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Die Entstehung des irdischen Seins

Wortjan Sinner zu Soraya bezüglich unterschiedlicher Ansichten zu unterschiedlichen Auslegungen von Instinkt und Intuition in unverbindlich gewillkürt vorgegebener Definition mittels einer (fremden) Linksetzung:
..Ja, so wird Trennung fabriziert, statt Gemeinschaft zu gebären....
Diese Antwort ist völlig daneben!

Ist sie wirklich so gemeint, wie es gesagt wurde?

Woher weht denn hier der Wind?

Mit gemeinsamen Definitionen zu glauben versuchen, man könnte damit "exakt" die Übel der Welt bekämpfen?

Zitat:
„Die Freiheit, die Sie meinen, das ist die Willkür für Sie, der Terrorismus für andere.
Und willst du nicht mein Bruder sein, // So schlag' ich dir den Schädel ein.“
— Bernhard von Bülow Reichskanzler des Deutschen Reiches 1849 - 1929​

Referenz: https://beruhmte-zitate.de/zitate/1...willst-du-nicht-mein-bruder-sein-so-schlag-i/
 
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Immerhin schön, nachweislich, zu betrachten, wie sinnvoll eine durch klare Worte gezeigte Polung unterschiedliche Betrachtungsebenen offenbart. "Diese Antwort ist völlig daneben!" (Bernies Sage) Man möge mir verzeihen, mich in diesen Thread und in das Gespräch u.a. von "@Wortjan Sinner", "@Soraya" und "@Bernies Sage" einzumischen, aber es ermöglicht doch auch in anderen zwischenmenschlichen Bereichen - von Bernies Sage und mir - evtl. das Erkennen von Missverständnissen, wo gar kein Schmäh vorlag . Ich kann die Reaktion von "Wortjan Sinner" auf "Sorayas" Äußerungen nachvollziehen. Es liegt doch - eben je nach Betrachtung - quasi doppelt negativ in den Worten: 1. Die Unterstellung von "glauben", die Verstärkung mit "dass es so ist" - als würde Wortjan Sinner eben gerade "seine Unwahrheit gerne in sich behalten", und eben, dass es eine bloße These ist ("annimmst"). 2. Ein weiterer Subtext kommt dann hier zum tragen: "Ich denke anders darüber, lasse dich aber gerne in", was für mich gleichbedeutend ist mit "über die Unterschiedlichkeit will ich nicht sprechen", was eben eine Diskussion ad absurdum führt. Im Grunde lese ich daraus sogar eine passiv aggressive Variante von "lass mich in Ruhe".

Die Ausführungen und die zufällige Konstellation passt mir in den Kram, da sich jetzt auch "Bernies Sage" einmischte und sich hier, zumindest meinerseits, per Zufall ein Erklärungsmodell für die merkwürdige und geradezu ausnahmslose Abstoßung auftut:

"Bernies Sage" "will" und wohl seiner Meinung nach "kann" nicht verstanden werden, mit meiner Erklär-These aus der Philosophie, dass nichts identisch IST und/oder sich gleichen darf, in der Unabgeschlossenheit der Zeit, die sich in diesbezüglicher Offenheit noch "bewahren" will/muss.

Ich selbst kann diesen Punkt zwar verstehen, in seinem Absolutheitsanspruch aber nicht teilen.

Desweiteren bestünde ja noch die These, dass Abstoßung - Feindschaft - Feuer geistig ertragreicher als Übereinkunft sei und sogesehen eine Art Stilmittel zu einer fruchtbareren Konversation vorliegt.

Darauf deutet in der Begegnungsweise, wo mir 5 "Kontras" untergeschoben werden und davon 3 mich gar nicht tangieren, eines exakt das Gleiche sagt und eines ergebnisoffen ist, aber irgendwie nichts hin.

Nun mag man mir unterstellen - was auch stimmt -, (in Bezug auf den Thread "Im Anfang doppelwa(h)r das (r)eine Wort im wechselnden Ort" dass ich den Eintrag zerrissen, im Sinne von nicht "gesamtheitlich, sondern nur in seinen Teilen", interpretiert habe. Mir leuchtet allerdings nicht ein, warum die einzelnen "Verse" nicht als Denkobjekte für einen eigenen Denkraum INITIIEREND betrachtet und gemeinschaftlich thematisiert werden dürfen.. Diesen Blickes betrachte ich auch meine Teilung als konstruktiv, im Gegensatz zur Teilung meiner Sätze, irgendwo inmitten vom Satz, mit der Konjugation "Nein" behaftend. Was natürlich wieder unter das Zeitfaktorargument fallen könnte.

