[...] Und "verantwortlich" können niemals die "Eigenschaften", also die Bedeutungen (von und in 'Leben') und diese als Möglichkeiten sein, sondern immer 'nur' 'Mensch' selbst. Nämlich, indem er sie "nutzt", oder auch nicht, und dies in welchem Maße und wozu... Und, das war 'schon immer so', überhaupt nicht 'nur' "derzeit". Hat 'nur' immer wieder 'etwas' anders ausgesehen.
Dies 'schon' deshalb, weil sich grundsätzlich, prinzipiell an und in 'Leben' noch nie irgendetwas verändern konnte und hat, weil es immer 'nur' so sein kann, wie es sein muss.
Ja, statt "verantwortlich", hätte ich auch schreiben können, "was dazu geführt hat", aber man muss ja nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, wenn erkennbar ist, was ich damit meine.
Das Leben an sich, ist zwar grundsätzlich das gleiche, aber die Lebewesen, Lebensweisen und auch die biologische Beschaffenheit der jeweiligen Wesen, haben sich in der Evolution immer schon geändert. Und wenn der Mensch alles so hinnehmen würde, wie es sein muss, würde er sicher keine Organtransplantationen vornehmen, durch die er das Leben von Menschen, die ohne die fremden Organe sterben würden, verlängert. Der Mensch greift aber nicht nur in sein eigenes Leben ein, um es seinen Wünschen entsprechend zu verändern, sondern auch in das der Tierwelt und der Natur als Ganzes. Wie weit er dabei geht, zeigt die Tatsache, dass er sich inzwischen sogar anmaßt, das Klima beeinflussen zu können. Und, ob das alles wirklich
so sein muss, wage ich zu bezweifeln.
Tja, und von wegen "Vorzeigewesen", überhaupt, jetzt dazu quasi 'von oben drüber' aus meinetwegen hier schon mal zwischengefragt: was meinst Du damit denn, verstehst Du darunter denn überhaupt genau/er? Etwa, dass er ('Mensch') (eigentlich) quasi 'schon längst fertig' sein sollte, müsste? Oder in welchem Stadium, und da dann 'festgenagelt'?, würdest Du ihn denn gerne 'schon jetzt' "vorzeigen"?
Ja, die möglichst wenig (ab)wertende Bezeichnung "Vorzeigewesen", hätte ich auch anders formulieren können, aber ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass man verstehen würde, was ich damit gemeint habe. Zu schreiben, dass er nicht gerade ein Vorzeigewesen ist, dürfte jedenfalls netter formuliert sein, als wenn ich die Menschheit als das Krebsgeschwür der Erde bezeichnet hätte, denn viel klüger als die Viren, Bakterien und Pilze, die sich im menschlichen Körper ansiedeln, zu Krebsgeschwüren werden um ihren eigenen Wirt zu zerstören und töten, sind die Menschen ja nicht gerade. Sie verhalten sich jedenfalls genauso dumm, wie diese primitiven Lebewesen, nur dass sie den Menschen, bzw. die Menschheit vermutlich überleben werden. Und das, - ohne ein Gehirn zu haben.
Nun ja, ist nun mal mit solchen ä 'Dingern' so.
Wobei sich mir aber jetzt 'gleich' sowieso wieder die Frage aufdrängt: wozu überhaupt diese, solch eine "Grafik"? Denn wie ich ja auch schon fragte, wie soll die denn überhaupt mehr als Statistik sein können? Woher, von wem, willst Du denn überhaupt die Werte, die da ja wohl noch rein sollen bzw. müssen, bekommen und nehmen? Und die wie was und wem tatsächlich nützen können soll, außer eben einen Schnitt irgendwann und von wo überhaupt darzustellen? Weil diese "Werte" schon individuell, aber auch situationsabhängig, nur sehr unterschiedlich sein können? -
Nein, ich verstehe nach wie vor überhaupt nicht, was und dies inwiefern Du Dir davon oder damit versprichst(?).
Was ich durch die Grafik herausfinden und aufzeigen
möchte, steht doch schon in der Erklärung, also dem
Kommentar des Beitrags zu dem ich verlinkt habe.
Hier:
https://genium.blogger.de/stories/2744602/#2745095
Die Grafik, in der ich vier mögliche Profile von Menschen eingezeichnet und diese ausgewertet habe, ist keine Statistik, sondern nur ein Beispiel, durch das ich darstellen möchte, welche Eigenschaften sich wie auf die jeweiligen Personen auswirken könnten oder es tatsächlich tun. Ich denke, die Grafik und die Erklärung sprechen für sich, wenn man sie ansieht und verinnerlicht.
[...] Oha! Tut mir ja 'sogar irgendwie' leid, aber das ist nun völlig daneben! Denn die beiden, eigentlich selbstverständlich ebenso erst einmal "genutzte" Möglichkeiten, 'verkörpern' in 'Mensch' den Gegensatz par excellence, Gegensätzlichkeit überhaupt! Emotional <-> Rational. Und Ego ist allein das, was immer 'mehr' sowie auch immer alles 'schön' haben und uns auch immer einreden will, wir wären doch 'ganz toll' u.s.w.
Aber!, es ist auch dazu da, uns quasi immer wieder anzutreiben, Neues zu versuchen, zu wagen, anzustoßen... oder schlicht 'weiterzumachen'.
Auch hier geht es wieder nur um Begriffe, die wir unterschiedlich zu interpretieren scheinen, denn ich benutze das Wort Ego nur als Synonym für das Ich, die Persönlichkeit oder Seele. Und wenn ich Egoismus, Egozentrik, Egomanie oder Eitelkeit meine, dann scheibe ich das jeweilige Wort mit der entsprechenden Bedeutung. Du interpretierst in das Wort Ego gleich gewisse Eigenschaften hinein und ich sehe es als das (noch) unberührte Ego oder Ich an, das ich durch den "Null-Prozent-Kreis" in der Mitte von meiner Grafik dargestellt habe.
Und der Verstand ist eben dem diametral entgegengesetzt, auch und gerade dazu da, dieses 'Biest' unter Kontrolle zu halten! Und es gerade nicht allein seine "Entscheidungen" treffen zu lassen. Sondern auszugleichen, jeweils zu vereinen.
Für mich ist der Verstand ein Werkzeug, das vom Ego,
also dem Ich oder der Seele des Menschen benutzt wird
und kein eigenständiges "Ding (an-sich)", welches dazu
in der Lage wäre, dieses "Bist" unter Kontrolle zu halten!
Wie das Ego den Verstand dazu benutzt, sich ein individuelles Bild von sich selbst, seiner Wirklichkeit und den persönlichen Ansichten zu erstellen und es auf seine Weise mitzuteilen, sieht man nicht nur an Unterhaltungen wie diesen hier, sondern vor allem daran, wie Täter ihre bösen Taten begründen. Das Ego von Tätern "füttert" ihren Verstand nämlich mit genau den Informationen, die dazu führen, dass dieser ihnen "sagt", dass ihre Taten gerechtfertigt wären. Und das Ego benutzt den Verstand letztlich auch dazu, die Taten zu planen und umzusetzen.
Das, was Menschen von bösen Taten abhält,
sind m.E. nicht die ethischen Vorgaben und
Gesetze der jeweiligen Gesellschaft, die man
dem Verstand von allen mitteilt, sondern ihre
Gefühle und das Mitgefühl für die möglichen
Opfer und/oder die Angst vor der Bestrafung.