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Die Ehe - Zeugnis der Lieblosigkeit

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AW: Die Ehe - Zeugnis der Lieblosigkeit

Sind nicht die, die immer nur von Treue und Gemeinsamkeit reden, aber nie die Ehe einzugehen bereit sind, die wahren Heuchler?

Ist es nicht die Ehe und die damit einhergehende Verantwortung, die all die Jahrhunderte eine Versorgung der Kinder erst ermöglichte, die die Männer zügelte und deren Energie in die Versorgung der Familie, also den Arterhalt und den Fortbestand sichernd... kanalysieren konnte? Ist nicht die Zerstörung der Ehe und damit der Familie ein Ausdruck des Verfalles unserer Gesellschaft?

Fragt
Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Ehe - Zeugnis der Lieblosigkeit

Benjamin liegt mit seinen Beobachtungen auch nicht falsch. Es ist so, dass letztlich weder Mann, noch Frau, von Haus aus monogam sind. Fast alle genießen die Bestätigung, von anderen Individuen des Komplementärgeschlechts beachtet zu werden.

Dennoch muss jeder für sich entscheiden, ob er eine Nr.1 als Lebenspartner haben will, oder nicht. Viele kommen auch erst, nachdem sie sich unverbindlich 'ausgetobt' haben zu diesem Entschluss. Was in fast allen Kulturen üblich ist, dürfte auch sinnvoll sein.

Ich habe es nie bereut, auch, wenn es nicht immer einfach ist. Wir lernen von einander. Auch die Liebe ist alles andere, als konstant. Sie unterliegt Schwankungen, wird mal stärker empfunden, mal schwächer. Geht sie ganz verloren, dann ist es Zeit, sich zu trennen.
 
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AW: Die Ehe - Zeugnis der Lieblosigkeit

Die Ehe in ihrer heute und hier verbreiteten Form ist genau das Gegenteil von einem Liebesbeweis. Sie beweist das Fehlen von Liebe. Sie ist eine Art Vertrag, ein Versprechen, ein Gelübde, dass man für den anderen immer da sein wird, ihn achten und ehren wird. Und vor allem lieben.
Doch welche Art von Liebe ist das, die einen solchen Beweis fordert, ein Versprechen oder gar einen Vertrag?

Die Liebe fordert die Ehe nicht, sondern die Ehe ist ein freiwilliger Akt. Sie ist ein symbolhafter Ausdruck, als Zeichen der Liebe.
 
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