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Die Entstehung des irdischen Seins

Hierzu möchte ich hier jetzt 'mal eben schnell so zwischendurch nur' gefragt haben:
'Der Urknall', also der 'klassische, materielle' - und den meinst doch auch Du hier, nicht? -, hat bzw. soll nach "Deiner Vorstellung" überhaupt wo, worin stattgefunden, überhaupt (so) wie stattgefunden haben können?
Der Urknall, so wie wir ihn uns vorstellen,
wird wohl im Weltall stattgefunden haben,
aber wie das nun wirklich gewesen ist, weiß
letztlich ja niemand mit absoluter Sicherheit.
 
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Das kann man natürlich so sehen, aber ich bin davon überzeugt, dass unsere (Grund)-Persönlichkeit durch unsere Gene, also diesen "Bauplan" vorgegeben ist und ein Leben lang die Selben bleibt. Und diese Gene haben wir von unseren Eltern erhalten oder geerbt und nicht von uns selbst.
Oh, du weißt also gar nicht, dass sich "die Gene", und also der "Bauplan", definitiv, sehr wohl, und "ein Leben lang", ändern jedenfalls können, und dies auch... 'oft' tatsächlich tun?
Und apropos "von unseren Eltern erhalten oder geerbt", meinst Du also etwa damit, die hätten "uns" (auch so) "geplant"? Bzw. etwa gar "uns" so - 'ge/erschaffen'?! - Jedenfalls hätten (somit) die Verantwortung für uns zumindest gehabt? Für "unser" 'Leben' - ja? - Und die von bzw. für ihre/n "Eltern", und die von bzw. für ihre/n ...........?
Auch dem kann ich nicht zustimmen, denn den Umwelteinflüssen sind wir letztlich alle "ausgeliefert"
Ja, selbstverständlich, aber...
und können nur unser persönliches Umfeld (bestmöglich) so gestalten,
.... wer oder was, meinst Du denn, habe die und das schon sowieso (und 'längst') vorher so "gestaltet"?
wie wir es gerne möchten,
Ach ja, das "können wir" tatsächlich? 'Das Leben' (selbst mit dessen Gesetzen, Ziel und Sinn daraus) spiele dabei aber gar keine Rolle, "stellst Du Dir" also "vor"?
aber alles andere müssen wir "hinnehmen".
Nun, "alles" akzeptieren sollten wir jedenfalls. Und dann daraus lernen. Weil immer alles 'nur' so sein kann, wie es sein muss und deshalb immer alles so ist.
Daher sind wir für die ganzen, vielleicht sogar ungewollten Umwelteinflüsse, die von außen auf uns einwirken, auch nicht verantwortlich.
Nun, dazu müsste es "außen", jedenfalls, wie Du Dir das "vorstellst", überhaupt 'erstmal' geben (können) ...
Es wäre zu schön, wenn man nur das bekommen würde, was man sich selbst heranholt, denn dann würde ja jeder nur das nehmen, was er gerne möchte und was ihm guttun würde, aber so ist es ja leider nicht, denn wir werden immer (wieder) mit Dingen konfrontiert, die wir nicht wollen und auch nicht selbst herangeholt haben.
Tja, (auch) hier hast Du mich, leider, falsch verstanden. Denn ich sprach und meinte dabei 'natürlich' keineswegs 'geradezu paradiesische Zustände' "gewünscht herangeholt", sondern allein die (lebensgesetzlichen) Konsequenzen unseres Denkens, bzw. Nicht-Denkens, und Tuns danach, die so, 'meist' jedenfalls unwissentlich, und auch 'eher' unbewusst, "herangeholt".
Ich glaube nicht, dass du mir erklären kannst,
Nun ja, "glauben" sollst Du das ja auch gar nicht. Schon deshalb gar nicht, weil's 'bei mir' überhaupt nichts zu "glauben" gibt. Sondern 'man' alles 'einfach' wissen jedenfalls kann! Allerdings das auch wollen muss 'man' 'schon'.
was in Wirklichkeit so ist und gehe auch nicht davon aus, dass der Grund, den du in die Sache bringen möchtest, für mich ein Grund sein könnte, deine Wirklichkeit anzunehmen,
Aach, das ist überhaupt nicht "meine"! Jedenfalls nicht alleinige.
denn unsere Vorstellungen liegen Lichtjahre weit auseinander. ;)
Oh nein!, in "Wirklichkeit" viel näher beieinander, als Du jetzt allerdings noch überhaupt bereit bist, zu erkennen, geschweige anzuerkennen.
Und Dir zuzugestehen....
";)" :)
 