Ach, die restlichen Thesen spar ich mir.. Voll die merkwürdig, unerklärlich berührende Beziehungs- und Appellebene nach dem Vier-Seiten-Modell ey.. In der Tat, voll im A.. ..nur die Suche nach einem unbewussten Feuer, im "Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht." (Rilke).

Zu Hülfe schreit der Seemann, und die See starrt einfach nur zurück.

Ahoi..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wortjan Sinner zu Soraya bezüglich unterschiedlicher Ansichten zu unterschiedlichen Auslegungen von Instinkt und Intuition in unverbindlich gewillkürt vorgegebener Definition mittels einer (fremden) Linksetzung:

Diese Antwort ist völlig daneben!

Ist sie wirklich so gemeint, wie es gesagt wurde?

Woher weht denn hier der Wind?

Mit gemeinsamen Definitionen zu glauben versuchen, man könnte damit "exakt" die Übel der Welt bekämpfen?

Zitat:
„Die Freiheit, die Sie meinen, das ist die Willkür für Sie, der Terrorismus für andere.
Und willst du nicht mein Bruder sein, // So schlag' ich dir den Schädel ein.“
— Bernhard von Bülow Reichskanzler des Deutschen Reiches 1849 - 1929​

Referenz: https://beruhmte-zitate.de/zitate/1...willst-du-nicht-mein-bruder-sein-so-schlag-i/
Auf dem Fahrrad meistens von vorne,also der Wind:)
 
[...] Ich kann die Reaktion von "Wortjan Sinner" auf "Sorayas" Äußerungen nachvollziehen. Es liegt doch - eben je nach Betrachtung - quasi doppelt negativ in den Worten: 1. Die Unterstellung von "glauben", die Verstärkung mit "dass es so ist" - als würde Wortjan Sinner eben gerade "seine Unwahrheit gerne in sich behalten", und eben, dass es eine bloße These ist ("annimmst"). 2. Ein weiterer Subtext kommt dann hier zum tragen: "Ich denke anders darüber, lasse dich aber gerne in", was für mich gleichbedeutend ist mit "über die Unterschiedlichkeit will ich nicht sprechen", was eben eine Diskussion ad absurdum führt. Im Grunde lese ich daraus sogar eine passiv aggressive Variante von "lass mich in Ruhe".

Nun, dazu kann ich nur sagen, dass es in diesem
Beitrag nicht darum geht, irgendwelche Begriffe
zu erklären, sondern um ein bestimmtes Thema.

Ich fand die Reaktion von Wortjan Sinner ziemlich kindisch, also vergleichbar mit dem Verhalten eines Kindes, das sich zu einer Gruppe anderer Kinder gesellt, die dabei sind, ein Spiel zu spielen und ein eigenes Spielzeug mitbringt, mit dem es gerne spielen will. Und wenn die anderen Kinder seinem Spielzeug keine besondere Beachtung schenken, also auch nicht damit spielen, sondern ihr Spiel fortsetzen möchten, mit der Bemerkung "Ping Pong? Nöö, da hab ich keine Lust drauf….", beleidigt abzieht. Dabei bin ich einen Kommentar zuvor sogar auf seine Frage nach dem Begriff Intuition eingegangen und habe ihm geschrieben, wo in meiner Grafik ich diesen Begriff einordnen würde. Aber wenn er der Überzeugung ist, dass Intuition nichts mit Instinkt zu tun hat, macht es für mich keinen Sinn, weiter darauf einzugehen, weil er seine vorgefertigte Meinung garantiert beibehalten wird und es daher Zeitverschwendung wäre, ihm zu erklären zu versuchen, dass Intuition ohne Instinkt und Gefühle nicht existieren und funktionieren würde.

Wenn Wortjan das anders sieht und den Begriff Intuition genauer beschreiben möchte, steht es ihm ja frei, einen neuen Beitrag darüber zu eröffnen. Aber dann wäre es m.E. sinnvoll, seine eigene Erklärung dazu anzubringen und nicht zu einer derartig dürftigen Erklärung eines anderes zu verlinken.
 
