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Die Entstehung des irdischen Seins

Das Problem ist nicht das Problem sondern sein Umgang damit.
Ja, und das sieht an sich ja auch nach einem Zusammenhang aus.
Nichtzusammenhänge "an sich" sind unproblematisch, weil sie absolut logikfrei sind.
Oh, Du bist dann aber wie drauf gekommen? Ich meine, muss doch zumindest damit zusammenhängen, oder?
Soviel kann man sagen: Nichtzusammenhänge zeigen keine schädliche Wirkung "an sich".
Das liegt vielleicht einfach daran, dass die nicht mal, jedenfalls nicht "von sich" (aus), überhaupt (was) zeigen können?

Aber, nochmal apropos "an sich": wie 'gibt' es denn überhaupt welche? Ok., zugegeben, "Logik" muss hier nun allerdings wohl absolut unvermeidbar sein.
 
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Ok., zugegeben, "Logik" muss hier nun allerdings wohl absolut unvermeidbar sein.
Hi,hi, schon komisch, dieses >muss< klingt in meinen Ohren, mit denen ich Deine Zeilen zu lesen vermag, aber nun nicht gerade wie eine wohlwollend erwünschte 'Zugabe'? ;)
...komme ich doch an Dein besonders emotional aufgeladenes 'Alternativatorenherz' in der Extraordinarität gar nicht existentiell informativ ran!
Daraufhin antwortet Alternativator:
Heh, 'Alder' was willst'e denn nu' überhaupt mit dem Meinigen, wat? Willst'e das etwa jetz noch extra "aufladen", hm'? Ha, kriegst'e aber gar nich!
...Tja, die "aufladene" Logik wird wohl noch für eine ganze Weile - hoffentlich aber wenigstens für keine Langeweile - Dein und mein Begleiter sein 'müssen',...

Du 'musst ja nicht gleich' dabei übertreiben und mir die Füße küssen und "auf oder in" der Leitung stehen oder gar auf die "Ver-Leitung von Nichtzusammenhängen" - in Deinem "Gedankenemultiplexkinomot" - bestehen... :) :) :)

» Das Größte und das Kleinste,
Pass auf gleich wein’ste –

Ist weder unendlich noch null als Argument
Also mach Dir nich‘ gleich ins Hemd!

Hier in meiner leicht emotionsgeladenen Rede ist die Rede
Vom Wachschlaf im Unverstand als Nichterkenntnismerkmal für ‚Blede‘!

Beim aktuellen Akteur eines Homo Sapiens Partizipiensis
Das größte und kleinste Problem doch meist der Schlenz ist.

'Im und Om' intelligentes Schlenzen sind durch Richtungsänderung ‚der oder das‘ Tor zu treffen.
Tröstlich bleibt: Wo der Hund nicht begraben ist, dort kann er auch nicht kläffen! «

Bernies Sage (Bernhard Layer)

@ Alternativator: zur Erinnerung erlaube ich mir an meinen Beitrag Nr.45 in einem anderen Thread zu erinnern, wo ich auf eine besondere Gefahr von "Sprachdurchfall" hingewiesen haben könnte:
https://www.denkforum.at/threads/wir-leben-in-keinem-determinismus.19126/page-5
 