Oh, du weißt also gar nicht, dass sich "die Gene", und also der "Bauplan", definitiv, sehr wohl, und "ein Leben lang", ändern jedenfalls können, und dies auch... 'oft' tatsächlich tun?
Und apropos "von unseren Eltern erhalten oder geerbt", meinst Du also etwa damit, die hätten "uns" (auch so) "geplant"? Bzw. etwa gar "uns" so - 'ge/erschaffen'?! - Jedenfalls hätten (somit) die Verantwortung für uns zumindest gehabt? Für "unser" 'Leben' - ja? - Und die von bzw. für ihre/n "Eltern", und die von bzw. für ihre/n ...........?
Der Mensch verändert sich auch ein Leben lang, schon alleine durch die Alterung, aber er bleibt trotz dem der Selbe Mensch, der er von Geburt an ist und als der er auch irgendwann sterben wird! Die Ansicht, dass der Mensch ein "Produkt" seiner Umwelt wäre, ist m.E. veraltet, denn gerade die moderne Genforschung beweist das Gegenteil. Und da das auf der folgenden Seite sehr gut beschrieben wird, mache ich mir gar nicht die Mühe, es in meinen Worten zu erklären, sondern verlinke einfach auf die interessanten Erkenntnisse des Verhaltensforschers Robert Plomin.

https://www.geo.de/wissen/gesundhei...n-bekommen-eher-kinder-die-etwas-weniger-klug
Ja, selbstverständlich, aber....... wer oder was, meinst Du denn, habe die und das schon sowieso (und 'längst') vorher so "gestaltet"?
Sein persönliches Umfeld gestaltet sich jeder selbst und zwar mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Zeit und an welchem Ort man geboren wird und lebt, sondern was man daraus macht, hängt nur von den Möglichkeiten ab, die sich ergeben und von dem was jeder persönlich mit ihnen anfängt. Aber die Außenwelt, bzw. Umwelt und die Zeit in der ein Mensch geboren wird und lebt, kann er natürlich nicht oder nur sehr bedingt verändern und seinen Wünschen entsprechend anpassen. Denn diese realen Gegebenheiten stehen schon in dem Augenblick fest, indem der Mensch geboren wird.
Nun ja, "glauben" sollst Du das ja auch gar nicht. Schon deshalb gar nicht, weil's 'bei mir' überhaupt nichts zu "glauben" gibt. Sondern 'man' alles 'einfach' wissen jedenfalls kann! Allerdings das auch wollen muss 'man' 'schon'.
Was du "Wissen" nennst, ist nichts weiter als deine ganz persönliche Vorstellung, die du dir aus dem erstellt hast, was man dich gelehrt hat und an die du natürlich auch glaubst. Und ich möchte an deiner Vorstellung auch gar nichts ändern, sondern gestehe sie dir als deine "Wirklichkeit" zu, aber mein Weltbild ist eben ein ganz anderes und das werde ich auch in Zukunft meinen Wünschen entsprechend erweitern. Von daher brauchst du gar nicht zu versuchen, mir dein "Wissen" als "Wahrheit" zu vermitteln, sondern solltest es mir genauso zugestehen, mir mein eigenes Weltbild zu erstellen, wie ich es dir gegenüber auch tue.
Oh nein!, in "Wirklichkeit" viel näher beieinander, als Du jetzt allerdings noch überhaupt bereit bist, zu erkennen, geschweige anzuerkennen.
Und Dir zuzugestehen....
";)" :)
Nein, so ist es mit hundert prozentiger Sicherheit
nicht, auch wenn du es gerne so haben möchtest!! :D
 