....dass Intuition ohne Instinkt und Gefühle nicht existieren und funktionieren würde.
Dies sehe ich sachlich auch so.

Jeder Mensch ist ein einmaliges, ein-zig-artiges Individuum mit Absolutheitsanspruch in seiner unteilbaren Würde.

Würde man nun Instinkt und Gefühle tatsächlich "wegdenken oder trennen" können, dann müsste der Begriff Intuition entweder sofort entfallen oder sofort umdefiniert werden, weil er - hier realistisch angedacht, - zum Beispiel durch eine Massenhypnose als fremde Eingebung zuvor - drastisch aber unmissverständlich hier ausgedrückt - sinnbildhaft ins Hirn des Denkgeschäftsherrn hätte geschissen worden sein müssen", was einer Fremdprogrammierung gleich käme und ganz sicher nicht mehr als eine eigene Intuition hätte gelten können.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Immerhin schön, nachweislich, zu betrachten, wie sinnvoll eine durch klare Worte gezeigte Polung unterschiedliche Betrachtungsebenen offenbart. "Diese Antwort ist völlig daneben!" (Bernies Sage) Man möge mir verzeihen, mich in diesen Thread und in das Gespräch u.a. von "@Wortjan Sinner", "@Soraya" und "@Bernies Sage" einzumischen, aber es ermöglicht doch auch in anderen zwischenmenschlichen Bereichen - von Bernies Sage und mir - evtl. das Erkennen von Missverständnissen, wo gar kein Schmäh vorlag . Ich kann die Reaktion von "Wortjan Sinner" auf "Sorayas" Äußerungen nachvollziehen. Es liegt doch - eben je nach Betrachtung - quasi doppelt negativ in den Worten: 1. Die Unterstellung von "glauben", die Verstärkung mit "dass es so ist" - als würde Wortjan Sinner eben gerade "seine Unwahrheit gerne in sich behalten", und eben, dass es eine bloße These ist ("annimmst"). 2. Ein weiterer Subtext kommt dann hier zum tragen: "Ich denke anders darüber, lasse dich aber gerne in", was für mich gleichbedeutend ist mit "über die Unterschiedlichkeit will ich nicht sprechen", was eben eine Diskussion ad absurdum führt. Im Grunde lese ich daraus sogar eine passiv aggressive Variante von "lass mich in Ruhe".

Die Ausführungen und die zufällige Konstellation passt mir in den Kram, da sich jetzt auch "Bernies Sage" einmischte und sich hier, zumindest meinerseits, per Zufall ein Erklärungsmodell für die merkwürdige und geradezu ausnahmslose Abstoßung auftut:

"Bernies Sage" "will" und wohl seiner Meinung nach "kann" nicht verstanden werden, mit meiner Erklär-These aus der Philosophie, dass nichts identisch IST und/oder sich gleichen darf, in der Unabgeschlossenheit der Zeit, die sich in diesbezüglicher Offenheit noch "bewahren" will/muss.

Ich selbst kann diesen Punkt zwar verstehen, in seinem Absolutheitsanspruch aber nicht teilen.

Desweiteren bestünde ja noch die These, dass Abstoßung - Feindschaft - Feuer geistig ertragreicher als Übereinkunft sei und sogesehen eine Art Stilmittel zu einer fruchtbareren Konversation vorliegt.

Darauf deutet in der Begegnungsweise, wo mir 5 "Kontras" untergeschoben werden und davon 3 mich gar nicht tangieren, eines exakt das Gleiche sagt und eines ergebnisoffen ist, aber irgendwie nichts hin.

Nun mag man mir unterstellen - was auch stimmt -, (in Bezug auf den Thread "Im Anfang doppelwa(h)r das (r)eine Wort im wechselnden Ort" dass ich den Eintrag zerrissen, im Sinne von nicht "gesamtheitlich, sondern nur in seinen Teilen", interpretiert habe. Mir leuchtet allerdings nicht ein, warum die einzelnen "Verse" nicht als Denkobjekte für einen eigenen Denkraum INITIIEREND betrachtet und gemeinschaftlich thematisiert werden dürfen.. Diesen Blickes betrachte ich auch meine Teilung als konstruktiv, im Gegensatz zur Teilung meiner Sätze, irgendwo inmitten vom Satz, mit der Konjugation "Nein" behaftend. Was natürlich wieder unter das Zeitfaktorargument fallen könnte.