Zuletzt bearbeitet:
"Propaganda" ist entweder ein Mysterium oder es findet in "Ministerien" statt. :heilig:
Du glaubst aber somit wirklich (auch), die, solche, wenn auch 'nur' etwaige, sei sonst(wo) jedoch (gar) nicht zu "finden"? Auch und gerade, 'wenn auch nur' "mysteriös/e"? Und etwa auch nicht, wenn man, u. a. dort, sogar danach suchen sollte? - Wirklich?! ->(?) ":heilig:"
Die *Nichtexistenzphilosophie* besagt, dass eine x-beliebige Handlungsweise existent nicht möglich ist, solange eine x-beliebige Handlungsweise in (s)einer Einmaligkeit (x = 1) nicht vorstellbar ist.
Nun, das, dieses, 'aber' wirklich nicht Unwesentliche, jedenfalls "an sich", äh aufzuzeigen', 'geht, ginge' zumindest, und aber auch noch sehr viel kürzer, ('noch') erheblichst konkreter!
Nämlich: "Es muss dazu 'nur' 'gelebt' werden!"
Und: dann kommt, und kam auch, das, ja, nichtsdestotrotz gleichwohl wirklich auch noch exorbitant notwendige - insoweit also echt dacor, Bernie, :) - "Vorstellen" 'so gut wie ganz von selbst'.
Und "*Nichtexistenzphilosophie*", u./o. a. ä., brauchen, wenn nicht gar müssen, dazu und dabei... nicht einmal auch nur "vorgestellt" (zu) werden.
Zeit und Raum existieren nicht ohne konkrete oder eingebildete Vorstellung.
Auch hier(zu) kann ich, nein, muss ich sogar, hier nun ja quasi rückverweisen, ja, nämlich auf:
"Es muss dazu 'nur' 'gelebt' werden!"
Die Besonderheit von unverfälschter Wahrnehmung besteht darin, dass weder Länge an sich noch Breite an sich, noch Höhe an sich in einer Ur-Dimension existieren, allerhöchstens aber begleitend "ex-sistieren", ob dies als "dankbar" oder als "undankbar" gilt, dies kann nicht für eine Vielzahl von Fällen "für alle Fälle" gesetzlich vorgeschrieben werden, es sei denn durch eine familiengesetzliche Historie.
Doch doch, Bernie! Auch, wenn mir nun bewusst ist, und ja auch 'irgendwie' sein muss, spätestens hier und jetzt, dass ich mich, eben jetzt, bzw. doch nun gleich (erst), wiederhole(n) werde, und dies ja, spätestens hier und jetzt, sogar auch noch wiederholt!
Also aber nichtsdestotrotz:
"Es muss (also auch) dazu 'nur' 'gelebt' werden!"
's fungiert dann nämlich quasi auch als ""Ur-Dimension".
Womit's dann eben auch klappt - quasi 'vollautomatisch' ergo - mit "Länge Breite Höhe u. s. w. ...".
Und, alles, und immer sowieso: defenitiv 'lebens'"gesetzlich vorgeschrieben"!

Okay, aber ich geb' hier nun noch zu, räume also ein, nichtsdestotrotz, gerne(äh..? naja, schon doch, immerhin für Dich hier 'speziell' ;) ) , dass "Die Besonderheit..." dann auch "bestehen" kann.
Muss aber nicht.
Naja, und "dankbar" - sollte 'man' zumindest "für alle Fälle", also stets sein!
'Schon', weil 'wir' ja auch gar nix anderes haben (können)!
Als 'das Leben'.
Nicht wahr, B....?

;)
 
Und wer blockiert - ganz pauschal - das Denken wäre da weiter zu hinterfagen? ... :D...
Das ist eine gute Frage, zu der mir als erstes einfällt, dass der Mensch sein Denken selbst blockiert, aber ganz so einfach ist es wohl nicht. Denn zum einen ist das Denkvermögen jedes Menschen begrenzt und kann nur eine gewisse Leistung erbringen und zum anderen ist es eine Frage des Wollens. So ist das eigenständige Denken für manche einfach zu anstrengend und sie sind sehr glücklich über die fortschrittlichen Techniken, die ihnen das Denken abnehmen. Das fängt bei einem einfachen Taschenrechner an und reicht hin bis zu den ganzen Apps oder den Computersystemen im Auto, die einem anzeigen, wann man was zu tun hat und vieles auch ganz automatisch machen.

