• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Die Ehe - Zeugnis der Lieblosigkeit

AW: Die Ehe - Zeugnis der Lieblosigkeit

Warum verspricht man sich für immer treu zu sein, wenn man nicht weiß, was morgen kommt? Wen man begehrt und wie sich alles verändert?

Aus Achtung vor der Würde des anderen. Es ist unehrbar den anderen einfach so wegzuwerfen, nur weil man plötzlich einen Menschen kennen lernt, der attraktiv ist.

Der Mensch ist mehr als ein Tier, das nur auf Triebbefriedigung aus ist. Der Partner will sich auch auf einen verlassen können, will vertrauen können, dass man zueinander steht. Wenn alles beliebig wird, kann nichts aufgebaut werden, dafür braucht es Beständigkeit. Jemand, der wirklich Ehre hat, betrügt nicht.
 
Werbung:
AW: Die Ehe - Zeugnis der Lieblosigkeit

... Warum verspricht man sich für immer treu zu sein, wenn man nicht weiß, was morgen kommt?



Wenn man es wüßte, bräuchte man sich auch nichts zu versprechen.

Obwohl, man verspricht sich eher, für immer zusammen als für immer treu zu sein. Wer kennt schon die Wege seines Gliedes?

Ich verspreche nichts, ich weiß.






 
Werbung:
AW: Die Ehe - Zeugnis der Lieblosigkeit

Sex ist ein möglicher Ausdruck der Liebe zum Leben, Treue hat mit selbst gewählter Pflicht zu tun und sich auf Neues einzulassen geht mit der Verantwortung für die eigene Persönlichkeitsentwicklung einher.

Meine Ehe ist am harmonischsten, wenn mein Mann eine Geliebte hat, wenn er sich allerdings als Ersatzpapa einspannen lässt, werde ich fuchsig: Familienleben, das ist unsers!

Die schlimmste Befürchtung: mit einem Mann alt werden zu sollen, der sich nicht von der Stelle bewegt hat seit wir uns kennen und schätzen gelernt haben. :rolleyes:
 
Zurück
Oben