass das seltsam klang.
Ich wollte nur wissen ob es zwingend einen biologischen Körper braucht damit etwas lebt.
Das scheint also nicht unbedingt der Fall zu sein.
Ein künstliches Gehirn kann möglicherweise auch Leben ermöglichen.

Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass ein Mensch das überleben würde, aber angenommen es ginge, dass man das ganze Gehirn eines Menschen durch Computerchips ersetzen und er das überleben würde, dann wäre dadurch kein künstliches Leben entstanden, sondern man hätte die Computertechnik in den lebenden biologischen Körper eingebaut, der eben notwendig ist, wenn man von Leben reden will. Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich mir vorstellen kann, dass immer mehr natürliche Funktionen der Menschen durch implantierte Technik ersetzt wird, wodurch die Menschen immer unmenschlicher werden, aber es ist m.M.n. unmöglich, einen leblosen Roboter zum Leben zu "erwecken".

Was ich mich oft frage, wenn ich mit Menschen kommuniziere, die die Vorstellung von einem Robotermenschen offenbar anstrebenswert und toll finden, ist, was daran so toll sein soll? Also, einmal ganz abgesehen davon, dass Roboter den Menschen viele Arbeiten abnehmen, welchen Sinn sollten solche Robotermenschen haben?
 
Ich möchte Dein Gesamtwerk nicht schmälern.

Das ist sehr nett von dir. :)

Nur bin ich beim lesen hier hängen geblieben und wollte einen Gedanken dazu loswerden (allerdings keineswegs als eine Art Richtigstellung, es ist nur meine Sicht).

Ich finde es immer gut, wenn andere Menschen (mir) ihre Sicht mitteilen und gestehe auch jedem seine eigene Sicht, Ansicht oder Meinung zu, auch wenn sie völlig anders aussieht, als meine. Das bedeutet, dass ich dich (oder die anderen) gar nicht von meiner Ansicht oder Meinung überzeugen möchte, sondern hier eben auch nur meine eigene mitteile.

[...] Niemand kommt mit Hass auf die Welt. Hass ist eine unreife Reaktion.

Wenn du sagen würdest, dass niemand hasserfüllt auf die Welt kommt, würde ich dir zustimmen und natürlich ist Hass eine Reaktion auf ein Erlebnis, das einen sehr verletzt hat, aber ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch dazu in der Lage ist, zu hassen, also dass diese Eigenschaft in jedem von uns schlummert, aber zum Glück nicht bei jedem ausbricht.

Der Hass ist auch nicht das Gegenteil von Liebe; das Gegenteil von Liebe ist die Angst.

Das stimmt definitiv nicht.

Das Gegenteil von Hass ist Liebe
und
das Gegenteil von Angst ist Mut.

Liebe kann in Hass umschlagen, wenn jemand sehr verletzt wird/wurde, also sowohl physisch als auch psychisch und wenn er nicht anders darauf reagieren oder damit umgehen kann, als wütend oder sogar hasserfüllt zu werden.

Angst macht Liebe unmöglich. Wer voller Angst ist, ist nicht frei und Liebe kann nur in Freiheit existieren.
Angst macht die ganze Funktionsweise des menschlichen Egos deutlich.
Zur Vermeidung extremer Risiken ganz nützlich aber für jede Art von Entwicklung extrem hinderlich.
LG * Helmfried

Auch dem kann ich nicht zustimmen, denn Angst ist eine wichtige Eigenschaft, die uns vor Gefahren schützen soll und kann, bzw. es im besten Fall auch tut. Sie wird erst dann zum Problem, wenn sie überhand gewinnt oder wenn sie unbegründet ist. Dann kann sich die Angt eines Menschen zu einem psychischen Problem entwickeln.

Jemand der Angst vor einem Gewitter hat, kann genauso lieben, wie jemand, der keine Angst davor hat und ich kann mir sogar vorstellen, dass jeder Mensch vor irgendetwas Angst hat. Der eine hat Angst vor dem Alleinsein oder vor der Einsamkeit, ein anderer hat Angst vor engen Bindungen, weil er vielleicht schlechte Erfahrungen damit gemacht hat, wieder ein anderer hat Angst vor Naturkatastrophen oder auch "nur" vor Höhe. Es gibt viele Dinge, die Menschen Angst machen (können) und bei einigen dieser Dinge ist die Angst ein gutes Mittel, um sich bestmöglich vor der Gefahr in Sicherheit zu bringen. Und auch das gehört zu der (Weiter) Entwicklung der/eines Menschen und wohl auch der ganzen Menschheit.
 