Was das Denken aber auch einschränken oder sogar blockieren kann, ist die Flut an Eindrücken und Informationen die auf uns einwirken und der Drang nach immer mehr davon. Die meisten Leute nehmen sich gar nicht mehr die Zeit, diese Informationsflut zu verarbeiten oder sogar kritisch darüber nachzudenken, um sich ein eigenes Urteil zu bilden, sondern glauben alles, was man ihnen als Wahr vermittelt und ersparen sich dadurch das eigenständige Denken. Es sind wohl all diese Dinge zusammen, die dazu führen, dass das Denken vieler Menschen blockiert ist und die einzigen die daran etwas ändern könnten, wären sie selbst. Aber dazu müssten sie das ja zunächst einmal wollen, - und daran scheint es letztlich zu scheitern. ;)
 
.....Das macht "der Mensch" und "Leben im allgemeinen", soweit man weiß, immer schon! Das ist kein "neuzeitliches bzw. jetztzeitliches" Phänomen!.....

meint plotin
Naja, ob die ersten Homo Sapiens auch schon so "verdorben" waren, wie die Menschen heute, wage ich zu bezweifeln, denn ich denke, dass es in der Entwicklung der Menschheit irgendwann einen Punkt gegeben hat, an dem der Mensch seine negativen Eigenschaften entfaltet und sie nach und nach weiter entwickelt hat. Das könnte der Beginn des Handels, das erste Geld oder die erste Vorstellung von einem Gott gewesen sein, aber da kommen auch noch viele andere Dinge in Frage.

Und eigentlich müsste auch jedem nicht mehr ganz jungen Menschen aufgefallen sein, dass sich die Menschheit besonders durch die Computer, Handys, das Internet und vor allem durch die Globalisierung ziemlich verändert hat.
 
OK. Nur wenn ich mir den Thementitel anschaue: Die Entstehung irdischen Seins dann stecken da schon viele Fragen dahinter.;););)
Ja, der Titel dieses Beitrags scheint viele Fragen aufzuwerfen und es war wohl ziemlich naiv von mir zu glauben, dass es einfach zu verstehen wäre, was ich damit ausdrücken und worauf ich hinaus wollte, bzw. immer noch will. Vor allem weil ich ja gleich im Eingangs-Thread zu meiner Utopie: Das Experiment Mensch verlinkt habe und darin sehr genau beschrieben habe, wie ich mir "die Entstehung des irdischen Seins", also das des menschlichen Daseins mit einem Bewusstsein vorstelle.

Der Ausgangspunkt sind immer noch die zwei "Energie-Wolken", also einmal der sachliche Verstand und zudem die verträumten Phantasie (als Oberbegriff für Gefühle und Instinkt), die beim Urknall miteinander kollidiert und gemeinsam zu dem Bewusstsein geworden sind, an dem der "Erfinder" die Menschen hat teilhaben lassen. Die ganze Metapher ist jedoch nur das schmückende Beiwerk, um zu der entscheidenden Frage zu kommen, nämlich: Was für die negativen Eigenschaften der Menschen verantwortlich ist? Also, ob es die Gefühle sind oder ob es der Verstand ist? Und in den letzten Tagen habe ich meine Grafik so ergänzt, dass ich die Antwort gefunden zu haben glaube. Aber, bevor ich sie euch zeigen werde, muss ich wohl erst einmal eine detailierte Erklärung dazu schreiben, damit ihr dann hoffentlich auch verstehen könnt, wie und warum ich zu diesem Ergebnis gekommen bin. :rolleyes:

Ja, und dann würde ich natürlich auch gerne
wissen, was ihr, also diejenigen von euch, die
das Thema wirklich interessiert, davon haltet. ;)
 
unbedachte Fehleinschätzung.
Selbst eine solche würde voraussetzen, dass der Mensch nicht lügt und der Glaube vorliegt, dass der Mensch nicht die Absicht hat bewusst zu lügen.

Damit die Menschen die freie Wahl hätten und selbst darüber entscheiden könnten, ob und wie viel seiner Energie sie annehmen wollen würden, würde er jedem von ihnen die Fähigkeit zugestehen, mehr oder weniger klar und selbstständig denken zu können, um sich freiwillig für oder gegen die wunderbaren Eigenschaften, die er ihnen zu schenken bereit gewesen wäre, entscheiden zu können. Er würde aber glauben, dass sie seine positive Kraft gerne annehmen, nutzen und sie zudem auch zu schätzen wissen würden.

