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Die Entstehung des irdischen Seins

...der sich auf der Erde befindet
und sich über Einiges wundert. ;)
@Soraya : Die Entstehung des irdisch selbstzerstörerischen Seins könnte mit einem 'Lattengerüst' sicher unschwer leicht auch rational erklärbar werden, so 'vernagelt wie verkreuzt' die menschlichen Gedankengänge nun einmal - auf Kollisionskurs - irrig angelegt scheinen....;)

Das Kreuz scheint das Ursymbol für alle bedingungsfeindlich hochverdichtet und gefährlich zusammengeführten Zwangszusammenhänge zu sein, die in aller Regel gegen die bedingungslose Kreuzungsfreiheit Gottes verstoßen....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Es gibt eben Dinge da gibt es nur zwei Möglichkeiten.
Oder kann z.B. eine Frau nur ein bischen oder schön bunt schwanger sein ?!?!

Ja, die gibt es, aber es gibt eben auch Dinge,
bei denen es mehr als zwei Möglichkeiten gibt.
Also, genauso wie bei den bunten Farben. ;)

Ihre Annahme ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit richtig. Wo sollte das was ihr als Seele bezeichnet sonst sitzen, im Blinddarm oder in der Milz. Da wären dann viele schon "seelenlos".

Wen meinst du mit "ihr"? Ich zähle mich jedenfalls zu keiner Gruppe, sondern spreche immer für mich alleine. Denn das was ich denke und glaube, passt weder zu den Religionen, noch passt es zu dem, was Atheisten denken.

Und was die Seele betrifft, so kann man sie auch als Bewusstsein oder vielleicht sogar als das "Ego" eines Menschen bezeichnen. Auf das Wort kommt es m.E. nicht an, sondern darauf, dass sie oder es existiert und jeden Menschen zu einem einzigartigen "Exemplar" macht. Und wo sie sich befinden könnte, dazu habe ich auch meine ganz eigene Theorie erstellt, die ziemlich logisch ist und tatsächlich eine Erklärung sein könnte. Nur, das Erforschen und Belegen oder Widerlegen dieser Theorie überlasse ich lieber den Wissenschaftlern.

Ich glaube an gar nichts, ich für mich vermute nur auf Grund von Wahrscheinlichkeiten.

Vermuten bedeutet doch nichts anderes als glauben. Also glaubst du genauso wie ein Gläubiger, nur eben an andere Theorien, die du als wahrscheinlich ansiehst, weil man es dir so beigebracht hat.

Was ist ein fanatischer "Ungläubiger" ? Jemand der hartnäckig nicht an jeden Topfen glaubt ?

Ein gutes Bispiel für einen solchen Fanatiker ist wohl der Ferenc, der seinen Hass hier im Forum auslebt und zur Schau trägt. Und der User, der nur die Kopien irgendwelcher Bibelinhalte einstellt und auf kein Gegenargument eingeht, ist genauso fanatisch. Ich kenne aber auch Atheisten, die ihren Glauben fanatisch leugnen, obwohl sie sich nur deshalb von ihrem Glauben abgewandt haben, weil ihr "Gott" sie enttäuscht hat und ihnen in einer schweren Lebenssituation nicht geholfen hat. Sie glauben offenbar, dass sie ihn strafen würden, weil sie sich von ihm abgewandt haben, aber das glaube ich nicht, sondern gehe davon aus, dass es diesem "Gott, wenn es ihn gibt, völlig egal ist, ob jemand an ihn glaubt oder nicht.

Ich kann mit deiner Meinung auch sehr gut leben !

Das freut mich!! :)

Spekuliert darf immer werden, doch dürfen diese Spekulationen das Zusammenleben nicht negativ beeinflussen wie z.B. als Grundlage für Gesellschaftssysteme dienen.
Spekulation sollten dort wo sie entstehen bleiben, im Gehirn.

Nun, in dem einen Punkt stimme ich dir vollkommen zu. Also darin, dass Spekulationen das Zusammenleben nicht negativ beeinflussen sollten und ich bin auch für eine strikte Trennung von Religion und einem Staatssystem. Die Gebote der Religionen sind zwar die Grundlagen der Gesellschaftssysteme, also dem was man heute als Ethik und Moral lehrt und auch die Grundlagen der staatlichen Gesetze, aber das Glauben an einen Gott oder eine Religion sollte in jedem Fall Privatsache sein und nicht organisiert werden.