Ach, die restlichen Thesen spar ich mir.. Voll die merkwürdig, unerklärlich berührende Beziehungs- und Appellebene nach dem Vier-Seiten-Modell ey.. In der Tat, voll im A.. ..nur die Suche nach einem unbewussten Feuer, im "Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht." (Rilke).

Zu Hülfe schreit der Seemann, und die See starrt einfach nur zurück.

Ahoi..
Heh, 'tust' Du bitte öfter mal Deinen 'Senf' hier dazu, ja?!
Denn, hat's 'erfrischend gewürzt', Dein 'frischester' hier! Finde ich jedenfalls.... "hier"...
:) ;)
 
[...] Und "verantwortlich" können niemals die "Eigenschaften", also die Bedeutungen (von und in 'Leben') und diese als Möglichkeiten sein, sondern immer 'nur' 'Mensch' selbst. Nämlich, indem er sie "nutzt", oder auch nicht, und dies in welchem Maße und wozu... Und, das war 'schon immer so', überhaupt nicht 'nur' "derzeit". Hat 'nur' immer wieder 'etwas' anders ausgesehen.
Dies 'schon' deshalb, weil sich grundsätzlich, prinzipiell an und in 'Leben' noch nie irgendetwas verändern konnte und hat, weil es immer 'nur' so sein kann, wie es sein muss.
Ja, statt "verantwortlich", hätte ich auch schreiben können, "was dazu geführt hat", aber man muss ja nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, wenn erkennbar ist, was ich damit meine.

Das Leben an sich, ist zwar grundsätzlich das gleiche, aber die Lebewesen, Lebensweisen und auch die biologische Beschaffenheit der jeweiligen Wesen, haben sich in der Evolution immer schon geändert. Und wenn der Mensch alles so hinnehmen würde, wie es sein muss, würde er sicher keine Organtransplantationen vornehmen, durch die er das Leben von Menschen, die ohne die fremden Organe sterben würden, verlängert. Der Mensch greift aber nicht nur in sein eigenes Leben ein, um es seinen Wünschen entsprechend zu verändern, sondern auch in das der Tierwelt und der Natur als Ganzes. Wie weit er dabei geht, zeigt die Tatsache, dass er sich inzwischen sogar anmaßt, das Klima beeinflussen zu können. Und, ob das alles wirklich so sein muss, wage ich zu bezweifeln.
Tja, und von wegen "Vorzeigewesen", überhaupt, jetzt dazu quasi 'von oben drüber' aus meinetwegen hier schon mal zwischengefragt: was meinst Du damit denn, verstehst Du darunter denn überhaupt genau/er? Etwa, dass er ('Mensch') (eigentlich) quasi 'schon längst fertig' sein sollte, müsste? Oder in welchem Stadium, und da dann 'festgenagelt'?, würdest Du ihn denn gerne 'schon jetzt' "vorzeigen"?
Ja, die möglichst wenig (ab)wertende Bezeichnung "Vorzeigewesen", hätte ich auch anders formulieren können, aber ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass man verstehen würde, was ich damit gemeint habe. Zu schreiben, dass er nicht gerade ein Vorzeigewesen ist, dürfte jedenfalls netter formuliert sein, als wenn ich die Menschheit als das Krebsgeschwür der Erde bezeichnet hätte, denn viel klüger als die Viren, Bakterien und Pilze, die sich im menschlichen Körper ansiedeln, zu Krebsgeschwüren werden um ihren eigenen Wirt zu zerstören und töten, sind die Menschen ja nicht gerade. Sie verhalten sich jedenfalls genauso dumm, wie diese primitiven Lebewesen, nur dass sie den Menschen, bzw. die Menschheit vermutlich überleben werden. Und das, - ohne ein Gehirn zu haben.
Nun ja, ist nun mal mit solchen ä 'Dingern' so.
Wobei sich mir aber jetzt 'gleich' sowieso wieder die Frage aufdrängt: wozu überhaupt diese, solch eine "Grafik"? Denn wie ich ja auch schon fragte, wie soll die denn überhaupt mehr als Statistik sein können? Woher, von wem, willst Du denn überhaupt die Werte, die da ja wohl noch rein sollen bzw. müssen, bekommen und nehmen? Und die wie was und wem tatsächlich nützen können soll, außer eben einen Schnitt irgendwann und von wo überhaupt darzustellen? Weil diese "Werte" schon individuell, aber auch situationsabhängig, nur sehr unterschiedlich sein können? -
Nein, ich verstehe nach wie vor überhaupt nicht, was und dies inwiefern Du Dir davon oder damit versprichst(?).
Was ich durch die Grafik herausfinden und aufzeigen
möchte, steht doch schon in der Erklärung, also dem
Kommentar des Beitrags zu dem ich verlinkt habe.