Um das zu können, muss der Mensch das auch seinem Nächsten gestatten. Herrschaft des Menschen über den Menschen, ist das, was es unmöglich macht und ergo das "Böse an sich" ist.
 
Ein Mensch der nicht lügt ist selbstständig nicht Überlebensfähig, er braucht Betreuung.
Herrschaft über sich selbst ist die Lösung für Macht.
 
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Außer mit "die genetisch vererbten Anlagen" 'liegst' Du nun hiermit 'schon ziemlich richtig". Ja, selbstverständlich bringt jede/r ihre/seine "Anlagen" immer bereits mit, wenn sie/er 'ins Leben' (wieder)kommt. Jedoch 'in den Genen' 'stehn die auch nur drin'. Ja, die sind zwar schon der 'Bauplan', aber eben auch nur der 'Plan', nicht mehr und nicht weniger. Wirklich nichts als eine (weitere) quasi Ablichtung des Eigentlichen.
Und "ererben" kann jede/r immer 'nur' von sich selbst.
Das kann man natürlich so sehen, aber ich bin davon überzeugt, dass unsere (Grund)-Persönlichkeit durch unsere Gene, also diesen "Bauplan" vorgegeben ist und ein Leben lang die Selben bleibt. Und diese Gene haben wir von unseren Eltern erhalten oder geerbt und nicht von uns selbst.
Ansonsten halte ich hier noch für erforderlich, zu ergänzen, dass es zwar und selbstverständlich tatsächlich 'jede Menge' "Umwelteinflüsse" gibt, ob und inwieweit jedoch sich jede/r davon wirklich "beeinflussen" lässt, das muss und kann immer 'nur' jede/r für sich (und 'sein/ihr 'Leben') selbst entscheiden! Und ist somit auch, jedenfalls wirklich, auch dafür immer allein selbst verantwortlich! Ja, somit auch für die "Einflüsse", selbst.
Auch dem kann ich nicht zustimmen, denn den Umwelteinflüssen sind wir letztlich alle "ausgeliefert" und können nur unser persönliches Umfeld (bestmöglich) so gestalten, wie wir es gerne möchten, aber alles andere müssen wir "hinnehmen". Daher sind wir für die ganzen, vielleicht sogar ungewollten Umwelteinflüsse, die von außen auf uns einwirken, auch nicht verantwortlich.
Denn, 'übrigens', er/sie 'bekommt' auch sowieso immer 'nur' die, die sie/er selbst für sich selbst jeweils 'herangeholt', be/erwirkt hat, und also immer 'nur' die, die jeweils gerade für ihn/sie 'dran' sind, weil für sie/ihn nun dazu vonnöten, als nun Lern- -> Entwicklungsaufgabe.
Es wäre zu schön, wenn man nur das bekommen würde, was man sich selbst heranholt, denn dann würde ja jeder nur das nehmen, was er gerne möchte und was ihm guttun würde, aber so ist es ja leider nicht, denn wir werden immer (wieder) mit Dingen konfrontiert, die wir nicht wollen und auch nicht selbst herangeholt haben.
Diese zugegeben 'schon sehr radikale' Trennung erscheint und ist auch 'Vielen', 'wohl' auch hier (zumindest noch? ;)), zu radikal, ist jedoch nichtsdestotrotz mindestens genauso radikal-unbedingt nötig, weil,
erstens, 'es nun einmal in Wirklichkeit einfach so ist';
und zweitens, weil es ohne sie völlig unmöglich ist, überhaupt erst einmal 'Grund in die Sache' zu bekommen! Und zwar den, der unbedingt nötig ist, um überhaupt wirklichkeitsgetreue schon Betrachtungen anstellen, geschweige solche Rückschlüsse ziehen zu können!
Ich glaube nicht, dass du mir erklären kannst, was in Wirklichkeit so ist und gehe auch nicht davon aus, dass der Grund, den du in die Sache bringen möchtest, für mich ein Grund sein könnte, deine Wirklichkeit anzunehmen, denn unsere Vorstellungen liegen Lichtjahre weit auseinander. ;)
 
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