Das bedeutet jedoch nicht, dass die Spekulationen im Gehirn bleiben müssen, denn schließlich kann man sich ja über alles austauschen und unterhalten, was einen interessiert und beschäftigt. Und m.E. spricht rein gar nichts dagegen, anderen seine Gedanken mitzuteilen, auch wenn sie spekulativer Natur sind.

Und genau die haben ein Problem, die die mit "höheren Mächten, Göttern, Geistern" oder wie du diese Entitäten auch nennen magst, kommunizieren. Obwohl sie sich bewusst sind, dass diese vielleicht gar nicht existieren.
Wie gesagt die haben das Problem, und nicht ich mit ihnen.

M.E. machst du einen entscheidenden Fehler, lieber Belair57, nämlich den, dass du Menschen, bzw. allen Gläubigen ein Problem andichtest, die du gar nicht alle kennst, deine Annahme also eine Pauschalisierung ist, die nicht auf Fakten beruht, sondern nichts als Spekulation ist. Und die sollte ja deiner Meinung nach "dort wo sie entsteht bleiben, also im Gehirn". ;)

Für mich ist es aber völlig in Ordnung, dass du deine Spekulation hier äußerst, weil ich mich davon nicht angesprochen oder beleidigt fühle und weil ich weiß, dass psychische Probleme nicht durch einen gemäßigten Glauben entstehen, sondern durch andere Dinge, die ich hier ja schon mehrmals genannt habe. Und was die Psyche der Menschen betrifft, kann ich von mir behaupten, dass ich mich damit ziemlich gut auskenne, was bei dir jedoch nicht der Fall zu sein scheint. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Soraya : Die Entstehung des irdisch selbstzerstörerischen Seins könnte mit einem 'Lattengerüst' sicher unschwer leicht auch rational erklärbar werden, so 'vernagelt wie verkreuzt' die menschlichen Gedankengänge nun einmal - auf Kollisionskurs - irrig angelegt scheinen....;)

Das Kreuz scheint das Ursymbol für alle bedingungsfeindlich hochverdichtet und gefährlich zusammengeführten Zwangszusammenhänge zu sein, die in aller Regel gegen die bedingungslose Kreuzungsfreiheit Gottes verstoßen....

Bernies Sage (Bernhard Layer)


Ja, so kann man das sehen, aber diese teils sehr vernagelten und ver, - bzw. gekreuzten menschlichen Gedankengänge, sind m.E. besser, als würde sie alle nur geradeaus verlaufen und keinen abwegigen Spielraum zulassen. Und das Kreuz könnte demnach auch für das kreuzen und überschneiden der verschiedenen Denkrichtungen stehen, die dadurch vielleicht zu einer Einheit werden könnten. So kann man alles genauso positiv auslegen und deuten, wie man es negativ auslegen und deuten kann und mir gefällt eine positive Denkweise und Auslegung eben besser. ;)
 
Ja, so kann man das sehen, aber diese teils sehr vernagelten und ver, - bzw. gekreuzten menschlichen Gedankengänge, sind m.E. besser, als würde sie alle nur geradeaus verlaufen und keinen abwegigen Spielraum zulassen. Und das Kreuz könnte demnach auch für das kreuzen und überschneiden der verschiedenen Denkrichtungen stehen, die dadurch vielleicht zu einer Einheit werden könnten. So kann man alles genauso positiv auslegen und deuten, wie man es negativ auslegen und deuten kann und mir gefällt eine positive Denkweise und Auslegung eben besser. ;)
Das Kreuz liegt davor und danach auf dem Boden!
Frage:warum aufrichten?
Ps:noch eine Frage bezüglich Kain und Abel,...wie fing der Streit denn an,da ich nicht dabei war?
 
Ja, die gibt es, aber es gibt eben auch Dinge,
bei denen es mehr als zwei Möglichkeiten gibt.
Also, genauso wie bei den bunten Farben. ;)

Ja wie z.B a bisal deppat, leicht deppat, deppat, gaunz deppat und zu guter letzt voi deppat.:D:D:D

Wen meinst du mit "ihr"? Ich zähle mich jedenfalls zu keiner Gruppe, sondern spreche immer für mich alleine. Denn das was ich denke und glaube, passt weder zu den Religionen, noch passt es zu dem, was Atheisten denken.

Mit "ihr" meinte ich jene die an eine "Seele" außerhalb eines menschlichen Körpers glauben.