Hier: https://genium.blogger.de/stories/2744602/#2745095

Die Grafik, in der ich vier mögliche Profile von Menschen eingezeichnet und diese ausgewertet habe, ist keine Statistik, sondern nur ein Beispiel, durch das ich darstellen möchte, welche Eigenschaften sich wie auf die jeweiligen Personen auswirken könnten oder es tatsächlich tun. Ich denke, die Grafik und die Erklärung sprechen für sich, wenn man sie ansieht und verinnerlicht.
[...] Oha! Tut mir ja 'sogar irgendwie' leid, aber das ist nun völlig daneben! Denn die beiden, eigentlich selbstverständlich ebenso erst einmal "genutzte" Möglichkeiten, 'verkörpern' in 'Mensch' den Gegensatz par excellence, Gegensätzlichkeit überhaupt! Emotional <-> Rational. Und Ego ist allein das, was immer 'mehr' sowie auch immer alles 'schön' haben und uns auch immer einreden will, wir wären doch 'ganz toll' u.s.w.
Aber!, es ist auch dazu da, uns quasi immer wieder anzutreiben, Neues zu versuchen, zu wagen, anzustoßen... oder schlicht 'weiterzumachen'.
Auch hier geht es wieder nur um Begriffe, die wir unterschiedlich zu interpretieren scheinen, denn ich benutze das Wort Ego nur als Synonym für das Ich, die Persönlichkeit oder Seele. Und wenn ich Egoismus, Egozentrik, Egomanie oder Eitelkeit meine, dann scheibe ich das jeweilige Wort mit der entsprechenden Bedeutung. Du interpretierst in das Wort Ego gleich gewisse Eigenschaften hinein und ich sehe es als das (noch) unberührte Ego oder Ich an, das ich durch den "Null-Prozent-Kreis" in der Mitte von meiner Grafik dargestellt habe.
Und der Verstand ist eben dem diametral entgegengesetzt, auch und gerade dazu da, dieses 'Biest' unter Kontrolle zu halten! Und es gerade nicht allein seine "Entscheidungen" treffen zu lassen. Sondern auszugleichen, jeweils zu vereinen.
Für mich ist der Verstand ein Werkzeug, das vom Ego,
also dem Ich oder der Seele des Menschen benutzt wird
und kein eigenständiges "Ding (an-sich)", welches dazu
in der Lage wäre, dieses "Bist" unter Kontrolle zu halten!

Wie das Ego den Verstand dazu benutzt, sich ein individuelles Bild von sich selbst, seiner Wirklichkeit und den persönlichen Ansichten zu erstellen und es auf seine Weise mitzuteilen, sieht man nicht nur an Unterhaltungen wie diesen hier, sondern vor allem daran, wie Täter ihre bösen Taten begründen. Das Ego von Tätern "füttert" ihren Verstand nämlich mit genau den Informationen, die dazu führen, dass dieser ihnen "sagt", dass ihre Taten gerechtfertigt wären. Und das Ego benutzt den Verstand letztlich auch dazu, die Taten zu planen und umzusetzen.

Das, was Menschen von bösen Taten abhält,
sind m.E. nicht die ethischen Vorgaben und
Gesetze der jeweiligen Gesellschaft, die man
dem Verstand von allen mitteilt, sondern ihre
Gefühle und das Mitgefühl für die möglichen
Opfer und/oder die Angst vor der Bestrafung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Soraya : Es hat den Anschein, dass die Begriffe gut (+) und böse (-) von Konventionen abhängig sind, deren Vorzeichen sich bei großen Entfernungen (in den Makro- und Astro-Bereichen) exakt umgepolt anders verhalten als in Mikro-und Ultra-Kleinstbereichen bezüglich Anziehung und Abstoßung.

