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Die Entstehung des irdischen Seins

• (1) Es besteht eine Verbindung zwischen uns Menschen. Wir sind alle miteinander verbunden.
• (2) Menschen können durch die reine Kraft ihrer Gedanken Materie beeinflussen.
• (3) Unser Bewusstsein ist mehr als nur ein Teil unseres Körpers. Es ist nicht an das Gehirn gebunden, sondern Teil von etwas Größerem.
• (4) Unser Bewusstsein wirkt auf die Welt – über unglaubliche Distanzen.

(4) ist falsch [morphogenetische Felder (Sheldrake)]
(3) könnte stimmen [Gaia-Hypothese (Lovelock)]
(2) ist zu schwammig formuliert (kann der Wille Berge versetzen?)
(1) ist richtig [spekulativer Realismus (Schill)]
 
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Es muss darauf hinaus laufen, dass es die Geisteswissenschaft gibt, genau so wie die Naturwissenschaft. Wir haben ja auch nicht zwei, drei, vier Naturwissenschaften, sondern eine, mit verschiedenen Subkategorien.

Naturwissenschaften
Urknall – Himmelskörper – Erdaufbau – Kristalle (Moleküle) – Minerale (Zellen) – Systeme (Organismen)

Geisteswissenschaften
– Verhalten – Lebensraum – Umweltgeschichte – Technikgeschichte – politische Geschichte – Symbolgeschichte – Kunstgeschichte – Ideengeschichte – Sprache – Sein – Gott
 
Eine echte Geisteswissenschaft wird diesem beachtenswerten Umstand auch rechnerische Rechnung tragen müssen

der Umstand, daß die Umwelt nicht die Natur ist, lässt sich logisch begründen

die Logik der Natur ist dualistisch (Wahrheitswerte) und geht von Prognosen (alle Schwäne sind weiß) oder Retrognosen (Statistik) aus
die Logik der Umwelt ist nicht-dualistisch und geht von Diagnosen (Vögel, die so und so aussehen und sich so und so verhalten, sind Schwäne)

die dualistische Logik möchte beweisen (Gedankenexperiment/Experiment)
die nicht-dualistische Logik möchte die Verwandlung, den Vollzug, die Vollendung erforschen

die angewandten Wissenschaften sind dualistisch
die Naturwissenschaften und die Geisteswissenschaften sind nicht-dualistisch

der Fehler liegt darin, die technischen Hilfsmittel für eine Untersuchung mit der Erkenntnis zu verwechseln

ein Mensch, der mittels Experimente zu einer Erkenntnis gekommen, hat gedacht,
aber sein Denken ist nicht experimentell zwingend
(andere Leute hätten bei den gleichen Experimenten was anderes gedacht)
 
der Umstand, daß die Umwelt nicht die Natur ist, lässt sich logisch begründen.
Aha. Das ist richtig, wahr und nur zum Teil "weise falsch"- und somit logisch indifferent mehrfach beliebig begründbar; es erinnert mich an Robert Lembke's Fragespiel mit der (politisch verkappten) Standarderöffnungsfrage: "Welches Schweinderl hättens denn gerne"? :)
die Logik der Natur ist dualistisch (Wahrheitswerte) und geht von Prognosen (alle Schwäne sind weiß) oder Retrognosen (Statistik) aus die Logik der Umwelt ist nicht-dualistisch und geht von Diagnosen (Vögel, die so und so aussehen und sich so und so verhalten, sind Schwäne)
Aha. Daher auch die Redewendung: "Mir schwant Fürchterliches" . Ich bekomme gleich einen langen Hals. :)
die dualistische Logik möchte beweisen (Gedankenexperiment/Experiment)
die nicht-dualistische Logik möchte die Verwandlung, den Vollzug, die Vollendung erforschen
Aha. Jeder Vollzug ist also ein "Möchte-Gern-Begattungsakt" auf seine Art ? :rolleyes:
die angewandten Wissenschaften sind dualistisch
die Naturwissenschaften und die Geisteswissenschaften sind nicht-dualistisch
Aha. Die angewandten Wissenschaften lassen sich also statistisch durch Rücklagenbildung und mengentheoretisch durch politische Rückgratbildung gleichermaßen in der Gleichsetzung sogar doppelt "ersparen" ? :rolleyes:

Soviel Intelligenz im Umgang mit der Zinspolitik-Nullnummer der Zentralbanken hätte ich der hohen Politik - in der "Hoch-Zeit" einer importierten Pandemie gar nicht - in nicht öffentlich-rechtlicher Währung erst recht nicht - im (Be-)Währungsfremdgehen - also dreimal nicht - zugetraut:

Dreifache Negation
wäre immerhin wie ein "po-sitiv" (diskret) ansteckendes Existenzkriterium im "Profiling einer pro-feschionellen salmonellenfreien Inzidenzlage" zu werten! - Kann ja mal vorkommen, dass die Nachkommen -natürlich nur vorübergehend - im Vorübergehen eines "einfach so mal drüber gehen" - genetisch abziehbildhaft verkommen? ;)
der Fehler liegt darin, die technischen Hilfsmittel für eine Untersuchung mit der Erkenntnis zu verwechseln
Aha. Und welches Unterlassungsmodell gewährleistet diesen phantastischen (Wechsel-)Fehler im Zurecht-Rück-Retrograd einer Erkenntniskorrektur?
ein Mensch, der mittels Experimente zu einer Erkenntnis gekommen, hat gedacht, aber sein Denken ist nicht experimentell zwingend (andere Leute hätten bei den gleichen Experimenten was anderes gedacht)
Soso,...also nichts mehr mit Aha? :D

JOKERFRAGE: Wem steht bei der Entstehung des irdischen Seins eigentlich die Beurteilung von Wahrnehmungszeit zu, ....

.....insbesondere in einer Art "ge-dacht-behüteter Besessenheit von Zeit in einem tatsächlich aber fremd gewillkürt empfundenen Besitzkonstitut"? ???

Bernies Sage - zwischen Wesenhaftigkeit und Wessenhaftigkeit zu unterscheiden versuchend:

Die Natur ist ein Regelwesen
Der Mensch ist ein Klebewesen
Der Ort ist ein Kraftwesen
Die Zeit ist ein Geh-Wesen.
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Die Währung in der Bewährung ist ein Geldwesen.
Ansonsten ist sonntags gewesen.

Bernies Sage (Bernhard Layer), - geschrieben am Samstag, den 19. Juni 2021 im Zu-Samen-Fall mit dem gesetzlich in den USA geplanten Gedenktag "Juneteenth", dem 19. Juni, der das Ende der (zukünftigen?) Sklaverei markiert und aktuell von Präsident Biden zum elften landesweiten Feiertag erklärt wurde. :) :) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naturwissenschaften
Urknall – Himmelskörper – Erdaufbau – Kristalle (Moleküle) – Minerale (Zellen) – Systeme (Organismen)

Geisteswissenschaften
– Verhalten – Lebensraum – Umweltgeschichte – Technikgeschichte – politische Geschichte – Symbolgeschichte – Kunstgeschichte – Ideengeschichte – Sprache – Sein – Gott

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Mit dem Ausdruck Geisteswissenschaft meint Rudolf Steiner die genaue methodisch geleitete empirische Beobachtung und exakte wissenschaftliche Beschreibung des Geistigen, die sich vollgültig neben die Naturwissenschaft hinstellt, die sich ihrerseits die wissenschaftliche Erforschung der Natur zur Aufgabe gemacht hat. Steiner gebraucht für seine Forschungsmethode auch den Ausdruck Initiationswissenschaft, weil sie eine gewisse Initiation in die inneren Zusammenhänge der geistigen Welt voraussetzt, d.h. den Zugang zu dem besonderen Gebiet, auf dem geforscht wird, voraussetzt. Die anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft gründet sich auf eine rein geistige Beobachtung, der sich nur einzelne geistige Tatsachen, sondern auch deren innerer geistiger Zusammenhang unmittelbar erschließt. Ähnlich wie bei der goetheanistischen Forschung wird dabei auf jegliche Art von Hypothesenbildung verzichtet, da diese für die geistige Erkenntnis weder notwendig noch förderlich ist.
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https://anthrowiki.at/Geisteswissenschaft
 