Und was die Seele betrifft, so kann man sie auch als Bewusstsein oder vielleicht sogar als das "Ego" eines Menschen bezeichnen. Auf das Wort kommt es m.E. nicht an, sondern darauf, dass sie oder es existiert und jeden Menschen zu einem einzigartigen "Exemplar" macht. Und wo sie sich befinden könnte, dazu habe ich auch meine ganz eigene Theorie erstellt, die ziemlich logisch ist und tatsächlich eine Erklärung sein könnte. Nur, das Erforschen und Belegen oder Widerlegen dieser Theorie überlasse ich lieber den Wissenschaftlern.

Ja, jeder hat sein Bewusstsein, seine Psyche, seine "Software" die seine Persönlichkeit ausmacht, also nichts unerklärliches/übernatürliches.

Vermuten bedeutet doch nichts anderes als glauben. Also glaubst du genauso wie ein Gläubiger, nur eben an andere Theorien, die du als wahrscheinlich ansiehst, weil man es dir so beigebracht hat.

Aber wenn ich etwas vermute, bedeutet das für mich nicht dass es auch so ist. Also ich erlaube mir Zweifel.
Ob dass Religiöse auch so handhaben, bezweifle ich.

Ein gutes Bispiel für einen solchen Fanatiker ist wohl der Ferenc, der seinen Hass hier im Forum auslebt und zur Schau trägt. Und der User, der nur die Kopien irgendwelcher Bibelinhalte einstellt und auf kein Gegenargument eingeht, ist genauso fanatisch. Ich kenne aber auch Atheisten, die ihren Glauben fanatisch leugnen, obwohl sie sich nur deshalb von ihrem Glauben abgewandt haben, weil ihr "Gott" sie enttäuscht hat und ihnen in einer schweren Lebenssituation nicht geholfen hat. Sie glauben offenbar, dass sie ihn strafen würden, weil sie sich von ihm abgewandt haben, aber das glaube ich nicht, sondern gehe davon aus, dass es diesem "Gott, wenn es ihn gibt, völlig egal ist, ob jemand an ihn glaubt oder nicht.

Ferenc ist vermutlich kein atheistischer Fanatiker. Ich vermute, er hat irgend etwas traumatisierendes erlebt, dass diesen Hass verursacht hat.

Die Aussage "Atheisten, die ihren Glauben fanatisch leugnen" ergibt irgendwie keinen Sinn ?!?!

Nun, in dem einen Punkt stimme ich dir vollkommen zu. Also darin, dass Spekulationen das Zusammenleben nicht negativ beeinflussen sollten und ich bin auch für eine strikte Trennung von Religion und einem Staatssystem. Die Gebote der Religionen sind zwar die Grundlagen der Gesellschaftssysteme, also dem was man heute als Ethik und Moral lehrt und auch die Grundlagen der staatlichen Gesetze, aber das Glauben an einen Gott oder eine Religion sollte in jedem Fall Privatsache sein und nicht organisiert werden.

Ja.

Das bedeutet jedoch nicht, dass die Spekulationen im Gehirn bleiben müssen, denn schließlich kann man sich ja über alles austauschen und unterhalten, was einen interessiert und beschäftigt. Und m.E. spricht rein gar nichts dagegen, anderen seine Gedanken mitzuteilen, auch wenn sie spekulativer Natur sind.

Mit "dass die Spekulationen im Gehirn bleiben müssen" meinte ich dass diese nicht in der Realität Einfluss nehmen sollen, und nicht dass man sich darüber nicht unterhalten sollte.

M.E. machst du einen entscheidenden Fehler, lieber Belair57, nämlich den, dass du Menschen ein Problem andichtest, die du gar nicht kennst, deine Annahme also eine Pauschalisierung ist, die nicht auf Fakten beruht, sondern nichts als Spekulation ist. Und die sollte ja deiner Meinung nach "dort wo sie entsteht bleiben, im Gehirn". ;)

Wenn jemand nachweisbar mit etwas nicht real existierenden kommuniziert, dann ist das ein Fakt.

.....dass psychische Probleme nicht durch einen gemäßigten Glauben entstehen, sondern durch andere Dinge, die ich hier ja schon mehrmals genannt habe.

Ich habe niemals behauptet das durch Glauben psychische Probleme entstehen, ich behaupte das der religiöse Glauben bereits ein psychisches Problem ist.