Spannende Diskussion hier!
Beim Überfliegen der posts kam mir die Idee, ob es nicht vielleicht die "Vergangenheit" oder das Unbewusste sein könnte, welches einem Roboter fehlt. Damit hängen natürlich die Gefühle zusammen, z.B. wie war es früher und wie fühle ich mich jetzt wohler.

Es freut mich sehr, dass dir die Diskussion gefällt
und es freut mich auch, dass du uns deine Gedanken
dazu mitgeteilt hast und dich dadurch daran beteiligst. :)

Das Unbewusste wird einem Roboter ganz bestimmt fehlen und das Bewusste ebenfalls. Wobei gerade diese beiden Begriffe sehr schwer zu erklären sind und man davon ausgehen kann, dass es viele verschiedene Vorstellungen und Interpretationen davon gibt. Da ein Roboter die Welt ohne ein Bewusstsein nicht wahrnehmen kann, kann er auch keine (eigenen) Erfahrungen sammeln und da ihm die Fähigkeit zu fühlen fehlt, wird er die Daten, die man in ihn eingibt, zwar vielleicht ähnlich wie eine Erinnerung oder Geschichte speichern, aber er wird sie nicht empfinden können und es wird nie seine eigene Erinnerung sein.
 
Ich verstehe gut, was du meinst und kann dir auch in vielen Punkten zustimmen, aber du scheinst das alles zu verallgemeinern und nicht zu glauben, dass solche Leiden viele verschiedene Ursachen haben, für die die Betroffenen gar nichts können.

Mit diesen Worten:


…unterstellst du quasi allen Betroffenen, dass sie einsam oder depressiv werden, weil sie nicht lieben, nicht liebevoll agieren und keine Liebe in ihre Umwelt ausstrahlen würden, also dass sie im Prinzip alle selbst schuld an ihrem Leid sind. Das wird bei einigen sicher zutreffen, auch wenn ich diesbezüglich keine Schuldzuweisungen aussprechen möchte, weil auch Lieblosigkeit eine Ursache hat, für die die Betroffenen möglicher Weise gar nichts können, aber bei vielen Betroffenen, haben ganz andere Ursachen zu ihrem Leid geführt. Und von Einsamkeit betroffen, sind tatsächlich oft sehr gefühlvolle und liebe Menschen.
Hallo Soraya.
ich kann und möchte Dir da nicht widersprechen.
Ich denke nur, dass den Betroffenen am meisten geholfen ist, wenn sie Wege finden, aus dieser bedrückenden Verfassung wieder herauszukommen.
Das geht wahrscheinlich nur, wenn sich etwas ändert.
Ich könnte dann hoffen, dass sich die äußeren Umstände bzw. auch anderen Menschen ändern, sich also das ändert, was vermeintlich schuld an meiner derzeitig schlechten Verfassung ist.
Ich denke nur, dass die Wahrscheinlichkeit (das dies geschieht) nicht besonders hoch ist.
Die andere Möglichkeit ist, dass ich meine Einstellung zu den Gegebenheiten (zu meiner Realität) ändere. Eine andere Sicht bringt oft ein anders Denken und damit auch die Chance für eine stabilere Gefühlswelt mit sich.
Ich glaube nicht, dass es hilft, wenn ich ihm/ihr sage: ´ich verstehe Dich, Du bist wirklich zu bedauernˋ.
Die Wahrheit ist, wenn ich meine Einstellung und mein Verhalten nicht ändere, werde ich nicht in ein unbeschwerteres Leben zurückfinden und neben dem emotionalen Tiefstand auch körperliche Gebrechen auslösen.
Mitgefühl ist nie verkehrt, aber eine gewisse konsequente Einwirkung auf betroffene Menschen im Umfeld kann auch sehr hilfreich sein.
LG * Helmfried
 
