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Die Entstehung des irdischen Seins

Nein, ein Roboter wird niemals ein Bewusstsein haben
(können), weil er leblos ist und bleiben wird, denn (das)
Leben ist die Grundvoraussetzung für ein Bewusstsein!

Ein Roboter könnte zwar je nach Programmierung, reden, lachen, weinen und sonstige Gesten machen,
doch die Gefühle wie Mitleid, Freude, Trauer, usw. würden stets künstlich gelenkt bleiben.
 
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Ein solchen Umdenken darf zeitlos und raumlos - also gegebenenfalls sogar sehr schnell - zu erwarten sein und das schafft zusätzliche Probleme. Besser wäre es, dass der Mensch "erst langsam" zur Vernunft kommt und erkennt.....
...dass der Schöpfer bewusst vergessen haben könnte, das Hirn mit Licht zu versehen!
Welche Probleme sollten bei einem solchen Umdenken denn zu erwarten sein? Also ich meine, falls es sich dabei um das richtige Umdenken handeln würde und nicht um das Fortführen der Eingriffe in die Natur? Ich persönlich glaube zwar nicht, dass der Mensch das schaffen wird, weil es nicht mit den Zielen vereinbar ist, die er sich vorgenommen hat und ohne Rücksicht auf Verluste umsetzt, aber wenn es, wider erwarten, doch geschehen würde, wäre es m.E. besser, wenn es schnell gehen würde und er nicht nur umdenken, sondern auch dementsprechend handeln würde.
 
Der Sitz des Bewusstseins befindet sich in den Nervenzellen div. Gehirnregionen.
Aber einen Großteil der einströmenden Sinneseindrücke nehmen wir gar nicht bewusst wahr.
Die Hirnforscher rätseln noch darüber, wo entscheidet das Gehirn, was unser Bewusstsein erreicht und was nicht?
Wissen wir das? Ich meine, dass sich das Bewusstsein in den Nervenzellen div. Gehirnregionen befindet?! Ich denke, dass das allenfalls eine Vermutung sein kann und diese Frage ähnlich schwer zu beantworten sein dürfte, wie die Frage nach dem Sitz der Seele. Denn sie wurde ja bereits in vielen Regionen des Körpers vermutet, aber bisher weiß niemand, wo sie sich tatsächlich befindet und es gibt immer noch (oder immer mehr) Leute, die sogar die Existenz der Seele anzweifeln.
Um ein bewusstes System zu schaffen, brauchen wir, so gesehen, nur physische Materie.
Man setze sie auf die rechte Weise zusammen, wie das im Gehirn geschieht,
und Bewusstsein wird erscheinen. :zunge3:
Ganz so einfach ist es m.E. nicht, weil Materie alleine nicht ausreichen wird, um das Bewusstsein zu erschaffen und es auch nutzen zu können. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass es so, oder so ähnlich entstanden sein könnte, wie ich es in diesem Beitrag beschrieben habe:

https://genium.blogger.de/stories/2740025/

...aber es kann natürlich auch ganz anders gewesen sein. :)
Die Hirnforscher rätseln noch darüber, wo entscheidet das Gehirn, was unser Bewusstsein erreicht und was nicht?
Ja, über unser Hirn wissen die Forscher (und wir) immer noch sehr wenig, aber glaubst du wirklich, dass das Gehirn die Entscheidung trifft, was unser Bewusstsein erreicht und was nicht? Es ist jedenfalls erstaunlich, dass bei der "Informationsübertragung" so viele Informationen verloren gehen und nur so wenige von denen die ankommen, verarbeitet werden (können).
 
Ja, über unser Hirn wissen die Forscher (und wir) immer noch sehr wenig, aber glaubst du wirklich, dass das Gehirn die Entscheidung trifft, was unser Bewusstsein erreicht und was nicht? Es ist jedenfalls erstaunlich, dass bei der "Informationsübertragung" so viele Informationen verloren gehen und nur so wenige von denen die ankommen, verarbeitet werden (können).
Mir ist nichtjklar, was Sie unter Bewußtsein verstehen.
Ich habe zB. die Erkenntnismöglichkeit des "Fühlers", das mir ?bewußt macht, was ich bewußt fühle. Die Menge der Informationen spielt da keine Rolle: Meine Erkenntnis=Erfahrung=Bewußtsein beruht auf den "wahrgenommenen" Informationen.
 
Ja, aber das ist keine Antwort auf meine Frage,
welche Probleme bei einem solchen Umdenken
denn zu erwarten sein sollten oder könnten?
Es sind dominante Besitz- und Eigentumsprobleme, die vertragsrechtlich und gesetzesrechtlich nicht so einfach ökonomisch wirtschaftlich durch "einfaches Umdenken" ausgleichsgerecht zu lösen wären und "notwendige" Projekte investigativ behindern, je größer sie geplant sind und je weniger die Finanzierung für die Planungszeiträume auch renditeträchtig "sicher rückversichert" werden können.

Wer will schon freiwillig Milliarden an Investitionen durch "freiwilliges Umdenken" auch freiwillig in den Sand gesetzt sehen haben wollen?

Geld ist immer Kredit, in der Politik bekommen viele "reichen" Finanzminister das gar nicht mit.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und woran erkennst du, dass es sich um eine Geistesgröße handelt?

Das erkenne ich spätestens nach ca. 50 Seiten, sofern diese 50 Seiten das Hauptanliegen des Autors beinhalten. In modernen Zeiten sollten es unter gleichen Bedingungen auch ca. zwei bis drei Stunden Videomaterial tun.

Aber: Man kann auch viel von Nicht-Geistesgrößen lernen. Bei mir läuft das alles ziemlich intuitiv ab.
 
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Wissen wir das? Ich meine, dass sich das Bewusstsein in den Nervenzellen div. Gehirnregionen befindet?! Ich denke, dass das allenfalls eine Vermutung sein kann und diese Frage ähnlich schwer zu beantworten sein dürfte, wie die Frage nach dem Sitz der Seele. Denn sie wurde ja bereits in vielen Regionen des Körpers vermutet, aber bisher weiß niemand, wo sie sich tatsächlich befindet und es gibt immer noch (oder immer mehr) Leute, die sogar die Existenz der Seele anzweifeln.

Ganz so einfach ist es m.E. nicht, weil Materie alleine nicht ausreichen wird, um das Bewusstsein zu erschaffen und es auch nutzen zu können. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass es so, oder so ähnlich entstanden sein könnte, wie ich es in diesem Beitrag beschrieben habe:

https://genium.blogger.de/stories/2740025/

...aber es kann natürlich auch ganz anders gewesen sein. :)

Ja, über unser Hirn wissen die Forscher (und wir) immer noch sehr wenig, aber glaubst du wirklich, dass das Gehirn die Entscheidung trifft, was unser Bewusstsein erreicht und was nicht? Es ist jedenfalls erstaunlich, dass bei der "Informationsübertragung" so viele Informationen verloren gehen und nur so wenige von denen die ankommen, verarbeitet werden (können).

Hallo Soraya, „Das Experiment Mensch“ hast Du sehr humorvoll beschrieben.
Wenn ich mal mehr Zeit habe, werde ich darauf näher eingehen.

Kurz zum Bewusstsein und zur Seele.

Indirekt kann ein Roboter auch ein Bewusstsein haben, denn
er könnte auch sehen, riechen, hören und darauf reagieren.
Aber ich denke, ein Ich und Wir-Bewusstsein ist bei einem
Roboter unmöglich, vielleicht wegen der fehlenden Seele?
 
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