Und was die Psyche der Menschen betrifft, kann ich von mir behaupten, dass ich mich damit ziemlich gut auskenne, was bei dir jedoch nicht der Fall zu sein scheint. :D

Du kannst dich nur bei deiner eigenen Psyche gut auskennen, die Psyche anderer kannst du nicht kennen, außer vielleicht das wenige dass andere davon preisgeben.
 
Das Kreuz liegt davor und danach auf dem Boden!
Frage:warum aufrichten?
Ps:noch eine Frage bezüglich Kain und Abel,...wie fing der Streit denn an,da ich nicht dabei war?

Vielleicht wurde und wird das Kreuz nur deshalb aufgerichtet, damit man es besser sehen kann?! Also, weil man es dreidimensional auch aus der Ferne erkennen kann. Denn dieses zur Schaustellen von Gekreuzigten am Kreuz diente ja seinerzeit als Abschreckung davor, gegen die damaligen Gesetze der "Obrigkeit" zu verstoßen. (Und vielleicht auch heute noch?!)

Naja, und bei dem Streit von Kain und Abel, falls es ihn wirklich so gegeben hat, wie er in der Bibel beschrieben wird, war ja wohl niemand von uns dabei und daher können wir alle nur von dem ausgehen, was in der Bibel steht. Aber ich persönlich gebe nicht viel auf das, was darin geschrieben steht und sehe das Ganze nur als das was es ist, nämlich eine von Menschen erschaffene Geschichte, die nur deshalb erstellt wurde, um dadurch ein gewisses Ziel zu erreichen. Und wenn man realisiert, wie brutal diese Geschichte ist, hat es den Anschein, als hätte sie ihr Ziel tatsächlich erreicht.

Denn die Menschheit verhält sich heutzutage genauso grausam und brutal, wie damals und das wird sich wahrscheinlich auch in Zukunft nicht ändern. Also auch nicht durch Abschaffung der Religionen. Denn, nicht nur Religiöse begehen Straftaten, sondern auch die anderen. Es sieht sogar so aus, als wären Atheisten eher dazu in der Lage, Verbrechen zu begehen, weil sie über (noch) weniger Empathie verfügen (sollen) als Gläubige.

https://www.heise.de/tp/features/Atheisten-werden-als-gefaehrlich-betrachtet-3795896.html

Daher ist die Abschaffung der Religionen
und des Glaubens, wohl nicht die Lösung,
um die Welt oder Menschen zu verbessern.
 
...die Menschheit verhält sich heutzutage genauso grausam und brutal, wie damals und das wird sich wahrscheinlich auch in Zukunft nicht ändern
» Die Menschheit ist sicherlich besser als ihr Ruf,
schon deshalb, weil sie Gott in der ersten Zukunft erschuf.

Das irdisch existierende Sein gleicht einer versteckten Realität,
welche die Wirklichkeit im Wirken seltsam doppelt vorprägt. «


(von Bernhard Layer)
 
Ja wie z.B a bisal deppat, leicht deppat, deppat, gaunz deppat und zu guter letzt voi deppat.:D:D:D

*lach* Ja, so oder so ähnlich.
Und an welcher Stelle dieser Skala ordnest du dich ein? ;)

Ich passe jedenfalls eher in den anderen Teil der Skala, den du ganz außer acht gelassen hast. Also auf der anderen Seite der Stelle Null, an dem dann a bisal gscheit, a bisal mohr gscheit, ganz gscheit und zu guter letzt, voi gscheit folgt. Und voi gscheit steht natürlich für sehr farbenfroh. :D

Mit "ihr" meinte ich jene die an eine "Seele" außerhalb eines menschlichen Körpers glauben.

Naja, es wird wohl niemand daran glauben, dass die Seele zu Lebzeiten des Menschen, woanders ist, als in seinem Körper und was nach seinem Tod ist, weiß niemand. Da kommen wir wieder in den Bereich der Spekulation und des Glaubens. Und das kann ja jeder halten, wie er es gerne möchte, nicht wahr?

Ja, jeder hat sein Bewusstsein, seine Psyche, seine "Software" die seine Persönlichkeit ausmacht, also nichts unerklärliches/übernatürliches.

Das ist klar, aber hier geht es
um die Frage, wie sie entsteht
und wo genau sie sich befindet.

Aber wenn ich etwas vermute, bedeutet das für mich nicht dass es auch so ist. Also ich erlaube mir Zweifel.
Ob dass Religiöse auch so handhaben, bezweifle ich.