Dies scheint für eine (auto-)ökonomische Systembetrachtung im Ganzen wie im Überganzen sehr bedeutsam zu sein, um eines Tages auch einmal zu verstehen, dass es (heimlich wie unheimlich anmutend) eine *Allgemeine Informativitätstheorie* schon vor über 10. 000 Jahren schon einmal gegeben haben musste...

Zu Hülfe schreit der Seemann, und die See starrt einfach nur zurück.
..in Schockstarre..? :D

Man stelle sich vor die See trifft auf Seth...
(S-E-T-H=Systemische-Einheit-Tensorischer-Holistic)...
...aber im Fernbereich der Systemgrenze in der SEHT-Inverse:
Systemnische-Einheit-Ho-holistiger-Tensorialität...in parallelen Uni-(In-)versen.

siehe hierzu auch meinen Beitrag Nr. 105 u.a.
https://www.denkforum.at/threads/weltbild.16555/page-11

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Der Grundgedanke dahinter, der Richtungstäuschungen bei Relativbewegungen gar nicht am Anfang - in einer zweidimensional 'binär wie binärrischen' Raumwelt zu verhindern möglich sind dies sollte eigentlich vorgedanklich jedem verständigen Bürger leicht einleuchten.....
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Wobei "Persönlichkeit" sowieso eigentlich das Ganze, der ganze 'Mensch' ist. Insbesondere aber gebildet aus oder durch de/m/n Pool der immer bereits getroffenen Entscheidungen, zustimmend oder ablehnend, eben beim Nutzen oder Nichtnutzen der Möglichkeiten, in 'diesem Leben' 'in die Quere gekommen'... und so diesen Pool und damit diese "Persönlichkeit" dementsprechend geprägt, geformt, überhaupt 'erstellt'...
Nun, ich denke, die Persönlichkeit wird bereits im Kindesalter gestärkt oder geschwächt, aber da sie schon angeboren ist, wird sie nicht erstellt oder geformt. Das Kind reagiert auf alles, was von außen auf es einwirkt, seiner Persönlichkeit entsprechend und diese Reaktionen kann man auch als bewusste oder unterbewusste Entscheidungen ansehen. Aber...
[...] Alles "kann" dies. Ob aber überhaupt und inwieweit und wie tatsächlich kann und muss 'Mensch' immer allein selbst entscheiden! Und entscheidet er auch immer allein selbst, wie bewusst oder unbewusst aber jeweils dann auch immer. Und auch noch sehr wichtig dabei: auch Nicht-Entscheiden ist (bereits) Entscheiden! Und 'natürlich' dann auch wieder, so oder so, im "Pool" abgelegt und dort auch entsprechend registriert, z. B. als 'Unentschlossenheit' und dann "Stärke/Schwäche" dementsprechend beeinflussend.
Ein Mensch kann nicht selbst entscheiden, in welche Familie und welches Umfeld er hineingeboren und wie mit ihm umgegangen wird, sondern er kann und wird immer nur entsprechend seiner persönlichen Veranlagungen darauf reagieren. Genauso geht es das ganze Leben lang weiter, denn die äußeren Gegebenheiten werden von der Umwelt, in der man lebt und den Menschen, die einen umgeben, vorgegeben und entscheiden kann man sich immer nur zwischen den verschiedenen Optionen, die sich daraus ergeben. Wir sind also, was die Entscheidungsfreiheit betrifft, ziemlich eingeschränkt und können immer nur zwischen den Optionen entscheiden, die uns "angeboten" werden und auf die Erlebnisse reagieren, die auch von den Entscheidungen anderer abhängen.
[...] Gar keine. Jedenfalls nie die allein. Und mit richtigem Denken kann auch das, solches vermieden oder abgewendet werden, immer. ...
Wie ich gestern schon geschrieben habe, legen die Täter sich nicht nur ihre Rechtfertigungen für die Tat(en) durch ihre Gedanken zurecht, sondern sie planen die Tat(en) auch durch ihr Denken. M.E. ist es nicht das Denken, sondern es sind die Gefühle, die Menschen von Taten abhalten. Und natürlich auch die Angst vor den Konsequenzen, die sie sich gedanklich bewusst machen. Aber viele schreckt das eben nicht ab, denn sonst gäbe es ja gar keine Verbrechen.