Wer ohne Kult ist, der werfe den ersten Stein in der gedankenarbeitshypothetischen Steigerungsform von STEINER? :rolleyes:

Von einem *wiki* hat uns Chris M. eine fremde anonyme Meinungsquelle "ein-zitiert", etwa um bei Soraya für die Entstehung des irdischen Seins zu werben? - Ob das mal gut geht? :rolleyes:
Mit dem Ausdruck Geisteswissenschaft meint Rudolf Steiner.....
STOPP! Das meint nur jemand, der eine (anonyme) Sekundärquelle zitiert, welche Rudolf Steiner eine fremde Meinung als die Seine in den Mund gelegt zu haben scheint und sich damit brüstet! (Keine Ahnung wer so was schreibt!?)

Besonders deutlich scheint mir die einseitige "Anti-Werbung" für Anthroposophie zu sein, weil es in dem besagten wiki die folgende Behauptung in einer fremden anonymen Meinung zu kolportieren erlaubt:

Wörtliches Zitat aus dem wiki: "Während sich die Philosophie spätestens seit Aristoteles vornehmlich auf das spekulative bzw. diskursive Denken gründet, beruht die Anthroposphie unmittelbar auf gedankenklarer, vollbewusster geistiger Wahrnehmung".

Ich kann hier nur >> "auf gedankenklarer, vollbewusster geistiger Wahrnehmung" << (wer schreibt denn in einem solchen Stil? ) einen diesbezüglich besonders schweren Rechtschreibfehler von "Anthroposphie" , geschrieben ohne o erkennen.

Nomen est Omen - ....und so vermag in der wiki-Rechtschreibung in der Tat in >> "gedankenklarer vollbewusster geistiger Wahrnehmung" << eine tatsächliche Steigerungsform von STEINER (in stiller Andacht) "im Omen verkomen" zu sein !!??:rolleyes:

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Von einem *wiki* hat uns Chris M. eine fremde anonyme Meinungsquelle "ein-zitiert", etwa um bei Soraya für die Entstehung des irdischen Seins zu werben? - Ob das mal gut geht? :rolleyes:

Ich weiß, dass es Sorayas Ansatz ist, die Welt ohne Hilfe alleine entschlüsseln zu können. Hier könnte jetzt wieder die umstrittene Redewendung ihren Platz finden, die ich kürzlich im Covid-Thread angewendet habe, aber lassen wir das. ;)

Im Übrigen war mein Zitat ja gar nicht an Soraya gerichtet, sondern an scilla.

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Mit dem Ausdruck Geisteswissenschaft meint Rudolf Steiner die genaue methodisch geleitete empirische Beobachtung und exakte wissenschaftliche Beschreibung des Geistigen, die sich vollgültig neben die Naturwissenschaft hinstellt, die sich ihrerseits die wissenschaftliche Erforschung der Natur zur Aufgabe gemacht hat. Steiner gebraucht für seine Forschungsmethode auch den Ausdruck Initiationswissenschaft, weil sie eine gewisse Initiation in die inneren Zusammenhänge der geistigen Welt voraussetzt, d.h. den Zugang zu dem besonderen Gebiet, auf dem geforscht wird, voraussetzt. Die anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft gründet sich auf eine rein geistige Beobachtung, der sich nur einzelne geistige Tatsachen, sondern auch deren innerer geistiger Zusammenhang unmittelbar erschließt. Ähnlich wie bei der goetheanistischen Forschung wird dabei auf jegliche Art von Hypothesenbildung verzichtet, da diese für die geistige Erkenntnis weder notwendig noch förderlich ist.
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STOPP! Das meint nur jemand, der eine (anonyme) Sekundärquelle zitiert, welche Rudolf Steiner eine fremde Meinung als die Seine in den Mund gelegt zu haben scheint und sich damit brüstet! (Keine Ahnung wer so was schreibt!?)