Das Kollektive Bewusstsein stelle ich mir als Zeitgeist vor und es existiert nicht an einem Ort,
eher in einem unsichtbaren Feld. Das Kollektive Unbewusste stelle ich mir auch als unsichtbares Feld vor,
in welchem sich die gesamte gesammelte Erfahrung der Menschheit (und anderer Kreaturen?) befindet -
also quasi das Reich der Ahnen, der Toten. Ja, und das ist eben in unserer wissenschaftlichen Zeit ein Tabu, wie
Wisnchefa schrieb. (Da ist eine Ähnlichkeit zu dem implizierten Feld von Bohm oder dem morphogenetischen Feld
von Sheldrake).
Der Sinn wäre m.E. Weiterentwicklung/Bewusstseinsentwicklung und wie das funktionieren soll?
Denke, durch verfeinerte Organe, die diese "Schwingungen" aufnehmen können und Resonanzen bilden.
Jetzt kann ich mich auf etwas gefasst machen, denn das ist doch tabu - von der rationalen Garde aus gesehen :schritt:
 
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.......Jetzt kann ich mich auf etwas gefasst machen, denn das ist doch tabu - von der rationalen Garde aus gesehen :schritt:
Na gut, dann nehmen Sie doch bitte schön erstmal Haltung an, bevor Sie weglaufen. - Was halten Sie davon? ;)

Das Unbewusste wird einem Roboter ganz bestimmt fehlen und das Bewusste ebenfalls.
Ach Soraya, muss ich mir jetzt sorgen machen, weil Du dich so >>"ganz bestimmt" << mit verhaltensauffälligen Robotern zu beschäftigen scheinst, denen so ziemlich alles an Bewusstheit zu fehlen scheint - und damit sogar auch die "Gemeinheit" ??. :) :)

Ich meine, was einem Mensch-Maschine-Roboter-System >> "ganz bestimmt" << fehlen wird, das ist durch seine Konstrukteure so beabsichtigt.
Wobei gerade diese beiden Begriffe sehr schwer zu erklären sind
Nein, eigentlich nicht. Das Unbewusste und das Bewusste sind mengentheoretisch in ihren Größenordnungen wissenschaftlich gut abschätzbar.
......und man davon ausgehen kann, dass es viele verschiedene Vorstellungen und Interpretationen davon gibt.
Ja, davon darf man in zunehmend inflationär anmutenden Gedankengüterzügen ausgehen.

Gerade deshalb gilt doch auch genaugenommen : >> "Viele verschiedene Vorstellungen und Interpretationen" << sind unbedeutend.
Da ein Roboter die Welt ohne ein Bewusstsein nicht wahrnehmen kann, kann er auch keine (eigenen) Erfahrungen sammeln
Bewusstsein oder Nichtbewusstsein werden durch Programme vermittelt - oder unterbunden.

Was Programme können, das können auch Menschen - und was Menschen können, das können auch Programme

Schalterfunktionen eilen den Menschen in direkter Auslösung in der Regel leicht unmerklich lichttechnisch voraus.

Jeder Mensch ist im Grunde ein unterbewusster "Seher" - und Maschinen sind im Grunde ganz bewusste "Nachseher" . :)

Deshalb sollten wir uns vor den anonymen "Maschinenherrschaften" - menschlich gesehen - bezüglich deren "Nachstrahlung" vorsehen.

Denn Informationsübermittlung über Sender und Empfänger zeitgliedverzögert ist in der Abweichung von der Lichtgeschwindigkeit als Lichtbremse oder Lichtbeschleunigung einem steten Richtungsunterschied bezüglich eines "Vorher" und eines "Nachher" unterworden, was ein unmittelbarer Beobachtungseingriff in eine (teil-)mögliche Richtungsumkehr zwischen Ursache und Wirkung in einer A-Symptomatik ermöglicht.
und da ihm die Fähigkeit zu fühlen fehlt, wird er die Daten, die man in ihn eingibt, zwar vielleicht ähnlich wie eine Erinnerung oder Geschichte speichern, aber er wird sie nicht empfinden können und es wird nie seine eigene Erinnerung sein.
Das braucht ein Roboter auch nicht. Selbst die Sinne des Menschen sind 'sich nicht eigen' und alle Menschen, Tiere und sogar Pflanzen benötigen vorrangig etwas "Fehlbares" um es - in einer erkennbaren Lücke - zu "besetzen oder zu besitzen" versuchen.

Um zur "Entstehung einer Erklärung zum Entstehen" wenigstens einigermaßen verlässlich beizutragen,
würde ich zuerst die uns "zu Füßen liegende GE-GEN-WART in ER-GÄNZE-Füßen" selbst befragen!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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