Ich frage mich, was "richtiges Denken" überhaupt sein soll und wer beurteilen können sollte, ob das Denken eines anderen Menschen richtig oder falsch sein soll. Denn sein eigenes Denken, hält letztlich wohl jeder für richtig, ganz gleich ob andere das genauso sehen oder nicht. Meinst du mit "richtigem Denken" nicht eher die Einhaltung der vorgegebenen Regeln?
 
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Nein, für mich persönlich nicht, denn ich bin ja auch nie davon betroffen gewesen, ...dachte ich jedenfalls früher, wo ich "Neu-Gier" eigentlich gar nie mit "Hab-Gier" in Verbindung brachte ....;)
Neugier ist, wie das Wort schon sagt, auch eine Gier und irgendwie auch eine Habgier, weil man das Wissen, nach dem man giert, ja haben will, nicht wahr? ;)
Ähmm,... oder kann man denn auch vielleicht neidisch auf seinen eigenen Erfolg sein und sich diesen gar nicht gönnen "wollen", nur um Andere - in deren unerfüllter gesetzeszielwidriger "Hab-Gier" - damit als Nichtbetroffene zu ärgern? (Wahrscheinlich habe ich mich hier etwas ungenau unspezifisch ausgedrückt)
:rolleyes:
Oh je, jetzt fängst du auch schon damit an, Sätze mit diesem fürchterlichen "Ähmm,.." zu beginnen. Da ist es ja wirklich nicht verwunderlich, dass diesem Wort, eine ziemlich unsinnige Aussage folgt. Denn wie sollte man schon "neidisch auf seinen eigenen Erfolg sein und sich diesen gar nicht gönnen wollen"?
Vielen Dank, dass Du mich - denkmusterhaft - daran erinnerst, denn dann darf ich das auch.

Das Ungenaue scheint sich - in der gemeinsamen Ablehnung - neugierig anzuziehen.

Und damit scheinen - was als allgemeingültig durch Vorsokratiker als überliefert gelten darf - die Geistgesetze in einer seltsamen Anti-Konjugation (=Gegen-Verbindung) zu den Naturgesetzen zu stehen.

Was in großer (= unendlicher) Distanz an Gleichartigem ungenau - schon auch Gründen der gemeinsamen Neugier - uns alle magisch anzuziehen und über Geistgesetze zu faszinieren erlaubt, das dreht sich (un-)seltsamerweise "ziemlich wie unziemlich" genau in endlicher Distanz gedankenladungsträgertechnisch brennpunktbezogen um, wie uns dies die Naturgesetze lehren, wo sich gleichartig gepolte Ladungen (magnetisch) abstoßen und ungleichartige Ladungen irdisch (attraktiv) anziehen.
Ja, bei Magneten ist das so, aber ist es auch bei den Menschen so? Man sagt zwar, dass sich Gegensätze anziehen, aber dauerhaft umgeben tun wir uns doch eher mit Gleichgesinnten, nicht wahr? So suchen dümmere Menschen doch eher den Kontakt zu ähnlich dummen, kluge zu ähnlich klugen, etc. Der Spruch: "Gleich und gleich gesellt sich gerne", trifft bei Menschen m.E. im Allgemeinen eher zu.
: » Das Wort treibt in überschäumenden Gärblasen den Geist
bis ein Nichtzusammenhang sich echt ätzend in Fugen und Nuten verschweißt.

Ein Nichtzusammenhang kann sich anfänglich nicht verpissen
und es scheint unmöglich, ihn langfristig - im 10-er-Pack - zu vermissen!

Das Geheimnis des Seins im alltäglich neuen schöpfungsbereiten Werden
bleibt ein atmosphärisches Geheimnis der Logik in der Erdung auf Erden.

Der höchst eigene Standpunkt, auf dem man örtlich mit beiden Beinen steht,
der in der *W-Örtlichkeit* - anders als ein Baum - allzu schnell vergeht. «
.......... :) ..........
 
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