Dann gleiche doch einmal die oben stehende "Behauptung" mit diesem direkten Zitat von Steiner (mit Quellenangabe/direktem Link zur Textstelle) ab:

„Geisteswissenschaft ist die wahre Fortsetzerin der naturwissenschaftlichen Forschung dadurch, daß sie das Gebiet des Geistes mit denjenigen Mitteln zu erkennen strebt, welche für dieses Gebiet tauglich sind. Als Fortsetzerin der Naturwissenschaft kann sie nicht selbst bloße Naturwissenschaft sein. Denn diejenigen Mittel, welche dieser Wissenschaft so gewaltige Triumphe gebracht haben, vermochten dies eben aus dem Grunde, weil sie der Erforschung der Natur im höchsten Maße angepaßt waren, und weil diese Forschung sie nicht durch andre - nicht für das Naturgebiet geeignete - beeinträchtigt hat. Um auf dem Gebiete des Geistes ein Ähnliches zu leisten, wie Naturwissenschaft auf dem der Natur geleistet hat, muß Geisteswissenschaft andre Erkenntnisfähigkeiten zur Entwickelung bringen, als die in der Naturforschung anwendbaren sind. Damit muß sie allerdings einen Gesichtspunkt geltend machen, der begreiflicherweise in der Gegenwart vielseitigem Zweifel begegnen kann. Man betrachte doch nur einmal unbefangen, was über diese «andern Erkenntnisfähigkeiten» gesagt wird. Es sind Fähigkeiten, welche durchaus in der Entwickelungslinie der gewöhnlichen menschlichen Seelenkräfte liegen. Wie muß die Geisteswissenschaft ihren Unterschied von der Naturwissenschaft auffassen? Die Erforschung der Natur kann nur mit den Erkenntniskräften gepflegt werden, welche der Mensch im naturgemäßen Verlauf seines Lebens erlangt und die zum Zwecke dieser Erforschung durch geregelte Beobachtung und wissenschaftliche Versuchswerkzeuge unterstützt werden. Um in die geistige Welt einzudringen, muß sie der Mensch durch geistig-seelische Übungen über den Punkt hinaus weiterentwickeln, bis zu dem sie ohne solche Übungen sich - gleichsam von selbst - bilden.“ (Lit.:GA 35, S. 159)
 
Ich weiß, dass es Sorayas Ansatz ist, die Welt ohne Hilfe alleine entschlüsseln zu können.
Dann weißt Du mehr als ich. ;)
Im Übrigen war mein Zitat ja gar nicht an Soraya gerichtet, sondern an scilla.
Umso schlimmer! :D Überlieferter Zitatauszug:
... >> " Ähnlich wie bei der goetheanistischen Forschung wird dabei auf jegliche Art von Hypothesenbildung verzichtet, da diese für die geistige Erkenntnis weder notwendig noch förderlich ist. "<<
Was für die geistige Erkenntnis weder notwendig noch förderlich ist, gerade dies scheint mir - als das Geringste - unverzichtbar zu sein!

Eine solche "Erkenntnis" im Ausschlussverfahren auf eine Anfangshypothesenbildung leichtfertig zu verzichten, dies bedeutet auf künftige Referenzsysteme auch für alle Zukunft - zu verzichten.

Warum also ein angeblich "unverzichtbarer Verzicht auf eine Hypothesenbildung" einem Geist nicht förderlich sein sollte, dies erschließt sich mir am Anfang nicht.
Dann gleiche doch einmal die oben stehende "Behauptung" mit diesem direkten Zitat von Steiner (mit Quellenangabe/direktem Link zur Textstelle) ab:
Ich bin doch nicht blöd und mache zum Zwecke einer verzeihlichen Ablenkung freiwillig eine ehrenamtliche Arbeit für andere.

Mein Ego ist schließlich durch Steiner doch gar nicht verletzt, sondern nur durch "einige seiner einigen" Interpreten. :)

Nichtsdestotrotz stößt mir die Arroganz der Überheblichkeit einer Geisteswissenschaft, die sich über sich selbst stellt, bereits im ersten Satz gewaltig auf:
...meint Rudolf Steiner die genaue methodisch geleitete empirische Beobachtung und exakte wissenschaftliche Beschreibung des Geistigen...