Dass auch Gläubige zweifeln, habe ich m.E. schon erwähnt. Also zumindest die gemäßigt Gläubigen, aber es kann durchaus auch Strenggläubige oder Religiöse geben, die nicht zweifeln.

Ferenc ist vermutlich kein atheistischer Fanatiker. Ich vermute, er hat irgend etwas traumatisierendes erlebt, dass diesen Hass verursacht hat.

Die Aussage "Atheisten, die ihren Glauben fanatisch leugnen" ergibt irgendwie keinen Sinn ?!?!

Nein das ist er wohl nicht. Er ist ein "Katholikenhasser". Und ja, dieser Hass beruht offenbar auf einem traumatisierenden Erlebnis mit Geistlichen, unter dem er schon seit langer Zeit leidet.

Nun, echte Atheisten glauben eben nicht an Gott, aber da sie nicht wissen (können), ob es ihn gibt oder nicht, nehmen sie das, genau wie die Gläubigen nur an, vermuten es also. Daher sind sie m.E. auch Gläubige. Und viele Atheisten, die ich kennengelernt habe, glauben nur, dass sie nicht an Gott glauben, tun es aber in Wahrheit doch. Das könnte bei diesen "Scheinatheisten" eine Art Schutzmechanismus sein, um sich selbst vor ihrem eigenen Glauben oder dem, was andere über sie denken, zu schützen.

Mit "dass die Spekulationen im Gehirn bleiben müssen" meinte ich dass diese nicht in der Realität Einfluss nehmen sollen, und nicht dass man sich darüber nicht unterhalten sollte.

Ach so, demnach ist es für dich in Ordnung, wenn man sich darüber unterhält. Das ist wirklich sehr großzügig von dir!! Nur, in dem Moment, indem man sich darüber unterhält, werden die Spekulationen doch zu realen Gedanken, die das eine Hirn verlassen und das/die andere/n erreicht/en und nehmen zumindest den Einfluss, dass man darüber nachdenkt. Aber, solange man dadurch keinen Schaden anrichtet, dürfte das wohl auch in Ordnung sein.

Oder siehst du das vielleicht anders? :rolleyes:

Wenn jemand nachweisbar mit etwas nicht real existierenden kommuniziert, dann ist das ein Fakt.

Wie sollte man das denn nachweisen können? Vielleicht tut jemand ja nur zum Schein so, als würde er mit etwas kommunizieren, das nicht real existiert. Also ich denke nicht, dass jeder der betet, dabei wirklich glaubt, mit seinem Gott zu kommunizieren, sondern dass es mehr ein erlerntes Ritual ist, über das viele Gläubige und/oder Religiöse gar nicht groß nachdenken.

Ich habe niemals behauptet das durch Glauben psychische Probleme entstehen, ich behaupte das der religiöse Glauben bereits ein psychisches Problem ist.

Na, das ist ja noch schlimmer! :eek:

Du kannst dich nur bei deiner eigenen Psyche gut auskennen, die Psyche anderer kannst du nicht kennen, außer vielleicht das wenige dass andere davon preisgeben.

Das sehe ich nicht so. Die eigene Psyche zu beurteilen, ist schon allein aus dem Grund sehr schwer, weil man gerade was einen selbst betrifft, ziemlich voreingenommen ist und sich kaum ein (möglichst) objektives Urteil bilden kann. Das ist bei einem anderen viel leichter, also auch wenn er versucht nichts von sich preiszugeben, denn schon das sagt einiges über die Psyche eines Menschen aus. Und die Tatsache, dass sogar Psychologen auf die Hilfe eines anderen Psychologen angewiesen sind wenn sie psychische Probleme haben, bestätigt, dass es kaum möglich ist, seine eigene Psyche sachlich zu beurteilen. Aber es ist natürlich immer von Vorteil, wenn man sich auch mit seiner eigenen Psyche beschäftigt, weil die Psyche aller Menschen sehr ähnlich ist.
 
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» Die Menschheit ist sicherlich besser als ihr Ruf,
schon deshalb, weil sie Gott in der ersten Zukunft erschuf.

Das irdisch existierende Sein gleicht einer versteckten Realität,
welche die Wirklichkeit im Wirken seltsam doppelt vorprägt. «


(von Bernhard Layer)

Das hast du schön geschrieben,
lieber Bernie, aber kannst du mir
auch erklären, wie du dieses positive
Urteil über die Menschen begründest?

Und was an der Menschneit besser sein soll als ihr Ruf?
 
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