.....Aha! Nun... vielleicht "liegt´s" ja auch an "Ihnen"... nicht wahr!.....
Aber natürlich muss es an mir liegen,
dass du nicht verstehen kannst, um
was es mir in diesem Beitrag überhaupt
geht. An wem sollte es denn sonst liegen?
............... :lachen: ...............
Na, wenn du dir dessen so sicher bist, dann
dürfte es dir doch auch nicht schwer fallen,
die Beispiele dafür zu nennen, nach denen
ich im vorherigen Kommentar gefragt habe.
Sind sie das?
Dann kannst du mir ja bestimmt auch einige ganz konkrete Beispiele dafür nennen, wann und wie Tiere Lügen oder Betrügen, um mehr zu bekommen, als sie zum Überleben benötigen, also um sich auf Kosten anderer zu bereichern.
Dein einfaches "Ja" ist nämlich
vollkommen nichtssagend und
alles andere als ein Argument!!
 
Die Ansicht, dass der Mensch ein "Produkt" seiner Umwelt wäre, ist m.E. veraltet, denn gerade die moderne Genforschung beweist das Gegenteil.
Es wird eine Mischung sein, die bei der Frage der Verantwortlichkeit eine große Rolle spielt: Eine kausale /deterministische/biologische Sicht kommt für mich nicht in Frage.
 
Eine kausale /deterministische/biologische Sicht kommt für mich nicht in Frage.
...Also vielleicht dann eher eine anti-kausale/anti-deterministische/anti-biologische Fixiersichtweise? :rolleyes:
...um zu der entscheidenden Frage zu kommen, nämlich: Was für die negativen Eigenschaften der Menschen verantwortlich ist?
"Fehlende" Eigenschaften über unbekannte Eigenschaften sind jedenfalls als negative Eigenschaften nicht verantwortlich für sich selbst!

Das ist ja auch kein Wunder, Nichteigenschaften die zum Nichtwissen zählen sind nicht ausschließbar.

Sie vermögen erst in dem Augenblick als möglich ausgeschlossen werden in denen sie tatsächlich konkret auch existieren: Was nicht existiert kann tatsächlich nicht ausgeschlossen werden und das ist gut so, denn sonst könnte man ja auch jedwede Form von Phantasie ausschließen...
Also, ob es die Gefühle sind oder ob es der Verstand ist?
Auch hier kommt es auf die "Vorzeichen" an. Diese Frage könnte oberflächlich einfach zu beantworten sein: Positive Gefühle und positiver Verstand können "von sich aus" jedenfalls nicht negativ werden ... :)

Sinnliche Gefühle gehen aber tiefer und entstehen zunehmend durch "echt" eingebildete Reizung.

Aber ob diese Reizung dann auch rational mit dem Verstand "kompensiert" werden kann, das steht natürlich meist auf einem ganz anderen Blatt und ist möglicherweise sogar universal zu verstehen als ein "ganz großes Kopfkino in Kommunikation mit dem kleinen Bauchhirn" .... ;)

Ich hab sogar mal die Gleichschaltung von HIRN=UNIVERSUM bezüglich Funktion und Morphologie versucht und mich getraut diese Definition - als *DE-FINI-T-ION* (der anfänglichen wie einfänglichen Sprache) sogar hier einzustellen:

siehe Beitrag Nr.58 hier: https://www.denkforum.at/threads/mythos-gehirn.550/page-6
...wir werden immer (wieder) mit Dingen konfrontiert, die wir nicht wollen und auch nicht selbst herangeholt haben.
Manchmal ja, machmal nein. ;)

Ich bin ja hier im Denkforum - nach meinen eigenen Angaben - auch nicht derjenige, der ich nicht bin und werde immer wieder mit Dingen konfrontiert, die "nicht an sich" sind, aber wenigstens - im positiven Bereich - überraschend dankbar immer öfter "für mich" sind! :) :) :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Aber natürlich muss es an mir liegen,
dass du nicht verstehen kannst
.....Ja, so "wird es wohl" sein! Denn auch eine "Utopie" will "logisch her- und abgeleitet" sein! Nur das Ihre ist, wie schon mehrfach geschrieben, bloß ein "wünschen das etwas ist, weil Sie es so wollen, dass es ist" und somit "nicht" tragfähig!.....
Beispiele dafür zu nennen
.....Dies "Ihre Aufforderung" halte Ich für einen "schlechten Scherz", bei der "Masse" an "Fachliteratur"!.....

meint plotin
 
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