Mit dieser zweifelhaften Methode vermag "genau und exakt" auch das GE-GEN-TEIL des Geistigen in evolutionärer Rückschrittlichkeit ermöglicht werden, die immer weniger Freiräume für Kreativität und Schöpfungswillen offen lassen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Dann gleiche doch einmal die oben stehende "Behauptung" mit diesem direkten Zitat von Steiner (mit Quellenangabe/direktem Link zur Textstelle) ab:

Ich bin doch nicht blöd und mache zum Zwecke einer verzeihlichen Ablenkung freiwillig eine ehrenamtliche Arbeit für andere.

Na, dann scheinst du mir ja schon mal kein guter Kandidat für die neue Geisteswissenschaft zu sein. Denn genau darum geht es: Wahrheitssuche. Schritt für Schritt. Ich poste einen Link zu einem wiki, das die Geisteswissenschaft beschreibt, du sagst, dies seien alles leere Behauptungen von Steiner-Anhängern, ich poste ein Originalzitat von Steiner mit Quellenverweis, welches beweist, dass die "Behauptungen" im wiki richtig sind, du jedoch interessierst dich nicht für den Vergleich zwischen "Behauptung" und Zitat.

Okay, ich will ja niemanden zwingen, sich mit diesem Thema zu befassen. Aber in dem Fall kann ich dann eben nur sagen: Deine Methodik scheint mir nicht allzu ausgereift zu sein.

Dazu kommt noch folgendes: Ich schließe mich keiner Gruppierung an. Jedenfalls bisher nicht (denn die Zukunft ist immer offen). Würdest du mich darauf festnageln, mich zu entscheiden ob ich der Anthroposophie zugehöre oder nicht, würde ich sagen: Nein.

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So bin auch ich, meine Brüder, als ich zu euch kam, nicht gekommen, um euch in hervorragender Rede oder Weisheit das Zeugnis Gottes zu verkündigen.
Denn ich hatte mir vorgenommen, unter euch nichts anderes zu wissen als nur Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten.
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Es kann jedoch nicht schaden zu wissen, dass auch in der Geisteswissenschaft die Kreuzigung Jesu als das zentrale Ereignis des Weltenplans bezeichnet wird.

Eine solche "Erkenntnis" im Ausschlussverfahren auf eine Anfangshypothesenbildung leichtfertig zu verzichten, dies bedeutet auf künftige Referenzsysteme auch für alle Zukunft - zu verzichten.

Du verstehst genau so wie Giacomo S nicht den Unterschied zwischen Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft. Daran schuld ist der Rationalismus/Reduktionismus/Materialismus, den man komplett überwinden muss für die Geisteswissenschaft.
 
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Mit dem Ausdruck Geisteswissenschaft meint Rudolf Steiner die genaue methodisch geleitete empirische Beobachtung und exakte wissenschaftliche Beschreibung des Geistigen, die sich vollgültig neben die Naturwissenschaft hinstellt, die sich ihrerseits die wissenschaftliche Erforschung der Natur zur Aufgabe gemacht hat. Steiner gebraucht für seine Forschungsmethode auch den Ausdruck Initiationswissenschaft, weil sie eine gewisse Initiation in die inneren Zusammenhänge der geistigen Welt voraussetzt, d.h. den Zugang zu dem besonderen Gebiet, auf dem geforscht wird, voraussetzt. Die anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft gründet sich auf eine rein geistige Beobachtung, der sich nur einzelne geistige Tatsachen, sondern auch deren innerer geistiger Zusammenhang unmittelbar erschließt. Ähnlich wie bei der goetheanistischen Forschung wird dabei auf jegliche Art von Hypothesenbildung verzichtet, da diese für die geistige Erkenntnis weder notwendig noch förderlich ist.
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https://anthrowiki.at/Geisteswissenschaft

in meiner Definition der Geisteswissenschaft steht diese vollgültig neben den Naturwissenschaften
und sie setzt den Menschen als Initiation voraus
(in der Biologie treffen sich die beiden)

meine Vorgehensweise verzichtet auf zu beweisende Hypothesen, denn sie ist spekulativ
 
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